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MicroSort(R)-Geschlechtsauswahl steht in der Schweiz zur Verfügung

Geschrieben am 15-05-2013

- Geschlechtsauswahl vor der Empfängnis unterstützt die Vermeidung
genetisch bedingter Krankheiten

Basel, Schweiz (ots/PRNewswire) - Die MicroSort(R)-Technologie zur
präkonzeptionellen Geschlechtsauswahl mithilfe von Spermiensortierung
wird nun erstmalig ab Juli 2013 in der Schweiz zur Verfügung stehen.
Die vom Genetics & IVF Institute in den USA entwickelte Technologie
MicroSort wird in der Schweiz durch die Klinik für gynäkologische
Endokrinologie und Reproduktionsmedizin am Universitätsspital Basel
eingeführt.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130515/DC09159LOGO
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20130515/DC09159LOGO] )

MicroSort erhöht die Wahrscheinlichkeit, ein Kind eines bestimmten
Geschlechts zu empfangen, indem Spermien voneinander getrennt werden,
sodass entweder die Zahl der Jungen oder Mädchen hervorbringenden
Spermien erhöht ist. Sortiertes Sperma wird entweder zur
intrauterinen Insemination (IUI) oder zur In-Vitro-Fertilisation
(IVF) verwendet.

Über 500 geschlechtsabhängige oder geschlechtsbegrenzte genetische
Erkrankungen, einschließlich der Duchenne-Muskeldystrophie und
Hämophilie, scheinen primär oder sogar ausschließlich Angehörige
eines Geschlechts zu betreffen. Durch die Nutzung von MicroSort zur
Empfängnis eines Kindes mit dem jeweiligen Geschlecht, das nicht von
diesen Erkrankungen betroffen ist, können Eltern vermeiden, diese
genetisch bedingten Erkrankungen an ihre Kinder zu übertragen.

Wissenschaftler am Universitätsspital Basel haben eine
eigenständige Studie mit MicroSort durchgeführt. In ihrem Bericht
kommen sie zu folgender Schlussfolgerung: "Die Einfärbung von
Spermien mit spezifischen Markern und die Sortierung mittels
Durchflusszytometrie bietet eine Methode, ernsthafte Erkrankungen der
Nachkommen zu vermeiden und kann dazu beitragen, die Zahl der
zusätzlichen Embryonen zu reduzieren, die zur
Präimplantationsdiagnostik erforderlich sind."

Studien in den Vereinigten Staaten haben gezeigt, dass bei
Patienten, die mithilfe von MicroSort(R) ein Mädchen bekommen
wollten, ca. 93 % der schwanger gewordenen Frauen ein weibliches Kind
empfangen haben. Von denjenigen, die nach Jungen sortiert wurden,
empfingen ca. 85 % der schwanger gewordenen Frauen ein männliches
Kind. Patienten, die noch größere Sicherheit wünschen, können
MicroSort(R) mit der Präimplantationsdiagnostik (PID) kombinieren, um
eine fast 100%ige Sicherheit bei der Geschlechtsauswahl zu erreichen.

Für weitere Informationen über MicroSort besuchen Sie bitte
www.microsort.com [http://www.microsort.com/] oder www.ivf-basel.ch
[http://www.ivf-basel.ch/].

Web site: http://www.microsort.com/



Pressekontakt:
KONTAKT: Trina Leonard, Leonard Communications, Inc.,
+1-301-530-6700, Trina@erols.com


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