Schiewerling: Nach Rekordjahr nun erhöhte Wachsamkeit
Geschrieben am 03-01-2013 |
Berlin (ots) - Die am heutigen Donnerstag veröffentlichten
Arbeitsmarktdaten für den Monat Dezember zeigen trotz eines kleinen
Anstiegs der Arbeitslosigkeit die besondere Stärke des deutschen
Arbeitsmarktes. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Auch wenn am Ende des Jahres die Arbeitslosigkeit leicht
angestiegen ist: Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich im vergangenen
Jahr mehr als gut behauptet und in der weltweiten Krise erneut eine
Ausnahmestellung eingenommen. 2012 war in Deutschland geprägt von
positiven Rekordzahlen: Der höchste Stand an
sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung seit der
Wiedervereinigung, die niedrigsten Arbeitslosigkeit und damit
einhergehend eine besondere Stärke unserer sozialen
Sicherungssysteme. Dies resultiert aus einer Leistung der deutschen
Wirtschaft, aus dem verantwortungsvollen Zusammenspiel von
Arbeitnehmern und Arbeitgebern und nicht zuletzt aus der
Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik von christlich-liberaler
Koalition und Regierung.
Für das neue Jahr 2013 gilt es besonders wachsam und gewappnet zu
bleiben, damit der deutsche Arbeitsmarkt nicht weiter in den Sog der
internationalen Krise gerät. Politik, Unternehmen und Arbeitnehmer
werden sich gemeinsam dieser Herausforderung stellen. Gerade die
deutsche Politik mit Kanzlerin Merkel an der Spitze wird dazu
maßgeblich beitragen mit der konsequenten Stabilisierung des Euros
und der damit verbundenen Entspannung auf dem Weltmarktgeschehen.
Verbunden ist dies auch mit Zielsetzungen für den heimischen
Arbeitsmarkt. Zum Beispiel ist dies das verstärkte Bemühen um die
Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen auf den Arbeitsmarkt.
Grundsicherung darf kein Dauerzustand sein. Förderung und
Aktivierung muss daher noch stärker in den Vordergrund gestellt
werden. Bildung und Qualifizierung sind dabei die Schlüsselkriterien
für gute Erfolgsaussichten. Wichtig ist, die Qualifizierung nicht
allein auf die reine Wissensvermittlung zu reduzieren. Gerade bei der
Aktivierung von Langzeitarbeitslosen muss auch ganzheitlich
qualifiziert werden, auch was die Stärkung der Persönlichkeit und
ihrer Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben angeht."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
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