(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Sparkurs in Sachsen-Anhalts Kultur

Geschrieben am 11-09-2013

Halle (ots) - Drei Millionen Euro will das Land beim Dessauer
Theater sparen. Ab 2014. Es wäre das Ende des Vier-Sparten-Hauses.
Die Abwicklung würde die Stadt finanziell an den Abgrund führen.
Dessau-Roßlau will deshalb reden. Der Stadtrat hat einstimmig mehr
Zeit gefordert. Die Antwort kam über die Zeitung: Mit den
verbliebenen 15,2 Millionen Euro lasse sich ein gutes Musik-Theater
machen, sagte der Kultusminister. Man warte auf Konzepte der Stadt.
Das ist das Miteinander, das Sachsen-Anhalt derzeit pflegt. "Wir
sparen uns früher dumm": Wer die derzeitigen Sparvorschläge dieser
Landesregierung sieht, kann dieser Meinung sein. Der Beweis des
Gegenteils steht aus.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

484996

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: zur Schließung der letzten Klinik für Spielsucht in Bayern: Regensburg (ots) - Wenn jetzt in Bayern eine Klinik schließen muss, die Menschen mit genau dieser Krankheit behandeln kann, spricht das jedoch eine andere Sprache. Vielleicht sind all die Versprechen doch nur Lippenbekenntnisse. Vielleicht endet der gute Wille, wenn es darum geht, wirklich Geld in die Hand zu nehmen. Alle, die von der Begeisterung am Spielen profitieren - und das sind neben den Staatlichen Lotteriegesellschaften und den Automatenbetrieben beispielsweise auch die Hersteller von PC-Spielen - haben die Gelegenheit, wirklich mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Prozesse / Schulen / Religion Osnabrück (ots) - Lebensnahe Urteile Die Richter am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig haben zwei pragmatische Entscheidungen zum Verhältnis von Glaubensfreiheit und Schulbesuch getroffen. Damit haben sie eine größere Rechtssicherheit geschaffen, und das ist erfreulich. Zu entscheiden hatten die Juristen über die Teilnahme eines muslimischen Mädchens am Schwimmunterricht und über den Besuch des Films "Krabat" durch einen jungen Anhänger der Zeugen Jehovas. Diese beiden Fälle wirken auf den ersten Blick sehr verschieden, doch mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Parteien / Grüne Osnabrück (ots) - Tiefer Fall Die Grünen dürften sich schwarzärgern. Vor einem halben Jahr noch erfreuten sie sich großer Beliebtheit und kamen in Umfragen auf 17 Prozent Zustimmung. Heute, kurz vor der Bundestagswahl, sind es nur noch neun bis zehn Prozent, ein tiefer Fall, den die Grünen sich weitgehend selbst zuzuschreiben haben. Vor allem in der Steuerpolitik hat die Partei ungeschickt agiert. Zwar ist Gerechtigkeit ein großes Thema. Zugleich ist es ehrenwert, offen zu sagen, wie Wahlversprechen bezahlt werden sollen. Nur: mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Barroso / EU Osnabrück (ots) - Der Kurs ist gesetzt Die Rede zur Lage der Europäischen Union ist eine Jahr für Jahr von der Öffentlichkeit kaum registrierte Tradition. Dafür kann es nur bedingt Verständnis geben. Denn einerseits schreitet die europäische Integration langsam, aber sicher voran. Andererseits zeigt sich vor dem Hintergrund der Euro-Rettung deutlich, dass sich eine harmonisierte Politik der Mitgliedstaaten lohnt: Solide nationale Haushalte und eine harte Währung sind zwar noch nicht in Sicht, aber der Kurs ist gesetzt, die Reise mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Syrien Osnabrück (ots) - Zum Zögern fehlt die Zeit Mit großem Tamtam sind die ersten von insgesamt 5000 syrischen Flüchtlingen, denen Deutschland Asyl bieten will, in Hannover begrüßt worden. Doch statt viel Gewese um die eigene Mildtätigkeit zu machen, sollten Bund und Länder überlegen, wie sie noch mehr von jenen Syrern schnell und unbürokratisch aufnehmen können, die ihre Heimat verlassen müssen. Schweden etwa handelt vorbildlich: Die dorthin geflohenen Syrer erhalten ein permanentes Aufenthaltsrecht, und dürfen ihre Familien nachholen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht