Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Verkehrsgerichtstag
Geschrieben am 24-01-2013 |
Bielefeld (ots) - Kay Nehm scheint zuletzt nicht sehr häufig Rad
gefahren zu sein. Der Präsident des Verkehrsgerichtstages hätte dann
am eigenen Leib erfahren, dass mitnichten Rüpel-Radler auf allen
Straßen Unfälle produzieren, wie er unterstellt. Radfahrer sind als
schwächere Verkehrsteilnehmer im Vergleich zu Autofahrern tagtäglich
gefährlichen Situationen ausgesetzt. Davon spricht Nehm aber nicht.
Stattdessen verkündet er pauschalisierend, dass kaum ein Radler mit
vorgeschriebener Beleuchtung fahre, kaum ein Radler sich um
Fahrtrichtung oder um Ampeln kümmere. Das ist überzogen und
populistisch. Fakt ist: Noch nie legten Radfahrer so viel Wert auf
Verkehrssicherheit, waren so viele hochwertige Zweiräder unterwegs,
trugen so viele Radler Helm und reflektierende Kleidung, wurden
Kinder in den Schulen so umfassend auf das Radfahren im
Straßenverkehr vorbereitet. Ja, es gibt mehr Unfälle mit Radfahrern.
Schließlich treten auch immer mehr Menschen in die Pedale. Ja, und es
gibt auch Rüpel-Radler. Die sind aber nicht erst seit gestern ein
Problem. An rechtlicher Handhabe gegen sie mangelt es schon heute
nicht.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
443111
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nationalpark Bielefeld (ots) - Remmel hat Recht. Die Einrichtung von
Großschutzgebieten liegt allein in der Zuständigkeit des Landes,
genauer, des grünen NRW-Umweltministers. Nicht noch einmal soll ihm
eine solche Pleite widerfahren, wie er sie mit dem Projekt
Nationalpark Teutoburger Wald erleben musste. Das hat der Minister
gestern im Landtag unmissverständlich zu Protokoll gegeben. Künftig
wird von oben regiert. Regionale Mitsprache ist nur erwünscht,
solange sie wohlgefällig bleibt. Allerdings können die Befürworter
eines zweiten Nationalparks mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Brüsseler Regulierungswut
Wasser zu Geld
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Nach dem Aus für die Glühlampe dreht die
Europäische Kommission jetzt am Wasserhahn. Dass dabei nicht
unbedingt reines Wasser herauskommen könnte, war zu erwarten.
Zuständig für die neue Richtlinie ist der Franzose Michel Barnier.
Ins Amt des Binnenkommissars hatte ihn Nicolas Sarkozy gehievt, den
die Franzosen wegen seiner Liberalisierungspolitik aus dem
Élysée-Palast vertrieben haben. Barnier macht auf unschuldig, zeiht
seine Kritiker der Schwarzmalerei, muss aber dennoch einräumen, dass
ihre Warnungen nicht mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Flugrouten
Berechtigter Spott
WOLFGANG MULKE, BERLIN Bielefeld (ots) - Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst
hinein. So könnte man schadenfroh ein Urteil des
Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg zu den Flugrouten für den
(lausig) geplanten neuen Airport kommentieren. Die Richter haben eine
der vorgesehenen Abflugschneisen untersagt. Die Entscheidung über
eine zweite Schneise steht noch aus. Verlieren die Flughafenbetreiber
auch dort, können sie ihre Kapazitätsplanungen über den Haufen
werfen, weil Parallelstarts dann wohl nicht mehr möglich sind. Der
Spott ist verständlich, mehr...
- Westdeutsche Zeitung: EU ohne Briten? Warum eigentlich nicht? =
von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Alle Menschen werden Brüder, alle Starken
ziehen an einem Strang, an dessen Ende die Schwachen hängen und das
Tal des Elends verlassen. Soweit das Ideal. So hätte die Europäische
Union vielleicht einmal sein sollen. Schöner Traum. Aber die Realität
ist eine andere. Zwar schaffen es Schuldenstaaten wie Griechenland
und Portugal dank der EU-Hilfen offenbar tatsächlich, ihrem
weitgehend selbst verschuldeten Alptraum zu entkommen. Aber
Brüderlichkeit wollte und will sich in Europa dennoch nicht so recht
breitmachen. mehr...
- Märkische Oderzeitung: zu Brüderle/Stern Frankfurt/Oder (ots) - Das Schlimme an der Veröffentlichung des
"Stern" ist ihr Zeitpunkt. Ein Jahr, nachdem die Journalistin Laura
Himmelreich nach Art abgehangener Herrenwitze vom FDP-Mann Rainer
Brüderle verbal angegrabbelt wurde, berichtet sie darüber in der
aktuellen Ausgabe des Magazins - der ersten nach der Kür Brüderles
zum Spitzenkandidaten der Liberalen. Kein Schelm, wer Böses dabei
denkt. Damit hat die Zeitschrift, die einstmals bahnbrechend für die
Sache der Frauen wirkte, die echte Betroffenheit ihrer Kollegin für
eine mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|