WAZ: Zocken Fahrlehrer ihre Schüler ab? Kommentar von Stefan Schulte
Geschrieben am 22-01-2013 |
Essen (ots) - Um die 1800 Euro kostet der Führerschein. Das ist
eine Menge Geld, das die Eltern oft jahrelang ansparen. Zu viel,
findet der Autoclub ACE. Ferner findet er, es fielen zu viele durch.
Da er schlecht mehr Fahrstunden und sinkende Preise gleichzeitig
fordern kann, schlägt der Lobbyverband um sich: Die Fahrlehrer würden
ihre Schüler absichtlich durchrasseln lassen, um mehr Geld zu
verdienen. Allein der Beweis dafür fehlt. Als der ACE 2011 dieselbe
Klage das letzte Mal führte, fielen mehr Prüflinge durch als in der
neuen Studie, was zu erwähnen glatt vergessen wurde. Verkehrsrechtler
fordern dagegen sehr wohl mehr Unterricht - auch, um Unfälle von
Fahranfängern zu verringern. Allerdings fordern sie vor jedem
Verkehrsgerichtstag irgendwelche Gesetzesverschärfungen. Nur wird an
den menschlichen Makeln der Prüfungsangst und des Übermuts nach
bestandener Prüfung kein Paragraf etwas ändern.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
442560
weitere Artikel:
- WAZ: Mehr als nur schlechter Stil. Kommentar von Gerd Heidecke Essen (ots) - Das US-Unternehmen General Motors kehrt in
Deutschland zu den Wild-West-Methoden zurück und setzt den
Beschäftigten die Pistole auf die Brust: Lohnverzicht aller Opelaner
in Deutschland oder vorzeitige Massenentlassungen in Bochum. "Wir
haben vier Jahre Zeit, Alternativen für die Beschäftigten in Bochum
zu finden", hatte der kommissarische Opel-Vorstandsvorsitzende Thomas
Sedran noch vor wenigen Tagen öffentlichkeitswirksam erklärt. Jetzt
hat Stephen Girsky als Statthalter der Opel-Mutter General Motors
seinen Colt mehr...
- WAZ: Peinlich für die Deutsche Bank. Kommentar von Ulf Meinke Essen (ots) - Es ist schon bemerkenswert, wenn sich der Chef der
Deutschen Bank öffentlich von einer Generalstaatsanwaltschaft
korrigieren lassen muss. Von vermummten Polizisten, Maschinenpistolen
und einem Hubschrauber hatte Jürgen Fitschen im Zusammenhang mit der
Razzia vom vergangenen Dezember gesprochen und damit seine Kritik an
den Durchsuchungen in der Konzernzentrale unterfüttert. Wie es
scheint, ist Fitschen ein sehr fantasievoller Mensch. Die Ermittler
beteuern glaubhaft, weder seien Beamte vermummt oder mit
Maschinenpistolen mehr...
- Ukraine zieht Gasimporte aus Slowakei in Betracht Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) -
Die Ukraine prüft zwei zusätzliche Optionen der Gasversorgung aus
Europa. Das erklärte der ukrainische Minister für Energie und
Kohleindustrie Eduard Stavytskyi am 18. Januar 2013. Die genauen
Optionen wurden jedoch nicht bekanntgegeben. Gleichzeitig berichtet
kommersant.ua , laut einer Quelle aus dem Ministerium werde der
deutsche Energieversorger RWE Gas aus der Slowakei an die Ukraine
liefern. Ausserdem könnte die Ukraine Gas über türkische
LNG-Terminals importieren.
Da die Ukraine derzeit mehr...
- Börsen-Zeitung: An der Kandare, Kommentar zur Bank of Japan von Martin Fritz Frankfurt (ots) - In Deutschland wäre es undenkbar, dass Regierung
und Zentralbank ihre Politik aktiv koordinieren und sich in einer
gemeinsamen Erklärung auch noch gegenseitig zu ihren jeweiligen
Aufgaben verpflichten. Ebenso irritiert riebe man sich die Augen,
liefe der Notenbankpräsident schnurstracks zum Regierungschef, um
jeden Schwenk der Geldpolitik zu erläutern.
Aber Japan tickt anders: Traditionell steht die Bank of Japan
(BoJ) dem Finanzministerium nahe. In den siebziger Jahren wurde sie
von der Politik skrupellos zur mehr...
- Lupin erhält FDA-Zulassung zur Vermarktung des Generikums der Lutera®-Tabletten Mumbai Und Baltimore (ots/PRNewswire) -
Der Pharmakonzern Lupin Ltd. gab heute bekannt, dass seine
Tochtergesellschaft Lupin Pharmaceuticals Inc. (zusammen Lupin) die
endgültige Zulassung für seine Levonorgestrel- und
Ethinylestradiol-Tabletten, USP mit 0,1 mg / 0,02 mg, von der
US-Arzneimittelzulassungsbehörde (US FDA) erhalten habe, um ein
Generikum der Lutera(R) 28-Tabletten von Watson Laboratories, Inc. zu
vermarkten.
Bei den Levonorgestrel- und Ethinylestradiol-Tabletten von Lupin
handelt es sich um ein kombiniertes mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|