Mitteldeutsche Zeitung: zu SPD-Parteitag
Geschrieben am 14-04-2013 |
Halle (ots) - Die Genossen hoffen nun, dass sie bei ihrem
demoskopischen Sinkflug den Boden erreicht haben und sich die
Fettnäpfchen-Berichte über ihren Kandidaten totlaufen. Dafür spricht
manches. Doch entscheidend für eine Chance bei der Bundestagswahl
ist, ob es Steinbrück gelingt, wieder er selbst zu sein. Natürlich
hat er eine andere Rolle als früher. Aber ein wenig mehr habituelle
und inhaltliche Eigenständigkeit würde man sich schon wünschen.
Zudem gab es mit Parteichef Sigmar Gabriel, der Wahlkampfleitung und
dem Ex-Finanzminister zuletzt drei Kraftzentren. Der Kandidat wirkte
nicht, als sei er das stärkste. Wer aber ein Land führen will, der
muss klar auch die Meinungsführerschaft in seiner Partei übernehmen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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