IVA: Aktionsplan vernachlässigt wichtige Aspekte der Nachhaltigkeit /
Wirtschaftsverband: richtige Ansätze, aber Bundesregierung übersieht Nutzen des Pflanzenschutzes
Geschrieben am 11-04-2013 |
Frankfurt/Main (ots) - Zum gestern von der Bundesregierung
verabschiedeten Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von
Pflanzenschutzmitteln (NAP) erklärt der Hauptgeschäftsführer des
Industrieverbands Agrar e. V. (IVA), Volker Koch-Achelpöhler:
"Die Pflanzenschutz-Industrie begrüßt, dass die Bundesregierung
mit dem nun vorgelegten Nationalen Aktionsplan im Wesentlichen
Augenmaß bewiesen hat: Das Ziel bleibt die Reduktion von Risiken, die
durch die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln entstehen können, nicht
aber eine pauschale und ziellose Mengenreduktion, wie von
interessierter Seite gefordert. Gewässerschutz und der Erhalt der
biologischen Vielfalt stehen im Mittelpunkt auch der freiwilligen
Maßnahmen zur Produktverantwortung, die die europäische
Pflanzenschutz-Industrie seit Jahren betreibt.
Gleichzeitig ist zu bedauern, dass die Bundesregierung die
ökonomischen und sozialen Leistungen des verantwortungsvollen
Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln in ihrem Plan unzureichend
abbildet. Darauf hat die Pflanzenschutz-Industrie im Rahmen der
NAP-Konsultationen immer wieder hingewiesen und sieht sich am Ende
des Prozesses enttäuscht."
Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der
agrochemischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der
53 Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung,
Schädlingsbekämpfung und Biotechnologie. Die vom IVA vertretene
Branche steht für innovative Produkte für eine moderne und
nachhaltige Landwirtschaft.
Pressekontakt:
Industrieverband Agrar e. V., Pressestelle
Martin May
Tel. +49 151 54417692
Fax +49 69 2556-1298
E-Mail: may.iva@vci.de
http://www.iva.de
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