(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu den Folgen der Bundestagswahl

Geschrieben am 23-09-2013

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau befasst sich mit den
Folgen der Bundestagswahl:

Die große Koalition ist der Mehrheit der Wähler offenbar in
weitaus besserer Erinnerung geblieben als den Sozialdemokraten. In
Umfragen erhält diese Lösung die höchste Zustimmung. Aber aus der
Wahl sind Angela Merkel und die Union als Sieger hervorgegangen. Es
stellt sich die Frage, warum es nicht die beste Lösung ist, diesen
Wählerwillen ganz und gar uneingeschränkt zu respektieren. Warum soll
Frau Merkel nicht alleine regieren? Nur sie und die Union? Eine
Minderheitsregierung gäbe Merkel und ihrer Union die Möglichkeit,
ihre Positionen unverwässert im Parlament einzubringen. Sie gäbe der
Regierung die Pflicht, aber auch die Chance, sich mit den Meinungen
der Opposition auseinanderzusetzen. Für eine Kanzlerin, die ihre
Politik für "alternativlos" erklärt, dürfte das ja eigentlich kein
Problem sein.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

487206

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Marktkräfte Berlin (ots) - Die Bundestagswahl 2013 verändert die Parteienlandschaft auf einschneidende Weise. Bewegungen im politischen System der Bundesrepublik wurden schon seit Jahren beobachtet und beschrieben. Aber erst jetzt, da es nicht mehr nur um die Frage geht, welche Kräfte aus dem Osten oder aus sozialen Bewegungen sich neu etablieren können, wird die ganze Wucht der Neuordnung spürbar. Erstmals geht es einer Partei an den Kragen, die zum Grundinventar der alten Bundesrepublik gehört. Der Bundestag ohne FDP - das ist wie das ZDF mehr...

  • Berliner Zeitung: Zur politischen Stimmung im Land: Berlin (ots) - Solange nicht der Druck nach einem radikalen Wechsel da ist, solange niemand nach einem Projekt ruft, wird die CDU/CSU vorne liegen. Sie ist eine konservative Partei. Von ihr verlangt niemand eine Alternative. Sie muss sich nur den gesellschaftlichen Veränderungen anpassen. Sie braucht keinen Entwurf von Gesellschaft. Das ist ihre Stärke. Die SPD dagegen ist angewiesen auf den Mut zur Veränderung, auf das "Demokratie wagen". Pressekontakt: Berliner Zeitung Redaktion Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00 Fax: +49 (0)30 mehr...

  • NRZ: Schwarz-Grün wäre am Besten - ein Kommentar von MIGUEL SANCHES Essen (ots) - Wenn Merkel Geschichte schreiben will, muss sie für Schwarz-Grün sein. Wenn sie viel Einfluss und Posten für die Union herausholen will, hätte sie es mit den Grünen leichter. Wenn sie den Ehrgeiz hat, der CDU in den Ländern zur Macht zu verhelfen, muss sie ihrer Partei perspektivisch einen neuen Partner aufzeigen. Die FDP ist zwar noch kein Fall für eine Autopsie, aber schwer angeschlagen. Für die Demokratie wäre es auch besser, wenn die SPD eine starke Opposition bliebe. Große Koalitionen neigen zu Mehrausgaben und mehr...

  • STANDARD-Kommentar von Birgit Baumann: "Die Last des großen Sieges" Angela Merkel wird sich bei der Koalitionsbildung diesmal schwertun (Ausgabe vom 24. 9. 2013) Wien (ots) - Wahlsiege sind zunächst einmal eine großartige Sache, erst recht, wenn sie so eindeutig ausfallen wie jener der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag. Doch kaum waren Pappteller und Sektflaschen nach der Wahlparty in der CDU-Zentrale wieder verräumt, da mussten die Christdemokraten von Merkel abwärts erkennen: Leicht ist es jetzt mit diesem Wahlsieg nicht. Denn der Wunschkoalitionspartner FDP ist der Union abhandengekommen. mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung Rostock zur Situation nach der Wahl: Rostock (ots) - Ein Rücktritt, selbst in Massen angeboten, löst selten Probleme. Ein historischer Sieg bei einer Wahl ebenso wenig. Rösler, Roth und Co. werden das wissen, die Liberalen und Grünen werden es schon bald begreifen. Ein profillos gewordener Liberalismus wird nicht gebraucht, egal wer die Nummer eins ist. Eine Partei der Weltverbesserer schon, aber keine Gruppierung der überheblichen Besserwisser, wie auch immer der neue Trittin heißen wird. Mit einer Politik, nah an den Meinungsumfragen, kann man den Sieg erzielen. Das mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht