Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Heizkosten steigen weiter kräftig
Minderverbrauch heißt das Zauberwort
MATTHIAS BUNGEROTH
Geschrieben am 14-04-2013 |
Bielefeld (ots) - Das ist keine schöne Überraschung für viele
Mieter. Mit kräftigen Nachzahlungsforderungen in ihrer
Nebenkostenabrechnung werden sie unsanft an den Umstand erinnert,
dass die Kosten für Energie und Heizung derzeit insgesamt nur eine
Richtung kennen: nach oben. Bis zu 25 Prozent Nachforderungen für
2012, das ist ein kräftiger Schluck aus der Pulle, der nicht nur
manch einen finanzschwachen Haushalt aus dem knapp bemessenen Budget
werfen kann und wird. An den aktuellen Forderungen ist nichts zu
drehen. Doch beim Blick in die Zukunft kann die Hauptantwort auf
diese Entwicklung nur darin liegen, den Verbrauch von Energie
kontinuierlich zu reduzieren. Zwischen vier und zehn Millionen
Heizungsanlagen in Deutschland entsprechen laut Expertenberechnungen
nicht dem aktuellen technischen Standard. Einsparpotenzial beim
Einbau moderner Brenner: bis zu 40 Prozent. Die Politik sollte
endlich Nägel mit Köpfen machen und sich zur angekündigten
Abwrackprämie für alte Heizungsanlagen durchringen. Dämmungsmaßnahmen
auch einzelner Decken, wie zum Keller oder Dachgeschoss, bringen
viel. Hauseigentümer können mit dem Umstieg auf Solarstrom oder
Solarthermie viel bewegen. Denn langfristig werden fossile
Brennstoffe nicht billiger.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
457907
weitere Artikel:
- Rheinische Post: SPD gibt sich nicht auf
Kommentar Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Auf dem Parteitag in Augsburg erinnert sich die
SPD an die Worte des hier geborenen Dichters Bertolt Brecht: Wer
kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Peer
Steinbrück demonstrierte in einer leidenschaftlichen und bisweilen
persönlich gefärbten Rede, dass er nicht nur gewillt ist, die SPD in
den Wahlkampf zu führen, sondern auch die Fehler der Vergangenheit
vergessen zu machen. Das Selbstbewusstsein ist in dieser stolzen
Partei schon immer ein Faktor gewesen, der über Sieg und Niederlage
entscheidet. mehr...
- Rheinische Post: NSU-Helfer in NRW
müssen bestraft werden
Kommentar Von Gerhard Voogt Düsseldorf (ots) - Das rechte Terror-Trio NSU soll in NRW mehr als
100 Objekte als mögliche Terrorziele ausgespäht haben - angeblich
auch Büros von türkischen und jüdischen Einrichtungen sowie Wohnungen
von Politikern. Wenn das zutrifft, dürfte deutlich werden, dass die
Täter aus Zwickau nicht allein agiert haben können. Wer 100 Ziele
aufspürt, benötigt Ortskenntnisse, über die Beate Zschäpe, Uwe
Mundlos und Uwe Böhnhardt wohl kaum verfügten. Die Vermutung liegt
nahe, dass rechtsextreme Kameradschaften in NRW die Terroristen
unterstützt mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Steinbrück Bielefeld (ots) - Man nehme eine große Halle in Deutschland,
versammle 600 bis 1000 Delegierte und warte ganz gelassen die
Umfragen am nächsten Wochenende ab. Das gute alte Parteitagsrezept
hat ausgedient: Ein automatisches Plus bei der Sonntagsfrage ist
schon lange nicht mehr garantiert - auch nicht für Peer Steinbrück,
der in Augsburg einmal mehr sein Bestes gegeben hat. Weder Auftritt
noch Botschaft unterschieden sich groß von dem, was er beim
Sonderparteitag vor vier Monaten als frisch gekürter Kanzlerkandidat
in Hannover, in mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur SPD Ulm (ots) - Mehr wir, weniger ich - diese Kernaussage der
Sozialdemokraten hat sich gestern nicht zuletzt ihr Kanzlerkandidat
selbst zu Herzen genommen. Peer Steinbrück hat mit einer ebenso
kämpferischen wie klugen Rede die vermutlich letzte Chance genutzt,
die wenig überzeugende erste Phase seiner Kandidatur abzuhaken und
den Trend doch noch zu wenden. Steinbrück hat sich selbst
zurückgenommen. Gemeinsamkeit war seine zentrale Botschaft und
erfreulich konkret hat er die Ziele einer rot-grünen Regierung
umrissen. Mit der Forderung mehr...
- Weser-Kurier: Über Hilfen für Asylbewerber schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 15. April 2013: Bremen (ots) - Ja, es ist diskriminierend, wenn der Staat den
Asylbewerbern nicht zutraut, mit Geld umzugehen, und stattdessen
Gutscheine herausgibt. Es ist also gut und richtig, dass das Land
Niedersachsen den Kommunen nun die Möglichkeit gibt, die staatliche
Unterstützung in bar auszuzahlen. Dabei darf es nicht nur um die
geringeren Verwaltungskosten gehen, vielmehr zählt der menschliche
Umgang mit den Flüchtlingen. Gleichwohl macht es sich Innenminister
Boris Pistorius zu leicht, wenn er die Entscheidung den Kommunen
überlässt. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|