(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Sparer in Not Die Krise kommt JÖRG RINNE

Geschrieben am 26-05-2013

Bielefeld (ots) - Krise? Welche Krise? In Deutschland haben die
Bürger lange ganz entspannt den Kopf geschüttelt. Die Folgen von
Finanzproblemen und Euro-Rettung waren hierzulande kaum zu spüren.
Während in Europas Süden die durch knallharte Sparprogramme
getroffenen Menschen zu Hunderttausenden auf die Straße gingen, um
über ihre aussichtslose Situation zu klagen, liefen Konsum und
Geschäfte zwischen Hamburg und München größtenteils unberührt weiter.
Dabei war die Gefahr längst erkennbar. Das andauernde Zinstief
enteignet auch die Deutschen. Die finanzielle Absicherung der Sparer
wird ebenso aufgefressen wie die Lebensversicherung, einst eine
obligatorische Altersvorsorge. Und diese Entwicklung birgt eine Menge
Sprengstoff. Denn gerade die private Vorsorge ist uns Deutschen von
den Politikern immer wieder ans Herz gelegt worden - wohlwissend,
dass die staatliche Rente schon heute und insbesondere für zukünftige
Generationen nicht mehr reichen wird. Da mag manch braver Bürger
schlucken, wenn er realisiert, dass es gerade Schuldner sind, die von
der aktuellen europäischen Geldpolitik profitieren - Privatleute wie
Staaten. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Krise auch die
deutschen Verbraucher voll erfasst hat. Und dann wird das Entsetzen
groß sein.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

465815

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTARE Champions-League-Titel für den FC Bayern Verdient PETER BURKAMP Bielefeld (ots) - Bayern München Champions-League-Sieger. War das verdient? Ja. Eindeutig ja. Verdient hat es Jupp Heynckes. Der Trainer, der individuelle Qualität zu einer Einheit formte, die jede Herausforderung meisterte. Heynckes dirigierte seine Gruppe von Weltstars ohne jeden Misston. 25 Punkte Vorsprung in der Liga, im Champions-League-Halbfinale Barcelona demontiert - da fehlte nur das I-Tüpfelchen in London. Eine grandiose Leistung, die dem 68-jährigen Meistertrainer vor der Saison wohl nur wenige zugetraut hätten. Verdient mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Die Drohnen-Affäre bringt Thomas de Maizière in Not - Ein aufrechter Minister sitzt in der Falle Ein Kommentar von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Eine halbe Milliarde Euro für Aufklärungsdrohnen, die bald keiner mehr will? Oder genügt die Summe gar nicht? Denn allein für Erprobungen sollen monatlich weitere 3,3 Millionen fällig werden. Das sind unglaubliche Summen zulasten der Steuerzahler. Zudem irritieren die widersprüchlichen Informationen, wann das Verteidigungsministerium über welche Art von Problem mit dem unbemannten Fluggerät informiert wurde. Das klingt nach erheblichem Ärger für Verteidigungsminister Thomas de Maizière. Noch halten sich die mehr...

  • Kieler Nachrichten: Steinbrücks Internet-Expertin Joost will Recht auf Netzzugang Kiel (ots) - Die SPD will im Falle einer Regierungsübernahme ein Recht auf Netz für alle Bürger schaffen. Das kündigte Gesche Joost, Internet-Expertin im Kompetenz-Team von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, im Interview mit den Kieler Nachrichten (Montagausgabe) an. In ländlichen Gebieten gebe es teilweise immer noch kaum Netzzugang. "Den Breitbandausbau werden wir deshalb sofort angehen - bis in den entferntesten Winkel unseres Landes", sagte die parteilose Professorin für Designforschung. "Wir haben uns eine Universaldienstverpflichtung mehr...

  • Märkische Oderzeitung: zur Beratung der Afrikanischen Union über Internationalen Strafgerichtshof Frankfurt/Oder (ots) - Kenia wendet sich gegen den Internationalen Strafgerichtshof (...). Das ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn mit 34 Staaten stellt Afrika die größte Unterzeichnergruppe. Und bisher wurden in Den Haag auch nur afrikanische Fälle verhandelt. Das ist ein Grund, warum dem Gericht Einseitigkeit vorgeworfen wird - nicht völlig zu unrecht. Allerdings hat Afrika noch nicht bewiesen, dass es Verbrechen gegen das Völkerrecht selbst angemessen verfolgt. Regierung und Justiz vieler Staaten machen eher durch mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar "Den Libanon draußen lassen" von Gudrun Harrer "Tripoli zahlt den Preis für die gemeinsamen Siege von Hisbollah und Assad-Armee" - Ausgabe 27.5.2013 wien (ots) - Die Art der Umsetzung, die der Chef der libanesischen Hisbollah, Hassan Nasrallah, für die "Baabda-Erklärung" vorschlägt, ist skurril: "Wir kämpfen in Syrien, ihr kämpft in Syrien, kämpfen wir weiter dort. Lassen wir den Libanon draußen." Während Nasrallah sprach, wurde in der nordlibanesischen Stadt Tripoli gekämpft: Nicht nur sunnitische und alawitische Freischärler starben, sondern auch Mitglieder der nationalen libanesischen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht