Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Flüchtlingspolitik
Geschrieben am 07-10-2013 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Diskussion über die Flüchtlingspolitik:
Unser Bundesinnenminister sagt: "Die Schleuser-Verbrecher sind es,
die die Menschen mit falschen Versprechungen in Lebensgefahr bringen
und oftmals in den Tod führen." Hans-Peter Friedrich (CSU) will uns
damit weismachen, dass es nicht etwa Schleuser gebe, weil es
Flüchtlinge gibt. Er tut so, als gebe es Flüchtlinge, weil es
Schleuser gibt. Das Problem der deutschen und europäischen Politik
ist nicht, dass sie der massenhaften Migration und dem furchtbaren
Schicksal vieler Flüchtlinge ein Ende machen will. Das Problem ist,
dass sie überhaupt nichts dagegen tun will, sondern glaubt, das
"Problem" an den unsichtbaren Mauern um Europa abprallen lassen zu
können. Darüber freuen werden sich vor allem die Schleuser: je
schwieriger die Flucht, desto teurer für den Flüchtling.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
489673
weitere Artikel:
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Berliner Koalitionspoker Rostock (ots) - Erst drohte die SPD, die Regierungsbildung
notfalls bis nach Weihnachten zu vertagen. Nun soll das politische
Dreikönigstreffen schon an diesem Freitag stattfinden. Wenn die
Parteichefs Merkel, Seehofer und Gabriel in Berlin zusammenkommen,
könnte das den Durchbruch im Koalitionspoker markieren. Inhaltlich
sind sich Schwarz und Rot weitgehend einig: Die SPD wird
flächendeckende Mindestlöhne bekommen, die CSU kann das
Betreuungsgeld verteidigen und die CDU die Mütterrente einführen. Das
ist deshalb möglich, weil die mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Ohne Sinne / Kommentar zu Flüchtlingen Mainz (ots) - Seit 1988 sind gemäß gesicherten Annahmen fast 20000
Menschen beim Versuch einer Überfahrt von Afrika nach Europa
ertrunken. Es ist also weder sarkastisch noch falsch, das Mittelmeer
als gigantisches Massengrab zu bezeichnen. Natürlich liegen die
wahren Ursachen der Misere in Afrika. Aber was tut Europa denn, um
daran mit Macht etwas zu ändern? Afrika gilt vielfach noch als
"verlorener Kontinent", den man sich am besten selbst überlässt. Oder
finsteren Diktatoren. Oder schwer bewaffneten religiösen Fanatikern.
In der mehr...
- DER STANDARD-KOMMENTAR "Gespaltenes Ägypten" von Gudrun Harrer Der Kampf findet nicht nur zwischen Muslimbrüder-Anhängern und
-Gegnern statt - Ausgabe vom 8.10.2013
Wien (ots) - In Ägypten spielt sich weit mehr ab, als auf den
Straßen als Auseinandersetzung zwischen den Muslimbrüder-Anhängern
und deren Gegnern am Wochenende wieder blutig sichtbar geworden ist.
Es sind essenzielle Fragen zur Zukunft des Landes, dazu, was
Demokratie heißt, welche Rolle der Islam, welche das Militär spielen
soll. Aus einer positiven Sichtweise heraus, an die sich viele
Ägypter und Ägypterinnen jetzt klammern, befindet mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Ägypten: Frankfurt/Oder (ots) - Zwar ist nicht zu erwarten, dass die
Muslimbrüder die Machtverhältnisse noch einmal umkehren werden - dazu
fehlen ihnen die Mittel -, aber der auf der anderen Seite als Retter
des Landes gefeierte Armeechef Abdel Fattah al-Sissi hat bislang
nicht gezeigt, dass er auch nur den Hauch einer Idee hätte, wie die
drängendsten Probleme Ägyptens gelöst werden könnten: die Überwindung
der Wirtschaftskrise und die Versöhnung der Gesellschaft.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Flüchtlingsdiskussion: Frankfurt/Oder (ots) - Nach dem Unglück vor Lampedusa wird das
Problem auf den Punkt gebracht: Es ist eine Schande, wie Europa mit
Flüchtlingen umgeht. Es muss sich dringend etwas ändern hin zu mehr
Solidarität, Achtung und Humanität. Bei den Verantwortlichen zeigt in
der aktuell aufkochenden Diskussion allerdings jeder auf den anderen.
Deutschland sagt schlicht, es nehme mehr Flüchtlinge auf als Italien.
Italien schiebt die Verantwortung pauschal der EU zu. Die will
immerhin beraten, heute treffen sich die Innenminister. Ob die 200 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|