General-Anzeiger: Lindner: Mindestlohn regional differenzieren
Geschrieben am 28-02-2013 |
Bonn (ots) - Der FDP-Landesvorsitzende Christian Lindner hat die
Wende seiner Partei beim Thema Mindestlohn verteidigt. "Wir waren
immer für Lohnuntergrenzen, wo sie nötig sind", sagte Lindner in
einem Interview des General-Anzeigers Bonn (Ausgabe vom 1. März
2013). Ein flächendeckender Mindestlohn sei aber mit der FDP nicht zu
machen, weil er "zu hohe Hürden für Berufseinsteiger" aufbaue: "Das
führt wie in fast allen europäischen Nachbarländern zu
Jugendarbeitslosigkeit". Lindner forderte "tarifliche
Lohnuntergrenzen" mit "regionaler Differenzierung", sagte er dem
General-Anzeiger. Im Zusammenhang mit dem erheblichen
Sanierungsbedarf bei den Verkehrswegen in NRW machte Lindner der
rot-grünen Landesregierung schwere Vorwürfe. "In NRW werden
Millionenbeträge beim Landesstraßenbau eingespart", sagte Lindner in
dem Interview: "Da Rot-Grün kein neues Baurecht mehr schaffen will,
könnten künftig Bundesmittel, die für NRW vorgesehen sind, verloren
gehen."
Pressekontakt:
General-Anzeiger
Kai Pfundt
Telefon: 0228 / 66 88 442
k.pfundt@ga-bonn.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
449762
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Rücktritt des Papstes Bielefeld (ots) - Bis zum Schluss ist sich Benedikt XVI. treu
geblieben. Gestern galt sein Papstwort ein letztes Mal den Kardinälen
- jenen Männern, die bald seinen Nachfolger suchen. Dieser so kluge
Theologe ist eben Kirchenmann durch und durch, ein Menschenfischer
hingegen war er nie. Er hat versucht, die Kirche zu bewahren, doch
bewährt hat sich dieser streng nach innen gerichtete Kurs nicht.
Benedikt XVI. hat seine Kirche nachhaltig geprägt. In den acht Jahren
als Papst, vor allem aber in den zwei Jahrzehnten zuvor, in denen er mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Prostitutionsgesetz/Zwangsprostitution Halle (ots) - Denn dort ist zwar von mehr Verfahren und
zunehmenden Aktivitäten der Polizei die Rede. Zugleich aber heißt es,
dies sei kein Indikator für die Verbreitung von Menschenhandel. Die
Zahl der registrierten Opfer ist seit 2003 um 48 Prozent zurück
gegangen. Das deutet nicht auf eine Begünstigung der
Zwangsprostitution durch das Gesetz hin. Ohnehin scheint ein Quell
der Zwangsprostitution weniger das Prostitutionsgesetz als das
geltende Aufenthaltsrecht zu sein, das viele Frauen in die
Illegalität zwingt, wenn sie nicht mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Banker-Boni Halle (ots) - Insofern ist die Deckelung zwar richtig, aber noch
weitaus disziplinierender wäre es, die Ausschüttung tatsächlich vom
Geschäftserfolg abhängig zu machen. Dass dieses Modell nun noch
nachgereicht wird, wiegt schwerer als die Frage, in welchem
Verhältnis man Boni an das Grundgehalt bindet. Und deshalb ist der
Widerstand der Finanzwirtschaft, die schon von einer Erhöhungswelle
der normalen Einkommen spricht, ziemlich daneben. Schließlich sollte
die Wiederentdeckung der Verantwortung und Haftung führender Banker
für ihr mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinbrück/Napolitano Halle (ots) - Wenn ein, sagen wir, Thilo Sarrazin lustvoll von
Fettnapf zu Fettnapf wandelt, ist das sein Problem. Es steigert
höchstens die Auflage seiner Bücher. Wenn einer das tut, der
Regierungschef einer der wichtigsten Industrienationen der Welt
werden will, geht es nicht nur um sein persönliches Image, nicht
einmal darum, ob er die Chancen seiner Partei bei der Bundestagswahl
im Herbst steigert oder schmälert. Es geht viel mehr darum, dass ein
Kanzlerkandidat sich, mindestens ein Stück weit, so verhalten sollte,
als habe mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Loses Mundwerk / Kommentar zu Peer Steinbrück Mainz (ots) - Hätte Peer Steinbrück über einen zu urteilen, der
exakt so ist wie er selbst, dann würde er vielleicht den Begriff
"Schandmaul" benutzen - und das wahrscheinlich noch nicht einmal böse
meinen. Wobei die jüngste Eskapade zusätzlich kompliziert
wird:Steinbrück meint in Wahrheit "Hanswurst", der Begriff "Clown"
wird im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch negativ verstanden,
obwohl Clowns ehrenwerte Menschen sind, Künstler. Insofern hat der
Grüne Beck völlig Recht mit seiner Einschätzung, der Vergleich mit
Berlusconi sei mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|