Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Klimaschutz/EU/Grenzwerte
Geschrieben am 04-10-2013 |
Stuttgart (ots) - Wieder einmal spielen die deutschen Autobauer
auf Zeit, wollen den Druck mildern und schärfere Klimaziele durch
eine schrittweise Einführung oder durch Schönrechnerei wie die
mehrfache Anrechnung von Elektroautos möglichst hinausschieben. Dabei
hat sich im Rückblick gezeigt, dass sie sich nur mit politischem
Druck wirklich für die Umwelt einsetzen. Eine Selbstverpflichtung zur
Entwicklung umweltfreundlicherer Wagen, die die europäische Branche
einst abgegeben hatte, drohte zu scheitern. Doch die Grenzwerte, die
Brüssel daraufhin festlegte, werden nun ohne Probleme erreicht. Dies
zeigt, welches Innovationspotenzial gehoben werden kann, wenn der
Druck hoch genug ist.
Der Schutz des Klimas erlaubt kein Spiel auf Zeit. Die
Daumenschrauben müssen weiter angezogen werden. Und dies wird
letztlich auch nicht zum Schaden der Autobauer sein, denn
umweltfreundliche Mobilität wird weltweit weiter an Bedeutung
gewinnen. Dies bringt Chancen für gute Geschäfte vor allem auch in
Zukunftsmärkten wie China oder Indien. Diese Riesenländer werden eine
Schlüsselrolle beim Schutz des Blauen Planeten spielen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
489388
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Twitter/Börsengang Stuttgart (ots) - Nun wollen auch die Twitter-Erfinder Williams,
Dorsey und Co. ihre Idee durch einen Börsengang zu Geld machen. Dabei
stört es die Fangemeinde offenbar nicht, dass Twitter vorerst - und
möglicherweise auch auf längere Zeit - Verluste macht. An der Börse
werden Erwartungen gehandelt, heißt es so schön im Jargon. Aber was
erwartet man eigentlich von Twitter? Und ist das, was man erwartet,
wirklich bis zu einer Milliarde Dollar wert? Die Antwort braucht mehr
als 140 Zeichen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle mehr...
- WAZ: Schlechter Dienst für die Klimapolitik
- Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Wie soll das zusammenpassen: Noch kurz vor der Wahl
brachte die Bundesregierung in großer Eile die Markttransparenzstelle
auf den Weg. Schwarz-Gelb wollte den Wählern signalisieren, dass
etwas getan wird gegen ständig steigende Spritpreise. Wenn es aber
darum geht, die Hersteller zu zwingen, den CO2-Ausstoß der Pkw zu
reduzieren, den Spritverbrauch zu senken und die Geldbeutel der
Autofahrer zu schonen, knickt die Regierung Merkel ein. Sie zieht
zudem den Groll der EU-Partner auf sich.
Ob sie nun wirklich den Großlimousinen-Herstellern mehr...
- Lerngipfel: Weiterführende Schulen sollten Noten und Klassen abschaffen Waterloo, Ontario (ots/PRNewswire) -
Noten abschaffen, Prüfungen abschaffen und kein Problem mit
Klassen haben, in denen nicht alle Schüler im gleichen Alter sind. So
lauten die Empfehlungen internationaler Bildungsexperten in ganz
neuen, heute veröffentlichten Lern-Richtlinien.
Die drastischen Empfehlungen des Equinox Summit: Learning 2030
[http://wgsi.org/equinox-summit/equinox-summit-learning-2030 ] (ein
Produkt der Waterloo Global Science Initiative) schlagen des Weiteren
die Abschaffung der Klassen 9 bis 12 vor. Stattdessen mehr...
- Börsen-Zeitung: Nachholbedarf, Börsenkommentar "Marktplatz", von Thorsten Kramer. Frankfurt (ots) - An Europas Aktienmärkten kann die Anleger
zurzeit ganz offensichtlich nichts wirklich aus der Ruhe bringen.
Während in den USA der Budgetstreit eskaliert und die
Schuldenobergrenze bald erreicht ist, Ex-Ministerpräsident Silvio
Berlusconi Italien um ein Haar in eine Regierungskrise stürzt und die
Diskussion über weitere Finanzhilfen für Athen neues Futter erhält,
behaupten sich die maßgeblichen Indizes in der Nähe ihrer jüngst
erreichten Hochs. Der Dax büßte binnen fünf Tagen 0,4% ein, der
EuroStoxx50 kam sogar mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Twitter Osnabrück (ots) - Kurznachrichten bringen kein Geld
Die Welt in 140 Zeichen: Mit dem Kurznachrichtendienst Twitter
steht der nächste spektakuläre Börsengang in der Internetbranche
bevor. Wie schon Facebook vor anderthalb Jahren wird es auch Twitter
zweifelsohne gelingen, hohe Summen einzustreichen. Mit einem
Börsenwert von elf Milliarden Euro wäre das Unternehmen teurer als
deutsche Größen wie Lufthansa, ThyssenKrupp oder die Commerzbank.
Doch der Börsengang ist ein gewagter Schritt, das zeigen die
Geschäftszahlen: Mit Kurznachrichten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|