Neue OZ: Kommentar zu Israel / Ausstellungen / Herodes
Geschrieben am 26-02-2013 |
Osnabrück (ots) - Arbeit an der Geschichte
Herodes beeindruckte als kraftvolle Herrschergestalt. Ein
Friedensfürst war er nicht. Kriege, Mordkomplotte und nicht zuletzt
der Kindermord von Bethlehem haben seinen Ruf nachhaltig verfinstert.
Jetzt steht er wieder mitten im Konflikt. Passt das nicht bestens
zusammen? Nein, überhaupt nicht. Denn der Streithansel aus antiker
Zeit könnte heute Stoff für Überlegungen zum Frieden liefern. Schon
der Blick auf die Konflikte von einst wäre entspannend, weil mit ihm
Distanz zu aktuellen Konflikten aufgebaut wird.
Es war deshalb ungeschickt, die Palästinenser nicht an der
Ausstellung zu beteiligen. Gerade mit Kulturprojekten lässt sich eine
Kooperation einüben, die auf anderen Feldern blockiert ist. Umgekehrt
trifft kulturelle Ausgrenzung Menschen in ihrem Stolz und ihrer
Identität. Dabei muss es erst recht in dieser Weltgegend darum gehen,
dass ihre Bewohner die Geschichte als gemeinsamen Raum entdecken.
Aber vielleicht war gerade das nicht gewollt.
Stefan Lüddemann
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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