Lausitzer Rundschau: Diakonie Elbe-Elster will Fahrern den Stunden-Lohn von drei Euro auf 89 Cent kürzen
Geschrieben am 23-06-2013 |
Cottbus (ots) - Cottbus/Herzberg. Das Diakonische Werk Elbe-Elster
will den Mitarbeitern des Schul-Fahrdienst den Stundenlohn von bisher
drei Euro auf 89 Cent kürzen. Wie die in Cottbus erscheinende
"Lausitzer Rundschau" (Montagausgabe) berichtet, will die Diakonie
die Ehrenamtspauschale einführen. Das heißt für die Fahrer, die
zweimal täglich die Schüler der evangelischen Schulen in Tröbitz,
Trebbus, Jüterbog, Finsterwalde und Doberlug-Kirchhain aus dem weiten
Südbrandenburger Umfeld befördern, dass der ohnehin schon geringfüge
Lohn weiter reduziert wird. Die Fahrer, größtenteils Rentner und
Mini-Jobber, arbeiten für diesen Lohn bis zu sieben Stunden am Tag.
Der Schulträger rechtfertigt die Kürzungen mit rückläufigen
Zuwendungen. Gegenüber der Zeitung erklärt der Pfarrer Stefan Branig,
der Vorstandsvorsitzende des Schulträgers Diakonisches Werk
Elbe-Elster: "Wir wollen die Leute nicht ärgern. Aber wir wissen
nicht, wie wir sonst die Kürzungen vom Land ausgleichen sollen." Das
Land hat den freien Schulen für die Jahre 2013 bis 2015 Fördergelder
in Millionenhöhe gestrichen.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
471234
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: Die Kluft wird größer Karlsruhe (ots) - Die Begegnungen mit zwei der mächtigsten Männer
dieser Welt waren für die Kanzlerin kontrastreich. Umarmungen und
transatlantische Herzlichkeiten mit Obama in Berlin, kaltes Abtasten
mit Putin in Sankt Petersburg. Der Fast-Eklat um das Beutekunst-Thema
hinterlässt weitere Wunden im deutsch-russischen Verhältnis. Nur dank
eines Räson-Aktes in höchster Not war Schlimmstes zu vermeiden. Putin
musste auf Merkels Stimme hören, sonst wäre die Ausstellung
"Bronzezeit - Europa ohne Grenzen" erst gar nicht mit Berliner Segen mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Die klassische Methode Karlsruhe (ots) - Der Wähler ist ein merkwürdiges Wesen. Mit den
Jahren hat er zwar gelernt, nicht alles zu glauben, was Wahlkämpfer
ihm in ihren Programmen versprechen. In dem Moment jedoch, in dem
eine Partei ihn in entwaffnender Offenheit mit der Wirklichkeit
konfrontiert, hat sie schon fast verloren. Dann wird aus einer guten
Absicht ein politischer Bumerang. Wie so etwas enden kann, weiß
niemand besser als Angela Merkel. Ihre Ankündigung, nach der Wahl die
Mehrwertsteuer anzuheben, hätte sie vor acht Jahren fast die Karriere
gekostet. mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar Stuttgarter Zeitung zu EU-Beitritt der Türkei Stuttgart (ots) - Jene, die in der Türkei gegen die autoritären
Anwandlungen und die Islamisierungstendenzen der Regierung Erdogan
auf die Straße gehen, erwarten und verdienen die Solidarität Europas.
Wenn die EU die säkular orientierte türkische Zivilgesellschaft im
Stich lässt, wäre das Verrat an den eigenen Werten. Aber es geht
nicht nur um Europas Glaubwürdigkeit, sondern auch um handfeste
Interessen. Die geostrategische Bedeutung der Türkei im Spannungsfeld
zwischen Russland, dem Iran, dem Nahen Osten und Nordafrika ist heute
größer mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar Stuttgarter Zeitung zu Snowden Stuttgart (ots) - Nun zeigt sich, dass die modernen
Kommunikationstechniken auch die Möglichkeiten zur umfassenden
Kontrolle in eine neue Dimension katapultieren - und Regierungen
jeder Couleur, von China über die USA bis nach Großbritannien, sich
diese Chance nicht entgehen lassen. Wir sind, das zeigen die Vorwürfe
gegen den britischen Geheimdienst, den düsteren Visionen von "1984"
viel näher als gedacht: aus den Leitungsnetzen, die als
Datenautobahnen die Welt umspannen, werden ohne konkreten Verdacht
gegen die betroffenen Personen mehr...
- Rheinische Post: Verfassungsschutz-Chef Maaßen: 20 kampferfahrene Islamisten aus Syrien nach Deutschland zurückgekehrt / "Schlimmstenfalls mit einem direkten Kampfauftrag" Düsseldorf (ots) - Der Präsident des Bundesamtes für
Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, schlägt Alarm aufgrund neuer
Erkenntnisse über kampfbereite Islamisten auf deutschem Boden.
Zusammen mit der Polizei habe man derzeit rund 20 verdächtige
Dschihadisten im Blick, die von Kämpfen im syrischen Bürgerkrieg nach
Deutschland zurückgekehrt seien, sagte Maaßen der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Nach Erkenntnissen
des Verfassungsschutzes kommt ein großer Teil der jungen Leute, die
in den "Heiligen Krieg" mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|