Der OSZE-Vorsitz der Ukraine wird effizient gestaltet, so der ukrainische Außenminister
Geschrieben am 27-12-2012 |
Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) -
Der neu ernannte Aussenminister der Ukraine Leonid Koschara
versicherte, er wolle für eine effiziente Gestaltung des
OSZE-Vorsitzes seines Landes sorgen. In einem Gespräch mit dem
Generalsekretär der OSZE, Lamberto Zannier, bestätigte Koschara die
Agenda für den OSZE-Vorsitz der Ukraine 2013, die in diesem Jahr
bereits bekanntgegeben wurde.
Die Ukraine wird im Januar 2013 für die Dauer eines Jahres den
OSZE-Vorsitz übernehmen. Die Entscheidung wurde vom Ministerrat der
OSZE-Mitgliedstaaten genehmigt. Die Rolle des amtierenden
OSZE-Vorsitzenden übernimmt der Aussenminister des präsidierenden
Landes.
Während des OSZE-Vorsitzes 2013 will die Ukraine sowohl bereits
bestehende als auch neue Herausforderungen angehen, die sich den
OSZE-Mitgliedstaaten stellen. Dazu gehören die frühe
Konfliktprävention, die Lösung langjähriger Konflikte, der
Wiederaufbau nach Konflikten und die allgemeine regionale Sicherheit
und Stabilität. Zudem wird sich die Ukraine Fragen der
Energiesicherheit, der Stärkung der demokratischen Institutionen und
der Wiederbelebung des Vertrags über konventionelle Streitkräfte in
Europa widmen. Letzterer gilt als Rückgrat der Stabilität in der
Region, da es die Menge erlaubter Waffen in Europa begrenzt. Diese
Themen erklärte der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch in
seiner Rede bei der 67. UN-Generalversammlung in New York im
September 2012 zu den Zielen seines Landes.
In diesem Jahr betonte bereits der frühere Aussenminister und
amtierende Vizepremierminister Konstantin Grischtschenko: "Die
Ukraine glaubt an die Initiierung eines neuen Dialogs innerhalb der
OSZE für die Erarbeitung grundsätzlicher Prinzipien zur zukünftigen
Kontrolle konventioneller Waffen, die für alle OSZE-Mitgliedstaaten
gültig sind." Der Minister unterstrich zudem noch einmal das
Engagement der Ukraine bei den Verhandlungen und der Lösung des
Transnistrien-Konflikts. Transnistrien ist ein abgespaltenes Gebiet
in Moldawien an der südwestlichen Grenze der Ukraine.
Die Ukraine will auch zu den internationalen Gesprächen um den
Südkaukasus in Genf entscheidend beitragen. Die Region leidet unter
drei festgefahrenen Konflikten - in Abchasien, Nagorno-Karabakh und
Südossetien.
Als weltweit grösste regionale Sicherheitsorganisation hat die
OSZE 57 Mitgliedstaaten in Europa, Zentralasien und Nordamerika. Die
wichtigsten politischen Ziele der Organisation sind
Konfliktprävention, Krisenmanagement und der Wiederaufbau nach
Konflikten.
Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Maria
Ivanova, +380443324784, news@wnu-ukraine.com, Projektmanagerin bei
Worldwide News Ukraine.
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
438870
weitere Artikel:
- Rheinische Post: NRW-Grüne fordern Änderungen bei der Wahl des Ministerpräsidenten Düsseldorf (ots) - Die NRW-Grünen wollen das Verfahren zur Wahl
des Ministerpräsidenten in Nordrhein-Westfalen ändern. Künftig
sollten auch Politiker zum Regierungschef gewählt werden können, die
nicht dem Landtag angehören, sagte Reiner Priggen, Fraktionschef der
Grünen im NRW-Parlament, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Freitagausgabe). "Für künftige Regierungen kann es einen
Vorteil bedeuten, wenn das Personalangebot durch eine solche Öffnung
breiter wäre", sagte Priggen. "Dann könnten zum Beispiel auch
angesehene mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Montis Zaudern Karlsruhe (ots) - "Weder Fisch noch Fleisch." Das sagen die
Italiener immer dann, wenn sich jemand weder für das eine noch für
das andere klar und deutlich entscheidet oder wenn eine Entscheidung
sie nicht wirklich überzeugt. Weder Fisch noch Fleisch, das scheint
auch auf Mario Monti zuzutreffen. Der Noch-Regierungschef möchte,
wenn man seinen Äußerungen der letzten Tagen lauscht, Parteipolitiker
werden. Da er das aber nach der Gesetzeslage nicht darf, zögert er
und redet um den heißen Brei herum. Ein Senator auf Lebenszeit, wie
es mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Böses Erwachen Karlsruhe (ots) - Onkel Sam verhält sich hinter dem Steuer der
Staatskarosse wie ein Autofahrer im Vollrausch. Mit aufgedrehter
Musik rast der Wagen unbekümmert dem Abgrund entgegen. Falls nicht
jemand sehr bald auf die Bremse tritt, geht es in der Silvesternacht
in den USA in voller Fahrt über die Fiskal-Klippe hinein in die
Staatspleite. Dann steigen die Steuersätze in den USA für alle
Amerikaner drastisch an, während pauschale Kürzungen im
Bundeshaushalt der Wirtschaft 500 Milliarden Dollar entziehen.
Gleichzeitig erreicht Washington mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Populistische Thesen Karlsruhe (ots) - Die CSU stimmt sich schon einmal auf den
Landtagswahlkampf ein. Zwar ist es noch ein Dreivierteljahr hin bis
zum Urnengang in Bayern, doch ein bisschen Sprücheklopfen kann nach
Meinung der Partei-Oberen nicht schaden. Vor der Klausurtagung Anfang
Januar machen die Christsozialen mit populistischen Forderungen an
die Brüsseler Adresse von sich reden. Geht es nach dem Willen von
Hasselfeldt und Co muss die EU-Kommission kräftig abspecken. Die Zahl
der Kommissare soll deutlich sinken, und auch bei den lukrativen
Gehältern mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Groschek wirft Bundesregierung massive Unterfinanzierung der Bahn in NRW vor Köln (ots) - Vorabmeldung Kölner Stadt-Anzeiger
Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Michael Groschek hat
der Bundesregierung eine massive Unterfinanzierung der Bahn in NRW
vorgeworfen. Wie im Straßenbau "ist auch hier die Benachteiligung
eklatant", sagte der SPD-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitagausgabe). Der Investitionsplan des Bundes für die Bahn
umfasse bis 2015 rund 8,6 Milliarden Euro. "Gerade mal 167 Millionen
davon fließen - oder besser: tröpfeln - nach NRW. Das ist ein Anteil
von nicht einmal zwei mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|