Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Obama/Berlin
Geschrieben am 16-05-2013 |
Stuttgart (ots) - Jetzt ist es an ¬Merkel und der SPD, sich an den
Rock¬zipfel des mächtigsten Mannes der Welt zu heften und ihn in
Berlin möglichst ¬gekonnt zu vereinnahmen. Da ist der Vorschlag der
SPD ein geschickter Schachzug, Obama möge vor dem Bundestag zu den
Repräsentanten aller Menschen in Deutschland sprechen. Nixon,
Reagan, Bush senior und Bush junior - insgesamt haben schon 33
ausländische Gäste vor dem Hohen Haus gesprochen. Die CDU kann
schlechterdings etwas dagegen haben. Zu ärgerlich für sie, dass sie
die Idee selbst nicht hatte. Das ist ein Punktsieg für die
SPD-Netzwerker.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
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