Frankfurter Rundschau: Folgen der Volksbewaffnung - Kommentar der Frankfurter Rundschau zum Freispruch im Fall Trayvon Martin
Geschrieben am 15-07-2013 |
Frankfurt (ots) - Die Tat wirft erneut ein Schlaglicht auf die
fatalen Folgen einer Volksbewaffnung, wie sie in den USA unter dem
Schutz einer mächtigen Waffenlobby konsequent fortgeführt wird. Sie
zeigt, welche fatalen Folgen es haben kann, wenn der Staat nicht
länger allein für den Schutz seiner Bürger sorgt, sondern diese
ureigene Verpflichtung mit freiwilligen "Polizeikräften" teilt. (...)
Es ist offensichtlich, dass soziale Spaltung und laxe
Waffengesetze in ihrer Kombination zu schrecklichen Verbrechen
führen. Es ist ebenso offensichtlich, dass bewaffnete Bürgerwehren
die ganz und gar falsche Antwort auf diese sozialen und rechtlichen
Probleme sind. Und es ist offensichtlich, dass die USA im Interesse
ihrer Bürger den historischen Irrweg der Volksbewaffnung verlassen
müssen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
474991
weitere Artikel:
- Jan Korte: Merkel verteilt Beruhigungspillen gegen Überwachungsängste Berlin (ots) - "Die Bundesregierung hat den Ernst der Lage noch
immer nicht erkannt. Nach wie vor spielt man einerseits die
nichtwissende Unschuld vom Lande und verteidigt andererseits die
kriminelle anlasslose Totalüberwachung der Bevölkerung als edle Tat.
Der Bundeskanzlerin fehlt offenkundig jegliches Problembewusstsein.
Anstatt endlich alle Karten auf den Tisch zu legen und die
rechtswidrige Kooperation mit ausländischen Geheimdiensten und
Sicherheitsbehörden einzustellen, vertröstet sie mit nett klingenden
Ankündigungen die mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Meinungsforscher: Abhöraffäre kein Wahlkampfthema Stuttgart (ots) - Der Meinungsforscher Manfred Güllner, Leiter des
Forsa-Instituts, hält die US-Abhöraffäre als Wahlkampfthema für nicht
geeignet. "Ich glaube nicht, dass die Deutschen das Thema sehr
interessiert und aufregt." Ein wesentlich höheres Interesse hätten
Themen wie die Lage in Ägypten oder die jüngste Hochwasser ausgelöst.
Güllner vertritt die Ansicht, dass die SPD im Wahlkampf gravierende
Fehler mache, beispielsweise mit ihren Attacken auf Kanzlerin Merkel:
"Es gehört zum Ein-mal-Eins des Wahlkampfes, dass man sehr beliebte mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Staatssekretät Kampeter: Länderfinanzausgleichb wird heißes Thema Bielefeld (ots) - Angesichts des 2019 auslaufenden Solidarpakts
prophezeit der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Steffen
Kampeter (CDU),eine Debatte über den Länderfinanzausgleich. Dies
werde in Zukunft zu einem sehr "heißen Thema", sagte Kampeter der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstag-Ausgabe).
Gleichzeitig bringt er einen Seitenhieb gegen Nordrhein-Westfalen an:
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) "jammert lieber, als selbst
in der Wirtschaftspolitik etwas zu tun". Sie habe im Bundesrat
Maßnahmen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Deutschlandfonds Halle (ots) - Der Vorstoß ist kein großzügiges Angebot, sondern
spiegelt einfach nur die Realitäten wider. Allein 156 Milliarden Euro
garantiert der Solidarpakt II, der im Jahr 2005 in Kraft trat, dem
Osten bis zum Auslaufen. Mit diesem Geld verschieben sich die
Ungleichgewichte. Strukturschwache Regionen gibt es im Westen
inzwischen genauso wie im Osten, im Norden oder im Süden. Da ist ein
Deutschlandfonds, der diese unterstützt, nur folgerichtig. Weitaus
höher einzuschätzen ist der Vorschlag Lieberknechts in rein
symbolischer mehr...
- DER STANDARD - Kommentar: "Auf der Suche nach Mehrheiten" von Conrad Seidl Die Nationalratswahl wird nicht in Wien entschieden - wo aber
sonst?
(Ausgabe vom 16.7.2013)
Wien (ots) - Verschwörungstheoretiker aufgepasst! Das Ergebnis der
Nationalratswahl vom 29. September ist längst ausgepackelt. In den
Kaffeehäusern zwischen der Wiener Innenstadt und den "Döblinger
Lodenmantelbrigaden"im 19. Wiener Gemeindebezirk. Oder in den
Sektionslokalen der Wiener SPÖ. Oder (wahlweise) in den
Studentenbuden des CV beziehungsweise jenen der schlagenden
Burschenschaften. Wiener Freimaurerlogen reden mit, legen gar im
Vorhinein mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|