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Alarmstufe Rot: Was hinter roten Augen stecken kann (AUDIO)

Geschrieben am 07-03-2013

Baierbrunn (ots) -

Woran erkennt man, dass bald der Frühling Einzug hält? Indem viele
von uns Niesattacken, verstopfte Nasen und rote Augen aufgrund von
Hasel-, Birken- oder Gräserpollen haben. Diese allergischen
Reaktionen gehören zu den häufigsten Ursachen von geröteten Augen.
Aber rote Augen sind ein Symptom, erklärt Chefredakteur und
Allgemeinmediziner Dr. Andreas Baum, das verschiedene Ursachen haben
kann:

0-Ton: 21 Sekunden:

Ganz oft ist es so, dass die Augen zu trocken sind, weil zu wenig
Tränenflüssigkeit produziert wird. Da spielen auch häufig Zugluft,
Zigarettenqualm, Wind oder Kälte eine Rolle und ebenfalls häufig sind
Bindehautentzündungen durch Viren oder Bakterien. Wichtig ist, dass
man zum Augenarzt geht, vor allem bei Schmerzen oder Sehstörungen,
weil dann auch noch andere Augenkrankheiten dahinterstecken können.

Finger weg von irgendwelchen Hausmittelchen, wie Kamillespülung,
weil die die Augen noch mehr reizen können. Man sollte die Ursachen
ärztlich abklären lassen, denn oft kann der Augenarzt schnelle
Abhilfe schaffen:

0-Ton: 23 Sekunden

Bei trockenen Augen können künstliche Tränen helfen, die gibt es
als Tropfen oder Gel in der Apotheke. Für Allergiker gibt es
Augentropfen, die die Allergiesymptome im Auge unterdrücken. Bei
Infektionen behandelt dann der Arzt z.B. mit abschwellenden oder bei
bakteriellen Infektionen gegebenenfalls dann auch mit antibiotischen
Augentropfen.

Damit gar nicht erst rote Augen und eine Bindehautentzündung
entstehen können, kann man aber einfach und unkompliziert vorbeugen:

0-Ton: 16 Sekunden

Zugluft und Zigarettenrauch sollte man vermeiden und oft an die
frische Luft gehen. Und dann ist es auch wichtig, dass man sich nicht
mit ungewaschenen Händen die Augen reibt, um keine Keime in die Augen
zu schleppen. Wer Kosmetika verwendet, wie Wimperntusche oder
Eyeliner sollte aufs Verfallsdatum schauen, auch um keine Keime ins
Auge zu bringen.

Augen werden bei langer Bildschirmarbeit häufig überanstrengt.
Damit die Augen nicht ermüden und entspannen können, tut es gut,
immer mal wieder in die Ferne zu schauen, rät der Diabetes Ratgeber.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.diabetes-ratgeber.net


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