Fahren im Nebel / ADAC: Tagfahrlicht reicht nicht aus bei schlechter Sicht
Geschrieben am 30-09-2013 |
München (ots) - Schlechte Sichtverhältnisse sowie nicht angepasste
Geschwindigkeit und zu geringer Abstand zum Vordermann sind die
Hauptgründe für schwere Unfälle im Nebel. Im vergangenen Jahr kam es
zu 386 nebelbedingten Unfällen mit Personenschaden. Der ADAC gibt
Tipps, wie man jetzt sicher durch den Herbst kommt.
- Auf plötzliche Sichtbehinderungen einstellen, auch tagsüber mit
Abblendlicht fahren und stets bremsbereit sein.
- Ausreichend Abstand halten. Als Regel gilt: Mindestabstand ist
gleich Geschwindigkeit. Beträgt die Sicht also beispielsweise
weniger als 50 Meter (Abstand zwischen den Pfosten am
Fahrbahnrand), darf man nicht schneller als 50 km/h fahren.
- Bei Sichtweiten unter 50 Metern das Tempo drosseln und die
Nebelschlussleuchte aktivieren. Haben sich die Sichtverhältnisse
wieder gebessert, muss diese wieder ausgeschaltet werden, um den
Nachfolgeverkehr nicht zu blenden.
- Nebelfahrten sind anstrengend. Wenn die Augen durch das Starren
in die Nebelwand zu brennen beginnen, sollte eine Pause
eingelegt werden.
- Während der Pausen eventuell Scheinwerfer und Leuchten
abwischen, um Schmutz und Feuchtigkeit zu beseitigen. Während
der Fahrt regelmäßig die Scheibenwischer anschalten.
Automatische Lichtschalter, die dem Autofahrer das Ein- und
Ausschalten des Fahrlichts in der Dämmerung oder im Tunnel ersparen,
sind nicht darauf programmiert, auch bei Nebel für optimale
Sicherheit zu sorgen. Sie reagieren lediglich auf
Helligkeitsunterschiede, nicht aber auf andere Sichtbehinderungen wie
Nebel, Rauch oder starken Regen, bei gleichzeitiger relativer
Helligkeit. Der ADAC rät den Autofahrern deshalb dringend, bei
eingeschränkter Sicht selbst zum Lichtschalter zu greifen. Auch die
Nebelschlussleuchte wird durch die Lichtautomatik nicht betätigt und
muss in jedem Fall manuell zugeschaltet werden.
Über den ADAC: Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der
"Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub
der Welt. Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu
bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen
Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das
Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch
die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die
Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de einen
Hörfunkbeitrag sowie weitere Servicetexte zum Thema Herbst an.
Pressekontakt:
Regina Ammel
Tel.: (089) 7676-3475
Regina.Ammel@adac.de
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