Saarbrücker Zeitung: Gysi fordert SPD zu gemeinsamen Gesprächen nach der Bundestagswahl auf - "Gabriel kennt meine Nummer"
Geschrieben am 28-08-2013 |
Saarbrücken (ots) - Der Fraktionschef der Linken, Gregor Gysi, hat
die SPD aufgefordert, auf seine Partei zuzugehen, falls es bei der
Bundestagswahl rechnerisch zu einer rot-rot-grünen Mehrheit reichen
sollte. "Wenn schon, dann soll Sigmar Gabriel zum Telefon greifen.
Er kennt meine Nummer", sagte Gysi der "Saarbrücker Zeitung"
(Donnerstag-Ausgabe).
"Ich bin gespannt, ob die SPD nach dem 22. September irgendwann
wenigstens zu inhaltlichen Gesprächen mit uns bereit ist, um einen
wirklichen Politikwechsel mit Rot-Rot-Grün auszuloten. Ohne uns
kriegt sie keinen Kanzler. So einfach ist das", erklärte Gysi weiter.
Zugleich schloss Gysi die Tolerierung einer rot-grünen
Minderheitsregierung durch seine Partei kategorisch aus. "Man muss
den Bürgern klipp und klar sagen, ob die Linke nun Regierung oder
Opposition ist", meinte der Fraktionschef. "Wir sind uns in der
Führung einig: So etwas Halbgewalktes wie eine Tolerierung ist nicht
verantwortbar, und unsere Partei verlöre nur."
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
482198
weitere Artikel:
- Unkontrollierte Staatsanleihenkäufe gefährden Finanzstabilität / AfD sieht sich bestätigt: Bundesbank-Chef mahnt Kurswechsel an München (ots) - Die Alternative für Deutschland sieht sich in
ihrer Warnung vor dem planlosen Ankauf von Staatsanleihen bestätigt.
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat jetzt den europäischen Banken
vorgeworfen, sie lassen das Risiko dabei außer acht. Es würden viel
zu viele Staatsanleihen gekauft, oft die des Heimatlandes.
"Strauchelnde Staaten können Banken mit sich reißen, die große
Bestände an Staatsanleihen halten", sagte Weidmann laut
Bundesbank-Homepage am Montag auf der Botschafterkonferenz des
Auswärtigen Amts.
"Die mehr...
- NDR/SZ: Neue Dokumente belasten britischen Geheimdienst - Deutsche Telekom verlangt Auskünfte Hamburg (ots) - Der britische Geheimdienst GCHQ rückt in das
Zentrum des Abhör-Skandals. Unterlagen des ehemaligen
Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden, zu denen der NDR und die
Süddeutsche Zeitung Zugang hatten, zeigen, dass der Dienst
wesentliche Teile des europäischen Internet-Verkehrs speichern und
analysieren kann. Das betrifft in besonderem Umfang die Daten
deutscher Internet-Nutzer: Hier hat der Dienst Zugriff auf zwei
Transatlantik-Kabel sowie auf eine der wichtigsten Verbindungen nach
Ostasien und das innereuropäische mehr...
- LVZ: SPD fordert ein neues Bundestags-Mandat oder "Patriot"-Abzug, falls sich die Türkei aktiv an einem Militärschlag gegen Syrien beteiligt Leipzig (ots) - Sollte die Türkei eine aktive Rolle bei einem
Militärschlag gegen das syrische Regime spielen, muss, nach Ansicht
der SPD, das an der türkisch-syrischen Grenze stationierte
Bundeswehr-Kontingent mit "Patriot"-Abwehrraketen entweder sofort
abgezogen werden oder ein neues Bundestags-Mandat erhalten. Gegenüber
der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Arnold: "Der
bisherige Auftrag geht von einer rein defensiven Aufgabe für die
Bundeswehr aus. Diese Geschäftsgrundlage entfällt, wenn die Türkei
sich aktiv mehr...
- Barthle: Keine Experimente in der Finanz- und Wirtschaftspolitik Berlin (ots) - Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch den
"Bericht zur finanziellen Lage des Bundes und zur wirtschaftlichen
Entwicklung in Deutschland" beschlossen. Hierzu äußert sich der
haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert
Barthle:
"Der Bericht ist sehr erfreulich, beschreibt er doch sachlich die
erfolgreiche Haushalts- und Wirtschaftspolitik der Koalition in den
vergangenen Jahren. Die positiven Folgen unserer
wachstumsfreundlichen Konsolidierung sind überall sichtbar: Sie
zeigen sich mehr...
- Ulla Jelpke: Die Demokratie mutiert zum Überwachungsstaat Berlin (ots) - "Die Kommission benennt die richtigen Probleme,
schreckt aber vor konsequenten Lösungen zurück", kritisiert die
innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die
Bilanz der Regierungskommission zur Überprüfung der sogenannten
Sicherheitsgesetze. Jelpke weiter:
"Die Kritik von Kommissionsmitgliedern an der Einschränkung der
Privatsphäre, an der immer engeren Zusammenarbeit von Polizei und
Geheimdiensten, an fehlenden Rechtsgrundlagen und unverhältnismäßigen
Kompetenzen der Sicherheitsbehörden ist mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|