Stuttgarter Nachrichten: Hoeneß
Geschrieben am 21-04-2013 |
Stuttgart (ots) - Es war recht dumm von Hoeneß, so lange mit der
Selbstanzeige zu warten. Die Schlinge für Schwarzgeldsünder zieht
sich schon seit einigen Jahren immer enger zusammen. Offensichtlich
hat Hoeneß allerdings bis zuletzt darauf spekuliert, ungeschoren
davonzukommen. Hoeneß hatte darauf gesetzt, dass das Steuerabkommen
mit der Schweiz zustande kommt. Dies hätte für ihn drei Vorteile
gehabt. Erstens wäre seine Steuerhinterziehung gegen Zahlung einer
Abschlagssumme legalisiert worden. Zweitens wäre Hoeneß in der
Öffentlichkeit nicht als Schwarzgeldsünder entlarvt worden. Drittens
hätten nicht die deutschen Finanzbehörden über die Höhe der
Ablasszahlung entschieden, sondern Mitarbeiter einer Schweizer Bank.
Und ohne diesem Berufsstand zu nahe treten zu wollen - Schweizer
Banker haben sich eher selten als Sachwalter der Interessen des
deutschen Steuerzahlers gezeigt.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
459452
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Fassungslos / Kommentar zu Hoeneß Mainz (ots) - Fassungslos blickt nicht nur Fußballdeutschland nach
München: Uli Hoeneß, der sich selbst immer wieder als eine Art Robin
Hood im Raubtier-Business inszenierte, hat offenbar dem Fiskus Gelder
vorenthalten, dass es nur so kracht. Und öffentlich gemacht hat er
dies nach Lage der Dinge erst dann, als sein Plan, durch ein Abkommen
Deutschlands mit der Schweiz anonym Ablass zu bekommen, nicht mehr
aufging. Es gilt natürlich wie immer auch jetzt die
Unschuldsvermutung. Auf die man fast inständig hoffen möchte, denn:
Treffen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kosovo-Vertrag Bielefeld (ots) - Ohne Druck der Europäischen Union hätte sich
niemand bewegt. Aber die Aussicht, eines Tages Mitglied dieser
Wirtschafts- und Werteunion werden zu können, hat zu einem Umdenken
der serbischen und kosovarischen Politiker geführt. Das ist schon ein
kleines Wunder. Die Regierungen in Belgrad und in Pristina können
aber unzählige noch so gut gemeinte Verträge unterzeichnen - das
Papier, auf dem sie stehen, ist wertlos, wenn die Menschen nicht
dahinter stehen. Kurz nach Unterzeichnung des Vertrages haben sich
die Nationalisten mehr...
- Rheinische Post: Hoeneß wird für Bayern zur Belastung Düsseldorf (ots) - von Robert Peters
Uli Hoeneß war der größte Glücksfall in der Geschichte des
Fußball-Klubs Bayern München. Er hat den deutschen Rekordmeister zu
einem Weltunternehmen gemacht. Hoeneß ist der mit einiger Sicherheit
beste und erfolgreichste Manager in 50 Jahren Bundesliga-Geschichte.
Hoeneß war und ist auch immer ein Mann des offenen Worts. Damit hat
er sich beileibe nicht nur Freunde gemacht. Diejenigen, die nicht
ausschließlich zu seinen Bewunderern zählen, können ihn manchmal nur
zähneknirschend ertragen. mehr...
- Westfalenpost: Abteilung Attacke auf dem Abstellgleis
Kommentar zum Steuerflüchtling Uli Hoeneß von Andre Schweins Hagen (ots) - Deutschlands Fußball-Oberlehrer Uli Hoeneß gibt
Steuerflüchtlingen das prominenteste Gesicht seit Beginn der
milliardenschweren Verfolgung säumiger Zahler. Gegen den Chef der
Abteilung Attacke des Branchenriesen FC Bayern München wirkt
Ex-Post-Chef Klaus Zumwinkel nur wie eine Fußnote der
Vermögensverschiebung zum Nachteil ehrlicher Steuerzahler. Das wird
nicht nur die Sportart Nummer eins erschüttern. Alternativlos ist das
Abwarten der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen als Schlüssel zum
Strafmaß. Wildes Spekulieren mehr...
- Weser-Kurier: Zur Debatte über Waffenlieferungen nach Syrien schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 22. April 2013: Bremen (ots) - Auch mehr als zwei Jahre nach Ausbruch der
regierungsfeindlichen Unruhen in Syrien findet der Westen noch immer
keine überzeugende Antwort darauf, wie aktiv er sich in dem Konflikt
engagieren will. Die Ankündigung der Istanbuler Syrien-Konferenz, die
"nicht-tödliche" Hilfe für die syrischen Rebellen zu verstärken, ist
das jüngste Beispiel dafür. Schutzwesten aus Deutschland und
gepanzerte Fahrzeuge aus den USA sollen die syrischen Rebellen
schlagkräftiger machen, ohne den Bürgerkrieg durch eine weitere
Aufrüstung anzuheizen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|