WDR-Magazin "Westpol": Stromsteuer sorgt für Streit in NRW Landesregierung
Geschrieben am 08-02-2013 |
Düsseldorf (ots) - Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im
nordrhein-westfälischen Landtag, Reiner Priggen, lehnt im WDR-Magazin
Westpol eine von SPD und FDP vorgeschlagene Absenkung der Stromsteuer
ab. Sie entlaste lediglich die Unternehmen. "Ich meine, die SPD wäre
da in schlechter Gesellschaft und sollte sich ihre Position noch mal
überlegen", so Priggen im WDR.
Angesichts der hohen Strompreise spricht sich Priggen stattdessen
für eine Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze aus: "Die Regelsätze für
Strom sind zu niedrig, wenn jemand 1,80 Euro im Monat hat, um sich
ein neues energiesparendes Gerät anzuschaffen. Dann muss ich zwanzig
Jahre sparen für eine Kühlschrank. Da ist dringender
Handlungsbedarf."
Mit Quellenangabe Westpol (Sonntag, 10.02.2013, 19:30) ab sofort
zur Veröffentlichung frei.
Besuchen Sie auch die WDR Presselounge: www.presse.WDR.de
Pressekontakt:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Redaktion Landespolitik FS
Funkhaus Düsseldorf
Tel. 02 11/89 00-131
Mobil: 0172-2531018
westpol@wdr.de
oder per E-Mail: pressedesk@wdr.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
445981
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: EU-Haushaltsgipfel
Schluss mit vertanen Chancen
SABINE BRENDEL, BRÜSSEL Bielefeld (ots) - Europa stößt an seine Grenzen. Die Staats- und
Regierungschefs lassen seit Monaten zu viele gute Gelegenheiten
ungenutzt, die Europäische Union robuster zu machen. Merkel & Co.
bieten ihren krisengeplagten Bürgern und der ganzen Welt ein
Schauspiel, vor dem es einen grausen kann. Sie vergessen zu oft, dass
Europa mehr umfasst nur als Geld und Krisenbekämpfung. Und dass viel
mehr auf dem Spiel steht als ein möglichst kleiner EU-Haushalt, den
sie den Bürgern gut verkaufen können. Das heißt natürlich nicht, dass
die mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Kardinal Meisner spricht von einer Katholikenphobie
Starke Worte
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Mitten in der Karnevalszeit, in der die Narren
die Straßen und Plätze des Rheinlands erobern, findet der Kölner
Kardinal Joachim Meisner ernste Worte. Sie stehen in einem Brief an
alle Seelsorger seines Erzbistums. Der oberste Hirte des mit 2,1
Millionen Katholiken stärksten deutschen Bistums beklagt unter
anderem eine "Katholikenphobie" in der deutschen Gesellschaft. Mit
Äußerungen wie dieser manövriert das geistliche Oberhaupt des Kölner
Erzbistums die katholische Kirche in Deutschland jedoch - ob gewollt
oder mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu EU-Finanzen Bielefeld (ots) - Zweimal verhandelt, zweimal kein wirkliches
Ergebnis. Der Rahmen für alle Ausgaben der Europäischen Union soll
bis 2020 960 Milliarden (zuzüglich 37 Milliarden in so genannten
Schattenhaushalten) betragen. Letztlich wird die kaum vorstellbare
Summe von einer Billion Euro also doch erreicht werden. Und denoch
ist das Ganze nur eine Scheinlösung, um nicht zu sagen ein
Taschenspielertrick.
Denn geben wollen die Beteiligten nur 908,4 Milliarden Euro. Und
der Rest? Hier schweigt der vielstimmige Gipfelchor betreten. mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zum EU-Etat Rostock (ots) - Heraus kam eine Mogelpackung - ein Etat, der 960
Milliarden verspricht, aber nur durch 908 Milliarden gedeckt ist. Die
Differenz wird sich irgendwie finden, meint man. Im Verschieben von
Schuldenbergen in die Zukunft hat Europa zwischen Athen und London,
Lissabon und Berlin ja tatsächlich Erfahrung. Kein Wunder, wenn das
EU-Parlament vor einer "Defizit-Union" warnt und sein Veto gegen den
umstrittenen Haushalt androht. Immerhin wälzt Brüssel schon jetzt 200
Milliarden Euro an unbeglichenen Rechnungen vor sich her. Das mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die Aussagen über Philipp Rösler sorgen für Empörung =
von Peter Lausmann Düsseldorf (ots) - Es fällt sehr schwer zu glauben, dass sich
Jörg-Uwe Hahn der Vieldeutigkeit seiner Sätze über Philipp Rösler
nicht bewusst war. Auch Hahn weiß nur zu gut, dass sich die Liberalen
- entgegen aller Beteuerungen - seit Monaten fast ausschließlich mit
Personaldebatten und gegenseitigen Schuldzuweisungen herumschlagen.
Beim Dreikönigstreffen und bei dem Streit um die Parteiführung hat
sich einmal mehr gezeigt: Die FDP hat sich zur Partei des Misstrauens
entwickelt. Deshalb mutet es um so seltsamer an, dass er ausgerechnet mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|