ZDF fragt: "Wann ist ein Mann ein Mann?"/
"Abenteuer Forschung" über das vermeintlich starke Geschlecht
Geschrieben am 24-05-2013 |
Mainz (ots) - Professor Harald Lesch macht sich auf die Suche nach
den unerschütterlichen Grundfesten der Männlichkeit. In einer neuen
Folge der ZDF-Wissenschaftsreihe "Abenteuer Forschung" mit dem Titel
"Wann ist ein Mann ein Mann?" räumt er am Dienstag, 28. Mai 2013,
23.00 Uhr, mit alten und neuen Rollenklischees auf.
Seit Jahren beschwören Wissenschaftler das Ende des sogenannten
starken Geschlechts. So manchen treibt die "Penisangst", obwohl das
"beste Stück" des Menschen-Mannes verglichen mit seinen nahen
Verwandten aus dem Tierreich im Verhältnis zur Körperlänge am größten
ist. Wissenschaftliche Studien liefern interessante - manchmal auch
äußerst amüsante - Einblicke in die Natur.
Testosteron wird bei der Ausprägung der Männlichkeit eine ganz
besondere Rolle zugeschrieben. Schon im Mutterleib entscheidet die
Konzentration des Sexualhormons über die Entwicklung der
Geschlechtsorgane. In der Pubertät entfaltet es schließlich eine
nicht zu übersehende Wirkung. Doch wer meint, die jungen Erwachsenen
seien ab dieser Phase nur noch "testosterongesteuert", der irrt.
Neueste Studien zeigen, dass sich der Hormonspiegel durch das
Rollenverhalten der Männer verändert.
"Soft skills" wie Multitasking werden heute gerne als typisch
weibliche Tugenden beschrieben. Doch der Blick auf Primaten, bei
denen die Geschlechterrollen klar verteilt scheinen, offenbart: der
Schein trügt. Professor Harald Lesch erklärt am Beispiel der mit den
Pavianen verwandten Dscheladas, warum selbst dort letztendlich die
Weibchen darüber entscheiden, ob sich das Alpha-Tier fortpflanzt.
http://abenteuerforschung.zdf.de/
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Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 -
70-16100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/abenteuerforschung
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