Rheinische Post: Es brodelt in Pakistan
Kommentar Von Matthias Beermann
Geschrieben am 15-01-2013 |
Düsseldorf (ots) - Zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres
hat Pakistans Oberstes Gericht einen Regierungschef aus dem Amt
gejagt. Damit spitzt sich der Machtkampf zwischen Politik und Justiz
weiter zu, wobei niemand so genau weiß, inwieweit das mächtige
Militär im Hintergrund die Fäden zieht. Immerhin haben die Generäle
den Atomwaffenstaat während der 57 Jahre seines Bestehens länger
gelenkt als zivile Politiker. Putsch und Regierungskrise sind also
nicht ungewohnt für das Land mit seinen mehr als 170 Millionen
Einwohnern. Neben der Terrorgefahr durch die Taliban und den
wachsenden Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten droht nun aber
auch noch ein neuer Krieg mit Indien um die Kaschmir-Region. Es hat
Scharmützel gegeben, die ersten Toten. Auf beiden Seiten führen die
Scharfmacher das große Wort, weil sich auf diese Weise auch ablenken
lässt von den Problemen im jeweils eigenen Land. Es müssen jetzt alle
verfügbaren Kanäle genutzt werden, um die Verantwortlichen in
Islamabad und Delhi zur Räson zu bringen. Auch Deutschland kann dabei
helfen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
441287
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Steuern stützen Staat
Kommentar Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Die Reformagenda 2010, Konjunkturpakete und
gelungene Umstrukturierungen in vielen Unternehmen haben Deutschland
nachhaltig gut getan: Dank der rot-grünen Arbeitsmarktreformen, der
schwarz-roten Krisenmaßnahmen von 2009/2010 und der vielen frühen
Umbauten in der Industrie konnte Deutschland seine Beschäftigtenzahl
auf hohem Niveau stabilisieren. Die vielen Erwerbstätigen zahlten
eifrig Steuern - und so konnte der Staat das Jahr 2012 trotz der
europäischen Schuldenkrise mit einem Überschuss abschließen. Diese
positive mehr...
- Rheinische Post: Bundesbank täuscht
beim Thema Gold
Kommentar Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Wenn es um das Staatsgold geht, verstehen die
Deutschen keinen Spaß. Wer als Politiker mit diesen Reserven spielt,
kann sicher sein, dass ihm ein eisiger Wind in der öffentlichen
Meinung entgegenschlägt. Jetzt hat die Bundesbank selbst Verwirrung
um ihren größten Schatz gestiftet. Als bekannt wurde, dass noch aus
Zeiten des Kalten Krieges ein gewichtiger Teil der Goldreserven im
Ausland lagert, hat sie die Bedenken beiseite gewischt. Es sei alles
in bester Ordnung. Die Alliierten, bei denen das Gold gelagert ist, mehr...
- Westfalen-Blatt: Überhöhte Trassenpreise: Zweiter Mahnbescheid über 22 Millionen Euro gegen die Deutsche Bahn erlassen. Bielefeld (ots) - Wegen überhöhter Trassenpreise ist ein zweiter
Mahnbescheid gegen die Deutsche Bahn (DB) AG erlassen worden. Das
berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt (Mittwochs-Ausgabe). Der
erste Bescheid war Anfang Januar vom Amtsgericht (AG) Mayen erteilt
worden und beläuft sich über elf Millionen Euro, die die Bahntochter
DB Netz AG an den Zweckverband Schienenpersonennahverkehr
Rheinland-Pfalz Nord zurückzahlen soll. Der zweite Mahnbescheid wurde
am 10. Januar auf Antrag des Zweckverbandes Nahverkehr
Westfalen-Lippe vom mehr...
- Westfalenpost: Kliniklandschaft im Umbruch Hagen (ots) - Die Kliniklandschaft in NRW steckt im Umbruch:
Der Bettenabbau geht weiter - nicht jedes Krankenhaus wird die
notwendigen Anpassungen überleben. Teure Parallelstrukturen sind
unbezahlbar geworden. Der Krankenhausplan soll Kooperationen von
Kliniken fördern, ambulante und stationäre Angebote besser vernetzen
sowie die Behandlung stärker auf die Bedürfnisse der wachsenden Zahl
älterer Patienten ausrichten. Krankenhäuser sind
Wirtschaftsbetriebe - gleichzeitig aber haben sie einen
Versorgungsauftrag. Den Spagat mehr...
- WAZ: Klinik vor der Haustür
- Kommentar von Wilfried Goebels Essen (ots) - Die Kliniklandschaft in Nordrhein-Westfalen steckt
im Umbruch: Der Bettenabbau geht weiter - nicht jedes Krankenhaus
wird die notwendigen Anpassungen überleben. Krankenhäuser sind
Wirtschaftsbetriebe - gleichzeitig aber haben sie einen
Versorgungsauftrag. Den Spagat zwischen dem finanziell Notwendigen
und dem medizinisch Möglichen muss NRW-Gesundheitsministerin Barbara
Steffens bewältigen. Kliniken müssen sich spezialisieren: Nicht jede
Klinik kann künftig alle Fachabteilungen anbieten. Die
Spezialisierung aber bietet mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|