Hagen (ots) - Die Welt und die Windsors jubeln. Die Bürgerliche
Kate Middleton hat dem britischen Königshaus den künftigen König
geboren. Der Säugling weiß noch nichts von seinem Glück, da machen
die Briten für ihn ein Fass auf. Die Untertanen sind aus dem
Häuschen. Der kleine Prinz, 3800 Gramm leicht, bezuckert alle und
verschafft der Monarchie neuen Rückhalt in der
Bevölkerung.
Der Rosenkrieg zwischen Charles und Diana in
den 1990er Jahren und die Kälte, mit der Königin Elisabeth der
Prinzessin zu Lebzeiten begegnete, hatten das Verhältnis der Briten
zur Monarchie empfindlich abgekühlt. Das ist offenbar alles vergessen
und vergangen. Die Menschen sind froh über den frischen Wind, mit dem
Kate und William dem Königshaus neues Leben einhauchen. Volksnah,
modern, ohne Allüren.
Prinz Charles als König und gar eine
Königin Camilla hält die Mehrheit für unvorstellbar. Dem frisch
gebackenen Opa traut sie keine Impulse zu. Er ist aus der Zeit
gefallen. So keimt die Hoffnung, dass er auf den Thron verzichtet
und William die Krone aufsetzt. Die Bevölkerung fiebert mit der
jungen königlichen Familie. Sie hat die Presswehen überstanden, ist
froh über das Königskind. Wie sein Leben wird, weiß niemand. Was
sagt der kleine Prinz bei Antoine de Saint-Exupéry: "Das, worauf es
im Leben ankommt, können wir nicht vorausahnen."
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