neues deutschland: Materialien zur Zeit: »neues deutschland« startet mit Heft über Rechtsextremismus neue Magazin-Reihe
Geschrieben am 16-04-2013 |
Berlin (ots) - Als im November 2011 bekannt wurde, dass eine
rechtsextreme Mörderbande zwischen 2000 und 2007 mutmaßlich zehn
Menschen umgebracht und zwei Sprengstoffanschläge verübt hat,
reagierte ein großer Teil der deutschen Öffentlichkeit völlig
überrascht. War bis dahin abfällig von »Döner-Morden« die Rede, kamen
in der Folge immer neue Erkenntnisse über das Versagen von
Sicherheitsbehörden und die Verstrickung von Geheimdiensten ans
Licht.
Parlamentarische Untersuchungsausschüsse nahmen inzwischen ihre
Arbeit auf, die Bundesregierung sicherte eine lückenlose Aufklärung
des »Nationalsozialistischen Untergrunds« zu. In dieser Woche sollte
ursprünglich der Prozess gegen Beate Zschäpe und andere in München
beginnen - überschattet von einer Akkreditierungspolitik, die weithin
auf Kritik gestoßen ist und die letztlich zur Verschiebung des
Auftakts führte.
»neues deutschland« zeichnet in einem nd-Dossier zum Thema
Rechtsextremismus die Mordspur des Terrornetzwerkes NSU nach, nimmt
das Versagen des Staates ins Visier und dokumentiert die von
rechtsextremistischen Tätern verübten Tötungsdelikte seit 1990.
Untersucht werden zudem die Strukturen und Potenziale des
Rechtsextremismus, die Rolle der mit staatlicher Parteienfinanzierung
versorgten NPD sowie die »Braunzonen« eines rechten Populismus.
Recherchierte Fakten zur Aufklärung gegen Rechts, erläutert in
verständlichen Grafiken. Angefügt ist ein Service-Teil mit
Informationen rund um Opferberatung, Initiativen gegen
Rechtsextremismus und weiterführende Literatur.
Mit dem nd-Dossier startet »neues deutschland« eine neue
Themenreihe im Magazin-Format: aufklärende Materialien zur Zeit. Das
52-seitige Heft ist ab Dienstag, den 16. April, für 3,50 Euro im
Einzelhandel und unter http://www.neues-deutschland.de/shop/
erhältlich.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
458251
weitere Artikel:
- Kongress Freier Ärzte Berlin 2013 - "Dr. Krankenkasse" kann nicht heilen Berlin (ots) - "Die Umstände, unter denen Kassenärzte heute ihre
Arbeit tun, sind für Patienten und Ärzte unzumutbar" - darin bestand
Einigkeit auf dem hochkarätig besetzten Podium beim Kongress Freier
Ärzte am Samstag in Berlin, organisiert von der Freien Ärzteschaft
(FÄ).
In der Frage der nötigen Handlungsoptionen gingen allerdings die
Ansichten bei diesem Treffen zwischen "Ärztebasis" und
Körperschaftsspitzen dann zum Teil erheblich auseinander. Teilnehmer
der Diskussionsrunde waren Dr. Günther Jonitz, Ärztekammer Berlin, mehr...
- das ARD radiofeature "Panzer für das Kalifat" - Deutsche Waffen für den Brandherd Bahrain? Köln (ots) - Täglich treffen sich in dem Königreich Bahrain mit
Einbruch der Dunkelheit meist junge Demonstranten, fordern Demokratie
und liefern sich Schlachten mit Polizei und Militär. Das hat
WDR-Autor Marc Thörner bei seiner Recherche im abgeschotteten Bahrain
erfahren. Die Königsfamilie unterdrückt jeglichen Protest brutal und
ist sich seit Beginn der "Arabellion" im März 2011 des Beistands
Saudi-Arabiens sicher. Vor diesem Hintergrund legt der Autor die
Brisanz der von der Bundesregierung beschlossenen Panzerlieferungen
an Saudi mehr...
- Der Tagesspiegel: Bundesinnenministerium: "Die Sicherheitslage in Deutschland ist unverändert" Berlin (ots) - Nach den Bombenanschlägen auf den Marathon in
Boston hat das Bundesinnenministerium keine Erkenntnisse über eine
gestiegene Terrorgefahr in Deutschland. "Die Sicherheitslage in
Deutschland ist unverändert", sagte ein Sprecher des
Bundesinnenministerium "Tagesspiegel Online". Auch seien die genauen
Hintergründe der Tat noch unklar.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
mehr...
- Neue Presse Hannover: Koalitionsfraktionen: Entscheidung für Gorleben war "beispielhaft" Hannover (ots) - Die Bundestagsfraktionen von Union und FDP halten
die Entscheidung für das Endlager Gorleben nach wie vor für richtig.
Dies geht aus der Bewertung der Koalition zum Untersuchungsausschuss
"Gorleben" hervor, die in den Abschlussbericht einfließen wird, wie
die Neue Presse aus Hannover online berichtet. In der Bewertung heißt
es: "Auch die Entscheidung für den Salzstock Gorleben als
Erkundungsstandort für ein mögliches Endlager im Jahr 1977 ist
nachvollziehbar, schrittweise und nach wissenschaftlich abgesicherten
Kriterien mehr...
- Terrorexperte Lüders: Bostoner Anschlag verunsichert amerikanische Gesellschaft zutiefst/ London-Marathon nicht absagen Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 16. April 2013 - Terrorexperte und
Islamwissenschaftler Michael Lüders geht davon aus, dass nach den
Bombenanschlägen beim Boston Marathon drei Spuren verfolgt werden.
Wenn es kein Einzeltäter gewesen sei, würden die Ermittlungen in
Richtung "amerikanische Rechtsextremisten oder aber islamistische
Gewalttäter" gehen, sagte Lüders heute Morgen im PHOENIX-Interview.
Es sei richtig, dass es keine voreiligen Schuldzuweisungen gebe.
"Aber es ist ganz klar, dass dieser Anschlag ein Zeichen setzen wird
und natürlich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|