Startups in Deutschland - Mitläufer oder Trendsetter?
Geschrieben am 06-05-2013 |
München (ots) - Interview mit den OnPage.org Gründern Jan Hendrik
Merlin Jacob und Andi Bruckschögl, beide Geschäftsführender
Gesellschafter.
Der Startup-Szene in Deutschland wird einiges nachgesagt, auch
Experten sind eher skeptisch, wenn es um Innovation und Kreativität
geht. Sogar eine Studie des Zentrums für Europäische
Wirtschaftsforschung von 2012 hat es bewiesen: Deutsche Startups sind
Mitläufer und keine Trendsetter, lautet das ernüchternde Ergebnis.
Gut, dass es da auch Ausnahmen gibt. Die Gründer eines Startups
berichten, wie sie bereits in den ersten Monaten nach
Unternehmensgründung Rekorde brechen. Ihre Vorreiterrolle wurde nicht
nur erkannt, sondern kürzlich sogar ausgezeichnet. Ihr Produkt wird
bereits mit großem Interesse auch in den USA erwartet - ein Land, das
"normalerweise" die Trendsetter liefert. Eine Münchner
Erfolgsgeschichte, deren Grundlage Kompetenz und Kreativität der
Gründer ist.
Das Interview führte Vesselina Marinova, Leitung Marketing an der
BAW
Was bedeutet eigentlich OnPage.org?
Jan Hendrik Merlin Jacob (Merlin, Geschäftsführender
Gesellschafter OnPage.org): OnPage.org ist eine Software für
nachhaltige Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Qualitätsmanagement
von Webseiten. Wir analysieren die Webseiten unserer Kunden und
erstellen daraus Reports und Handlungsempfehlungen, die den Kunden
helfen, ihre Webseite hinsichtlich Technik und SEO zu optimieren.
Das Ziel ist natürlich, von Suchmaschinen besser gefunden zu
werden, aber auch eine bessere User Experience für den Kunden und
dessen Auftraggebern zu bieten. Das fängt bereits bei unachtsamen
Programmierfehlern wie z.B. fehlerhafte Hyperlinks (auf fehlende
Dokumente) an. Ein anderer weitverbreiteter Fehler ist das
versehentliche Produzieren von unendlich vielen Unterseiten, welche
den Google Crawler unnötig verwirren. Heute sind Webseiten extrem
dynamisch und damit auch fehleranfällig. Es kann einfach vieles
schiefgehen und bei großen Seiten ist eine permanente manuelle
Prüfung nahezu unmöglich. Wir helfen unseren Kunden, ihre Website
unter Kontrolle zu bekommen und deren Qualität aufrecht zu erhalten.
Wie seid Ihr überhaupt auf dieses Produkt gekommen?
Andi Bruckschögl (Andi, Geschäftsführender Gesellschafter
OnPage.org): Wir haben bei mehreren Kunden fast mit Entsetzen
festgestellt, dass ganz lapidare technische Fehler passieren, auch
wenn es um Projekte mit sehr viel Geld geht. Viele Webseitenbetreiber
besitzen gar kein Tool, das ihre Seiten prüft und überwacht
geschweige denn im Ernstfall Betreiber informiert und warnt. Schnell
ist es passiert, dass die Seite bei Google gesperrt und aus dem Index
ausgeschlossen wird. Massive Rankingverluste sind die Folgen, die
wiederum in erheblichen Umsatzeinbrüchen resultieren. Wir beobachten
täglich, dass hier der Markt einen großen Bedarf an einer
Dienstleistung hat, die wir mit OnPage.org als Erster für eine
nicht-technikaffine Zielgruppe anbieten.
Wie lange gibt es OnPage.org schon und wie viele Kunden sind es
heute?
Merlin: Entwicklungsstart war Anfang 2012, die Beta-Phase ist im
August letzten Jahres gestartet. Zu Beginn der Beta-Phase haben wir
unser Produkt leicht vergünstigt angeboten. Binnen 24 Stunden waren
100 limitierte und kostenpflichtige Beta-Accounts vergriffen. Somit
erreichten wir den Break Even Point bereits Ende 2012.
Andi: Bereits Anfang Januar 2013 konnten wir den 500sten Kunden
begrüßen. Die Zufriedenheit unserer Kunden steht bei uns an oberster
Stelle und so können wir uns seit Beginn über gute Wachstums- und
geringe Absprungraten freuen.
Ihr beide habt an der BAW Dialog- / Onlinemarketing studiert.
Merlin, Du hast das Produkt sogar parallel zum BAW Studium
entwickelt. Welche Hilfe war das BAW Studium bei Eurem Vorhaben?
Merlin: Im eigentlichen Kern unseres Business, beim Programmieren,
war die BAW keine direkte Hilfe. In Sachen professionelle
Marketingstrategie jedoch hat uns die BAW mit dem richtigen
Handwerkszeug ausgestattet: Makro-, Mikro-, Wettbewerbsanalyse bis
hin zur Preisfindung.
Wir verfolgen einfache Grundsätze: Der Kunden steht im Zentrum und
seine Webseite wird mit unserem Tool in den Fokus gerückt. Die
übrigen Marktteilnehmer haben sich seit jeher auf die
Wettbewerbsanalyse konzentriert - dieses Dogma haben wir gebrochen,
nicht zuletzt durch unseren Dialogmarketinggeprägten Denkansatz. Wir
behandeln den Kunden wie einen Partner oder Freund. Das macht uns vor
allem im Social Media extrem erfolgreich. Wir versuchen immer etwas
anders als die anderen zu sein und legen großen Wert auf klare USPs.
Kundennähe zahlt sich aus. All das kann man mühsam da draußen lernen,
aber eben auch kompakt und praxisnah an der BAW.
Andi: Wir haben uns beide sehr am MMP, dem BAW
Marketing-Management-Prozess orientiert, und wie man sieht mit
Erfolg.
Euer Markenzeichen ist von Anfang an Captain OnPage. Wie seid Ihr
auf diese Comicfigur gekommen?
Andi: Das war Marcus Idee. Er legt besonderen Wert auf die
Einzigartigkeit eines Produktes. Onpage-Optimierung an sich ist ein
sehr dröges Thema, technisch komplex und Statistik getrieben. Das
wollten wir unbedingt lebendiger gestalten und aufpeppen. So kam die
Idee, einen Comic-Helden zu schaffen, der uns als eine Art Motivator
zur Seite steht.
Captain OnPage hat uns insbesondere im Marketing sehr geholfen.
Die Figur hat uns sehr schnell einen klaren Wiedererkennungswert
verschafft. Die Kunden nehmen uns viel differenzierter wahr und
weniger als den "klassischen" Software-Anbieter.
Merlin: Die Onpage-Thematik gibt es ja schon lange. Onpage-SEO,
also die Arbeit an der Webseite selbst, geriet in den letzten Jahre
etwas in den Hintergrund, denn alles drehte sich nur noch um
Offpage-Optimierung. Uns ist es gelungen, auch dank Captain OnPage,
dies wieder mehr in den Fokus zu rücken.
Ihr habt ja zeitlich nacheinander an der BAW studiert, was war der
persönliche Benefit für jeden von Euch?
Merlin: In meinem Studiengang waren viele Leute aus dem Online
Marketing-Bereich vertreten, so fand ein reger Austausch statt.
Besonders in der wichtigen Entwicklungsphase erhielt ich einigen
Input und konstruktives Feedback, aber auch Kritik. Meine
Mitstudenten und Dozenten waren Leute vom Fach, deren Meinung für
mich wertvoll und sehr hilfreich war.
Andi: Merlin war glücklicherweise während der Produktentwicklung
an der BAW. Er konnte an das praktische Wissen direkt anknüpfen und
davon profitieren. Ich studierte ein Jahr zuvor an der BAW und habe
in erster Linie sehr viele Kontakte mitgenommen, die uns später sehr
nützlich waren und bis heute sind. Besonders am Anfang eines Startups
besteht immer die Gefahr, dass man viel Geld ausgibt, bevor man
überhaupt auf den Markt kommt. Diese Gefahr war für uns dank BAW sehr
gering. Wir sind ein Teil dieses wahnsinnig großen Netzwerks
geworden, das wir leben und weiterhin pflegen.
Das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befragt
jedes Jahr ca. 6.000 Jungunternehmer in Deutschland. Die Umfrage
zeigt, dass die deutschen Startups leider nur Mitläufer sind und
keine Trendsetter. Wo seht Ihr Euch?
Merlin: Wir sind schon eher Trendsetter, denn wir ziehen in
Deutschland den Fokus der Branche doch sehr auf dieses Thema.
Andi: Wir sehen uns keineswegs als Mitläufer, denn was wir aktuell
anbieten, gab es vorher einfach nicht. Wir haben etwas komplett Neues
geschaffen. Natürlich nicht die Onpage-Optimierung an sich, wohl aber
die Art und Weise an die Sache heranzugehen. Unser Produkt ist
benutzerfreundlich, verwendet kaum Fachjargon, ist maßgeschneidert,
innovativ und kreativ. Ich glaube auch, dass wir neue Standards
gesetzt haben. Und wir bleiben nicht stehen: Wir haben noch sehr
viele Ideen für neue Features und Tools. Erst kürzlich haben wir ein
ganz neues Tool im Rahmen von OnPage.org gelauncht: Author-Rank.org.
Auch jenseits von Deutschland gibt es für uns interessante Märkte.
In Österreich und der Schweiz kann man OnPage.org bereits erwerben.
An einer multilingualen Lösung arbeiten wir aktuell. Wir haben auch
bereits in den USA präsentiert und der US-Markt hat jetzt schon
starkes Interesse bekundet.
Hattet Ihr einen ganz besonderen Antrieb oder einen Mentor?
Merlin: Wir hatten Niels Doerje und Marcus Tandler als Mentoren.
Beide sind ebenfalls Mitglieder der BAW-Familie. Sie haben uns
gezeigt wie es laufen kann. Auch von BAW Dozenten haben wir ganz viel
mitgenommen. Viele Vorlesungen haben uns erst die Augen geöffnet und
gezeigt, welche Marketing Maßnahmen man einsetzen kann, sei es
Facebook, E-Mail- oder Direkt-Marketing. Das BAW Studium ermöglichte
uns als SEO-Leute völlig neue Perspektiven auf das Thema. Der
"klassische" SEO kennt nur Kenngrößen, die bei Google Relevanz finden
und Google Traffic. Gerade inspirierende Dozenten wie Herr Bidmon
helfen den Horizont zu erweitern und über den eigenen Tellerrand zu
denken. Spannend war auch der Einblick in die klassische PR Arbeit,
die Conversion Optimierung sowie die Möglichkeiten, die sich durch
gekonntes Multichannel Management eröffnen.
Andi: Niels Doerje, der längere Zeit im Europa-Management bei
Google tätig war, haben wir viele Management-Learnings mitgenommen,
von Marcus, der besser als Mediadonis oder Mr. SEO bekannt ist,
bekamen wir die Detail-Verliebtheit und die Leidenschaft zum eigenen
Produkt. Niels und Marcus waren unsere Betreuungsdozenten und
Sparringspartner. Laufen lernen mussten wir trotzdem alleine.
Wie groß ist OnPage.org mittlerweile und wer könnte sich bei Euch
bewerben?
Merlin: Wir haben derzeit ein Team von 15 bis 20 Mitarbeitern und
sind weiter im Aufbau. Die Entscheidung für einen neuen Mitarbeiter
fällt letztlich unabhängig von Lebenslauf oder Noten. Es zählt
natürlich Können, aber entscheidend ist Motivation. Vor allem
Letzteres merkt man erst, im persönlichen Gespräch. Erst dann können
wir entscheiden, ob wir zusammenpassen. Wir freuen uns über das große
Interesse und suchen uns natürlich die Besten aus. Aktuell suchen wir
noch Affiliate-Manager, Programmierer, Print-Designer und Mitarbeiter
im Bereich Online-Marketing und Sales.
Inzwischen wurde Eure Arbeit auch ausgezeichnet. Erzählt uns von
diesem Preis.
Merlin: Der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. hat
uns mit dem Award "Startup des Jahres" ausgezeichnet. Der Claim
lautete "Zeit für Visionäre", was uns doppelt freute.
Andi: Es hat sich eine dreistellige Zahl an Startups beworben,
acht davon wurden nominiert. Diese acht hatten eine Minute Zeit das
Geschäftsmodell zu präsentieren, anschließend gab es jeweils eine
fünfminütige Fragerunde. Die hochkarätige vierköpfige Jury hat uns
einstimmig zum Startup des Jahres gekürt. Wenn das keine Motivation
ist...
Merlin: Ich glaube wir haben die Bühne gerockt und überzeugend
präsentiert - auch etwas, was man an der BAW lernt.
Heißt das jetzt mehr Verantwortung oder mehr Champagner?
Andi: Dieser Preis ist auch ein bisschen Wegbereiter für künftige
Kooperationen. Wir sehen den Award als eine Riesenchance noch
schneller und besser zu wachsen.
Was sind Eure drei Erfolgsregeln für Startups?
Merlin: Fundiertes Wissen über Markt und Branche, eine solide
Kalkulation, ein gutes sich ergänzendes und heterogenes Team finden
und dann durchstarten. Qualität ist natürlich auch ein wichtiges
Momentum; dabei sollte man aber auch nicht dem übergründlichen
deutschen Perfektionismus verfallen - viele Startups sterben leider
in Schönheit.
Würdet Ihr die BAW weiterempfehlen?
Andi: Ein klares Ja! Zwei Team-Member von OnPage.org sind
studieren aktuell an der BAW. Wir ermöglichen allen Kollegen ein
Studium an der Akademie, bei denen wir Potenzial und Motivation
erkennen. Fundiertes praxisnahes Wissen bringt wertvollen Input ins
Unternehmen und das tägliche Doing.
Danke.
Hintergrundinfos zu den Gründern von OnPage.org:
Andi Bruckschlögl hat mit 12 angefangen Rucksäcke bei eBay zu
verkaufen, woraus er einen erfolgreichen Online-Shop entwickelte.
Sein Interesse an SEO führte ihn zum Branchenprofi Marcus Tandler,
der ihn 2008 parallel zur Schule als "Super-Trainee" beschäftigte und
sein Know-how mit ihm teilte. Nach dem Abitur zog Andi nach München
und stieg bei Tandler.Doerje.Partner als Head of Inbound Marketing
ein und leitete ein 12-köpfiges Team. Währenddessen absolvierte er
sein Studium an der BAW im Studiengang Dialog- /Online-Marketing.
Jan Hendrik Merlin Jacob gründete bereits mit 16 Jahren sein
erstes Startup und verkaufte es an Hubert Burda Media. Nach einer
Weltreise, einem BWL Studium in Marburg und einigen (sogar
geförderten) Startup-Unternehmungen in Hessen, landete er in München
bei Tandler.Doerje.Partner. Seit 15 Jahren bastelt er an Websites und
hat nicht vor, damit aufzuhören. Bei OnPage.org ist er nicht nur
geschäftsführender Gesellschafter, sondern auch Leiter der
Produktentwicklung.
Marcus Tandler, auch bekannt als "Mediadonis", ist Geschäftsführer
und Partner bei Tandler.Doerje.Partner. Sein Fokus liegt
hauptsächlich auf Google Suchmaschinen-Optimierung für die. Er
unterstützt diverse Firmen und bekannten Marken, ihr Ranking
innerhalb der von Google vorgegebenen Richtlinien zu verbessern. Er
ist ebenfalls als Berater für verschiedene Firmen tätig und
unterstützt diese beim Aufbau von InHouse SEO-Kompetenz. Marcus ist
ein begehrter Speaker bei diversen Kongressen und Konferenzen von New
York bis Tokio, wie z.B. der SearchEngineStrategies, SMX oder auch
O'Reilly's web2.0Expo.
Marcus Tandler fügte seinem Magister an der Universität Augsburg
den Abschluss Medienmarketing-Fachwirt an der BAW in München hinzu.
Er ist Dozent an der Fachhochschule für angewandtes Management in
Erding und an der BAW im Studiengang Dialogmarketing.
Niels Doerje ist ein international renommierter Online Marketer
und Online Strategie Experte. Er ist ein gefragter Redner auf
Konferenzen, an Hochschulen sowie in großen Unternehmen. Seit 1994
arbeitet er in Top-Positionen der europäischen Kommunikations- und
Internet-Branche. Zu seinen Stationen zählen in Deutschland die Media
Markt und Saturn Holding sowie internationale Firmen, wie AutoScout24
/ Scout24 Holding, Affilinet / United Internet sowie Google. Im
Februar 2010 gründete er gemeinsam mit Marcus Tandler das SEO- und
Online Strategie Unternehmen "Tandler.Doerje.Partner". Niels Doerje
ist CEO der Holidayinsider AG und seit zehn Jahren Advisory Board
Mitglied und Dozent an der BAW in München für den Studiengang
Dialog-/Onlinemarketing.
Hintergrundinfos BAW:
Die Bayerische Akademie für Werbung und Marketing (BAW) e.V. gilt
als führendes Ausbildungsinstitut für Berufe in Marketing,
Kommunikation, Sportmarketing, PR, Dialog, Online, Medien und Sales.
Die "Kaderschmiede" bietet acht verschiedene Studiengänge sowie
kürzere Lehrgänge an. Der Bezug zur Praxis steht dabei an erster
Stelle. Die Liste der Dozenten liest sich wie das Who is Who der
deutschen Medien- und Marketingszene. Gute BAW Absolventen sind heute
aufgrund ihrer zielorientierten und praxisnahen Ausbildung in der
Wirtschaft ausgesprochen begehrt.
Die BAW besitzt mit ihren Instituten in München und Nürnberg zwei
Standorte in Bayern. Seit ihrer Gründung im Jahr 1925 erwarben bis
heute rund 30.000 Studenten einen BAW Abschluss. Derzeit sind etwa
500 Studenten an der BAW immatrikuliert.
Weitere Infos: http://www.baw-online.de und http://www.onpage.org
Pressekontakt:
BAW Bayerische Akademie für Werbung und Marketing e.V.
Orleansstraße 34
D - 81667 München
Tel. +49 (0)89 48 09 09-10
Fax +49 (0)89 48 09 09-19
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