Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Bezirkstagswahl Bayern: Teamwork, von Fritz Winter
Geschrieben am 16-09-2013 |
Regensburg (ots) - Auch wenn die Sitzverteilung im künftigen
Bezirkstag wegen massiver Verzögerungen bei der Auszählung noch
längst nicht feststeht, ist eines festzuhalten: Der Bezirk als dritte
kommunale Ebene ist keine Bühne für parteipolitische
Auseinandersetzungen, sondern der Ort für kollegiale Zusammenarbeit
zum Wohle gerade der sozial schwächsten Bürger. Die große
CSU-Mehrheit, die absehbar ist, wird gut daran tun, diesen Kurs, der
in den vergangenen Wahlperioden so erfolgreich praktiziert wurde,
auch künftig fortzusetzen. Schon bislang wurde die SPD in die
"Regierungsarbeit" mit einbezogen, in dem ihr sogar das Amt eines
Vizepräsidenten eingeräumt wurde. Dieser Kurs sollte auch für die
erstarkende Gruppe der Freien Wähler gelten, die inhaltlich ohnehin
der Union nahestehen. Nur im gemeinsamen Miteinander kann der Bezirk
langfristig bestehen und eine gute Arbeit leisten. Das ist der
Auftrag der Wähler.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
485905
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Es folgt Teil 2 der Mutter aller Schlachten - Bei der Bundestagswahl entscheidet sich, wie viel die absolute Mehrheit der CSU in Bayern am Ende Wert ist. Von Christine Schröp Regensburg (ots) - Die "Mutter aller Schlachten" ist für die CSU
mit Erringen der absoluten Mehrheit in Bayern noch nicht geschlagen.
Bei der Bundestagswahl entscheidet sich, welchen Wert dieses Ergebnis
ab Sonntag auf Bundesebene noch hat. Wird Schwarz-Gelb von einer
Großen Koalition abgelöst, wäre es für Parteichef Horst Seehofer noch
das geringere Problem. Die CSU säße weiter mit auf der
Regierungsbank, auch wenn die SPD bei den Kabinettsposten größere
Ansprüche geltend machen kann, als die kleinere FDP. Doch findet sich
am Ende mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Der Nebenkanzler Karlsruhe (ots) - Es klingt, ein wenig, wie das berühmte Pfeifen
im Walde. Je brenzliger die Lage für die FDP wird, umso lauter
verkauft ihr Spitzenpersonal sich als letzte Bastion der
Bürgerlichkeit. Forsch im Ton, aber etwas windschief in der Sache,
malen Rainer Brüderle und Philipp Rösler das Gespenst einer
rot-rot-grünen Koalition an die Wand, die sich nur verhindern lasse,
wenn die Liberalen wieder in den Bundestag einziehen. Tatsächlich
stellt sich diese Frage nicht. Nach der Bayern-Wahl, bei der die FDP
so brutal gebeutelt mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Mühlstein am Hals Karlsruhe (ots) - Das kann man wohl einen Super-GAU nennen, den
größten anzunehmenden Unfall, der den Grünen-Spitzenkandidaten Jürgen
Trittin wenige Tage vor der Bundestagswahl ereilt hat. Er steht in
Verbindung mit den Pädophilie-Vorwürfen, denen sich die Grünen mit
Blick auf ihre Parteigeschichte stellen müssen. Das ist wie ein
Mühlstein am Hals einer eh unter Druck stehenden Partei. Trittin hat
nun den einzig gangbaren Weg gewählt, nämlich die Flucht nach vorne.
Er hat zugegeben, dass er seinen Namen hergegeben hat für etwas, was mehr...
- Rheinische Post: Liberale verschärfen Ton gegenüber Koalitionspartner Düsseldorf (ots) - Die Liberalen haben im Kampf um die Zweitstimme
bei der Bundestagswahl den Ton gegenüber dem Koalitionspartner Union
verschärft. "Nur die FDP garantiert, dass die Union nicht völlig
sozialdemokratisiert. Bei allen anderen als einer
christlich-liberalen Koalition ist die Geldwertstabilität des Euro
gefährdet", sagte Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle betonte: "Nur die FDP ist in der
Lage, die Union auf marktwirtschaftlichem mehr...
- Rheinische Post: Hasselfeldt fordert Rückzug Trittins von Spitzenkandidatur Düsseldorf (ots) - Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Gerda
Hasselfeldt, hat Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin wegen seiner
Rolle in der Pädophilie-Affäre der Grünen zum Rückzug von der
Spitzenkandidatur aufgefordert. Man stelle sich vor, eine Woche vor
der Bundestagswahl würde herausgekommen, dass der Spitzenkandidat des
politischen Gegners früher ein Partei-Programm verantwortet habe, in
dem Kindesmissbrauch straffrei gestellt werden soll, sagte
Hasselfeldt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagsausgabe). mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|