Hagen (ots) - Crdo"-Ausstellung in Paderborn ist mehr als eine
bloße Erbauungsschau für Kultur- und Kirchen-Interessierte. Hier geht
es um nichts weniger als die elementaren Grundwerte unseres
Kontinents. Es war die Christianisierung, die das, was wir Europa
nennen, bis in unserer Gegenwart fundamental geprägt hat.
Dabei sind die Ausstellungsmacher ehrlich genug, anhand
der Exponate und der Katalogtexte deutlich zu bezeugen, dass der Weg
des Kreuzes nach und für Europa alles andere als ein leichter war.
Und zwar für die Missionare ebenso wie für die
Missionierten.
Doch auch abseits der kritischen Bewertung
religiöser Erziehungs- oder Umerziehungsstrategien ist die große
Paderborner Schau im besten Sinne anschaulich und lehrreich. Es geht
ja auch um die Frage, welche Mittel, welche Kommunikationswege
notwendig waren, um aus einer Keimzelle eine kontinentale Bewegung
mit schließlich weltweiter Ausstrahlung werden zu lassen. Die
Schrift, der Brief, das Buch - daraus resultierte nicht zuletzt die
eigentliche Kraft.
Und schließlich ist auch das
Zustandekommen dieses "Credo"-Projekts in seiner überragenden
Qualität ein Beispiel europäischen Zusammenwirkens für ein
gemeinsames Ziel. Und sei es "nur" eine Ausstellung.
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- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik: "Mehr Gewicht" von Hanna Vauchelle Regensburg (ots) - Der arabische Frühling hat es gezeigt: Die EU
ist noch immer nicht dazu in der Lage, mit einer gemeinsamen
Strategie auf die Umbrüche in ihrer Nachbarschaft zu reagieren.
Besonders deutlich wurde dies beim Libyen-Konflikt. Ob Libyen,
Ägypten oder Syrien - den Umwälzungen an ihren Grenzen hat die EU
vorwiegend tatenlos zuschauen müssen. Währenddessen reagierten vor
allem London und Paris entweder allein oder im Tandem auf die
Ereignisse. Dabei hat die EU mit der gemeinsamen Sicherheits- und
Verteidigungspolitik mehr...
- Schwäbische Zeitung: Der meint es ernst - Kommentar Ravensburg (ots) - Er hat sein vatikanisches Nummernschild
mitgebracht und es in Brasilien an einen Fiat aus heimischer
Produktion schrauben lassen. Eine Geste. Eine von vielen ähnlichen.
Aber nach wenigen Monaten des Pontifikats von Papst Franziskus drängt
sich der Eindruck auf: Der meint es ernst. Der wählt seine Gesten
nicht, um billigen Applaus zu ernten. Dem sind sie ein inneres
Bedürfnis, weil sie zu dem passen, was er - ebenfalls aus tiefstem
Inneren - sagt und verkündet und predigt. Franziskus will seine
Kirche an der Seite mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu den Freien Wählern/FW-Chef Hubert Aiwanger: "Der Wahlkampf-Endspurt des Herrn Selbstbewusst" von Christine Schröpf Regensburg (ots) - Sollte er von irgendwelchen Zweifeln
angekränkelt sein, sei es an sich selbst oder seiner Partei, dann
lässt es Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger im Wahlkampfendspurt
jedenfalls nicht durchschimmern. Er gibt den Mister Selbstbewusst,
hält ungeachtet der deutlich niedrigeren Umfragewerte unverdrossen am
15-Prozent-Ziel für die Landtagswahl fest und rempelt kräftig gegen
den potenziellen Koalitionspartner CSU. Seehofers Kronprinzessinnen
und Prinzen in spe qualifizierte Aiwanger diese Woche pauschal als
Gurkengarde mehr...
- Schwäbische Zeitung: Merkels Geheimniskrämer - Leitartikel Ravensburg (ots) - Jetzt musste Ronald Pofalla ran. Wochenlang
hatte sich der Kanzleramtsminister dezent im Hintergrund gehalten.
Die Strategie der Bundesregierung zielte zunächst darauf, die Affäre
auszusitzen. Erst hatte man angeblich aus der Zeitung von Prism
erfahren, dann reiste Innenminister Friedrich in die USA, ohne
Erkenntnisse mitzubringen. Schließlich wollte die Kanzlerin das
Ausspionieren verbieten, falls es stattfände. Und um das zu klären,
unternehme man alles.
Kein Wunder, dass die Opposition die Affäre am Köcheln mehr...
- Rheinische Post: Pofalla will weiter mit US-Geheimdiensten kooperieren Düsseldorf (ots) - Der Chef des Bundeskanzleramts, Ronald Pofalla
(CDU), hält auch in Zukunft eine Kooperation der deutschen
Nachrichtendienste mit den US-Geheimdiensten für notwendig. Die
Zusammenarbeit mit den USA sei "besonders wichtig", sagte Pofalla der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Als
Beispiel nannte er die "Rettung eines noch immer entführten
Deutschen". Die deutschen Nachrichtendienste hätten sich stets an
Recht und Gesetz gehalten, betonte der CDU-Politiker. "Bei allen
berechtigten Nachfragen mehr...
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