Berliner Zeitung: Zum Urteil des Bundesverfassungerichtes zum Waffengesetz:
Geschrieben am 15-02-2013 |
Berlin (ots) - Es hätte den Verfassungsrichtern aber gut
angestanden, sich mit den aktuellen Entwicklungen
auseinanderzusetzen. Es geht immerhin um Leben und Tod. Nach dem
verheerenden Amoklauf von Winnenden wurde zwar das Waffengesetz 2009
reformiert, doch das scheint nichts zu nützen. Es hat zahlreiche neue
Opfer gegeben. Allein seit Neujahr wurden fünf Menschen in
Deutschland von Sportschützen erschossen. Die Verfassungsrichter
hätten dem Gesetzgeber zumindest den Auftrag geben sollen, die
weitere Entwicklung zu untersuchen. Es wäre etwa endlich zu klären,
ob Menschen in Lebenskrisen zu Amokschützen werden, wenn sie Waffen
im Haus haben. Die Freiheit stirbt nicht, weil Sportwaffen unter
sicherem Verschluss gehalten werden.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
447180
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): CDU-Staatssekretär Kampeter: "Finanztransaktionssteuer zum 1. Januar 2014 weiterhin prinzipiell möglich" Bielefeld (ots) - Finanzstaatssekretär Steffen Kampeter (CDU) ist
Vorwürfen entgegengetreten, die schwarz-gelbe Bundesregierung stünde
in Brüssel bei der Einführung der Finanztransaktionssteuer auf der
Bremse. "Es war Finanzminister Wolfgang Schäuble, der das Projekt auf
europäischer Ebene vorangetrieben hat", erinnert Kampeter im Gespräch
mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Samstagsausgabe). Der Vorschlag, den die EU-Kommission vorgelegt
habe, müsse allerdings noch geprüft werden. Am 21. Februar werde die
Vorlage mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zu Stefan Raab und der Diskussion um das TV-Duell: Frankfurt (ots) - Dass er sich nun allen Ernstes am Kanzler-Duell
vergreifen soll, sagt nichts Gutes über den Zustand dieses
Fernsehrituals aus, das führende Politiker kurz vor der Entscheidung
durch das Wahlvolk in die Arena zwingt. Schließlich dürfte kein
Zweifel daran bestehen, dass sich Raab in seinem Moderationsstil
nicht den grauen Senderhierarchen anpasst, sondern eher geneigt ist,
das TV-Modell seiner wohl kalkulierten Respektlosigkeit auszusetzen.
Das muss keineswegs den Untergang des fernsehenden Abendlandes
bedeuten. mehr...
- WAZ: Kanzlerduell mit Raab: lieber nicht! Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Ob man Stefan Raab witzig oder gruselig findet - die
Kunst, sich im Gespräch zu halten, beherrschen wenige so wie er.
Dringt er nun tatsächlich ins Kanzlerduell vor, es wäre sein größter
Mediencoup. Es ist nicht anzunehmen, dass Angela Merkel zu Raabs
engerem Fankreis gehört. Gleichwohl hat die Kanzlerin klüger reagiert
als ihr Herausforderer Peer Steinbrück. Dessen jetzt mühsam
zurückgenommene Ablehnung wirkte unsouverän. Wer sich an den
windelweichen TV-Wettstreit zwischen Merkel und Frank-Walter
Steinmeier noch erinnern mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung aus Frankfurt (Oder) über Peer Steinbrück: Frankfurt/Oder (ots) - Peer Steinbrück ist bereit, in einem
Fernsehduell gegen die Kanzlerin anzutreten, selbst wenn einer der
Moderatoren Stefan Raab ist. "Wie cool ist das denn?", würden
vielleicht jüngere Menschen fragen, die der Entertainer Raab nach
eigenen Angaben für die Politik interessieren will. Weil das
Interesse aber wahrscheinlich erst demnächst wächst, wissen die
Jugendlichen vielleicht gar nicht, dass Steinbrück erst kürzlich das
komplette Gegenteil erklärt hat. Eigentlich wollen die
Sozialdemokraten endlich über mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum öffentlichen Dienst Ulm (ots) - Warnstreiks gehören für viele Gewerkschaftsmitglieder
zwingend zu einer ordentlichen Tarifrunde dazu. Sie wollen ihre Macht
demonstrieren. Wozu sind sie sonst organisiert. Gewerkschaftschefs
sehen das gerne: Streiks sind gut, um neue Mitglieder zu werben.
Diesem Ritual folgt die Tarifrunde im öffentlichen Dienst der
Bundesländer: Ab Montag soll es erste Warnstreiks geben. Wobei sich
die Frage stellt, gegen wen da gestreikt wird. Wenn angestellte
Lehrer auf der Straße stehen, sind die Schüler im wahrsten Sinne des
Wortes mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|