Deutsche Innovations-Schmiede internationaler Preisträger der ANUGA / "Über-Limonade" als Naturschutz-Projekt - 50% für die Orang-Utans (BILD)
Geschrieben am 04-10-2013 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 04.10.2013 11:00
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Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
MEDIENINFORMATION anlässlich der ANUGA Preisverleihung taste13,
Prämierung der Top-Innovationen 2013 am 4.10.2013, 10 Uhr,
Pressezentrum Messe Köln
Sieger Kategorie Getränke: OrangUtang - "Die Über-Limonade"
Ein kleines Kölner Getränke-Unternehmen entpuppt sich als wahre
Innovations-Schmiede und erhielt jetzt innerhalb von vier Jahren
schon zum zweiten Mal die begehrte Auszeichnung zur TOP-INNOVATION
der Welternährungsmesse ANUGA 2013 verliehen.
Aus über 1.200 Neuheiten wählte die Jury in der Kategorie Getränke
mit OrangUtang eine wahre "Über-Limonade" zum Gewinner. Das Konzept
ist so einfach wie lecker. Hier wird einmal nicht Wasser mit Saft
angereichert, wie bei üblichen Limonaden, sondern 50% reiner, purer
Orangensaft trifft auf 50% All Natural Cola ohne Farbstoffe. Sein
hoher Fruchtanteil gibt OrangUtang eine noch nie gekannte Samtigkeit
und die All Natural Cola macht es enorm erfrischend.
OrangUtang ist nicht nur rein natürlich, es trägt als
Charity-Projekt auch noch zum Naturschutz bei. Von jeder verkauften
Dose gehen 50% des Gewinns in die Wiederaufforstung des Regenwaldes
auf Borneo zum Schutz des Lebensraumes für die vom Aussterben
bedrohten Orang-Utans.
ANHANG: Interview mit dem Innovator / Unternehmer von OrangUtang -
Klaus Dörrenhaus
Herr Dörrenhaus, Ihre erste große Innovation war vor 25 Jahren im
Alter von 29 Jahren der MAGNUM®, als Sie noch Produktmanager bei
Langnese waren. Danach sind Sie über viele Jahre im Bereich
Innovation als Unternehmensberater tätig gewesen. Seit einigen Jahren
sind Sie selbständiger Unternehmer und haben nach 2009 nun schon zum
zweiten Mal mit einem eigenen Produkt den Innovations-Award der ANUGA
gewonnen. Was ist das Geheimnis hinter erfolgreicher Innovation?
D: Die Menschen zu lieben, sie zu verstehen, sich in sie
hineinzuversetzen, was sie toll finden könnten und daraus Ideen zu
entwickeln, hinter denen man selber steht. Was besonders wichtig ist
- sich dann in seine eigene Idee zu verlieben und sich nicht mehr
davon abhalten zu lassen, egal wie schwierig es ist!
Können Sie uns ein Beispiel nennen?
D: Nehmen Sie OrangUtang. Von Anfang an sollte es die absolute
Überlimonade werden, ein wahrhafter Genuss, den man sich aber auch
mit gutem Gewissen gönnen kann. Als wir mit den eigentlichen
Mixtur-Experimenten begonnen haben, stand der Weltmarktpreis für
Orangensaftkonzentrat bei 800 US-$ je Tonne. Als wir 3 Jahre später
mit dem Produkt endlich fertig waren und in den Markt gehen wollten,
war der Weltmarktpreis auf über 2.500 US-$ gestiegen. Jeder
vernünftige Unternehmer hätte jetzt das Projekt eingestellt - zu
teuer in den Herstellkosten. Oder in großen Konzernen hätte man
vielleicht das Konzept verändert, zum Beispiel statt 50%
Orangensaft-Anteil auf 10 oder 20 Prozent reduziert, um durch
niedrigere Rohwarenkosten mehr Geld für Werbung zu haben.
Warum haben Sie das nicht getan? Klingt doch vernünftig.
D: Ich habe damals schon bei der Entwicklung des MAGNUM® gelernt -
man muss hartnäckig bei seinen Qualitätsvorstellungen bleiben, auch
wenn diese Qualität seinen Preis hat. Nur dann kann wirklich
Außergewöhnliches entstehen. Ein ganz neues Eis, mit echter dicker
Schokolade drum herum, mit echter Vanille, mit teuersten Zutaten für
die optimale Cremigkeit, auf den Markt zu bringen, verlangte den Mut,
an die Qualitätsbereitschaft der Konsumenten zu glauben. Und so ist
es auch bei OrangUtang. Ich glaube, dass Qualität sich durchsetzen
wird.
Wie wird es denn nun weitergehen?
D: Nun müssen die Verbraucher entscheiden, ob aus OrangUtang mehr
als nur eine Innovations-Urkunde und eine erste Produktionsauflage
wird. Bei den Qualitätsmaßstäben nicht abzuspecken, trotzdem den
Abgabepreis niedrig zu halten und gleichzeitig auch noch zu spenden,
bedeutet, dass wir gerade nur knapp die Gestehungskosten decken
können und es uns nicht leisten können für Werbung oder die Aufnahme
in die Regale des Handels zu bezahlen. Also wird es OrangUtang nur in
den Geschäften geben, wenn die Kunden sich gegenseitig von der
Qualität erzählen und bei Ihren Händlern massiv die Aufnahme ins
Sortiment einfordern. Oder wenn Händler sich unserer guten Sache
freiwillig verpflichten und OrangUtang auch ohne Aufnahmegebühr einen
tollen Platz, z.B. in ihren Kühlregalen geben. Wir beteiligen jeden
Händler auch gerne an der Spendenaktion zugunsten des Orang-Utan
Regenwaldschutzes.
Mit BONONI haben Sie 2009 den ersten wohlschmeckenden NONI-Drink
auf den Markt gebracht und damit schon einmal den ANUGA
Innovationspreis gewonnen. Hat der Preis dem Produkt geholfen?
D: Ja, die Resonanz von Handel und Verbrauchern war aufgrund der
Auszeichnung sehr gut. Wir haben mit REWE und Kaufland zwei sehr
große Kunden dafür gewinnen können. NONI, der Hauptbestandteil, kam
vorher aus der Reformhaus-Ecke und hat eine jahrhundertelange
Tradition als Naturmittel bei den einheimischen Südseevölkern
Polynesiens. BONONI Vitamin-Booster deckt in einer 250ml Dose den
Tagesbedarf an neun lebenswichtigen Vitaminen und unterstützt damit
das Immunsystem. Bis heute ist BONONI einzigartig, wenn auch immer
noch Geheimtipp.
Ihre Firma, KDM, kennt man als Verbraucher nicht. Machen Sie sonst
noch Außergewöhnliches?
D: Etwas Besonderes für Cola-Liebhaber! Nach dem Motto, alle 2
Jahre eine spannende Neuheit, haben wir 2011 mit VOLT Power Cola die
stärkste klassische Cola auf den Markt gebracht, die es gibt. Soviel
Koffein-Kick, wie Sie es von den Energy-Drinks kennen, aber eben
purer, reiner Cola-Geschmack. VOLT wird hauptsächlich von Leuten
getrunken, die mehr aus Ihrem Tag herausholen wollen, nachts arbeiten
oder wie die Szene der Hacker und Gamer, die sich damit für den
entscheidenden Tastendruck an Ihrem Computer wachhalten. Ein echtes
"Underground-Getränk" mit viel viraler Kommunikation in den sozialen
Medien und einer ganz tollen Fangemeinde, die immer weiter wächst!
Spannend und vielfältig! Wir bedanken uns für das Gespräch.
Pressekontakt:
Klaus Dörrenhaus
KDM Marketing- und Vertriebs GmbH, Kirchweg 74a, 50858 Köln
Tel. 0221/9498700 oder Fax 0221/9498708
E-Mail: info@kdmarketing.de
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