Rheinische Post: Schwarz-grünes Symbol
= Von Eva Quadbeck
Geschrieben am 11-10-2013 |
Düsseldorf (ots) - Für die kommende Woche hat die Kanzlerin eine
bequeme Ausgangsposition. Sie verfügt auch nach den ersten
Sondierungsrunden immer noch über mehr als eine Option, eine
Regierung zu bilden. SPD und Grüne werden sich abermals mit ihr an
den Sondierungstisch setzen und Gemeinsamkeiten ausloten. Damit ist
Merkel Herrin des Verfahrens. Trotz der guten demokratischen
Umgangsformen zwischen Union und Grünen wird am Ende der Woche
allerdings aller Voraussicht nach die Entscheidung für
Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD fallen. Das zweite
Sondierungsgespräch mit den Grünen hat aber einen nicht zu
unterschätzenden Symbolwert. Erstmals auf Bundesebene beschäftigen
sich Union und Grüne ernsthaft miteinander. Und wenn es möglich war,
dass in einem Traditionsland der CDU wie Baden-Württemberg ein Grüner
zum Ministerpräsidenten gewählt wurde, dann kann auch in dem einen
oder anderen Bundesland in den nächsten Jahren Schwarz mit Grün
zusammenfinden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
490737
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Der Bildungsstandort NRW ist blamiert
= Von Frank Vollmer Düsseldorf (ots) - Man muss nicht von der unbedingten Aussagekraft
von Bildungs-Ranglisten überzeugt sein, um zu dem Schluss zu kommen,
dass gestern ein schlechter Tag für Nordrhein-Westfalen war. Die
Befunde des Bundesländervergleichs in Mathematik und
Naturwissenschaften sind viel zu eindeutig - und sie sind, man muss
es so sagen, blamabel für NRW. Bei der Suche nach Ursachen, die nicht
so oder so ähnlich auch anderswo vorliegen (Migrantenquote,
Sozialstruktur, Fachkräftemangel, Mathematik-Phobie), wird man
unweigerlich bei der mehr...
- Westdeutsche Zeitung: NRW schneidet im neuen Leistungsvergleich schlecht ab - Die Schulen werden tot gespart
Ein Kommentar von Anja Clemens-Smicek Düsseldorf (ots) - Wir könnten es uns jetzt einfach machen: Da
Mathematik auf der Beliebtheitsskala vieler Schüler nicht gerade auf
einer Top-Position steht und ähnliches auch für die
Naturwissenschaften gilt, haken wir diese neue Bildungsstudie doch
einfach ab. Unterdurchschnittliche Leistungen sind ja quasi der
allgemeinen Abneigung dieser Fächer gezollt. Aber so einfach ist es
nicht. Der Lernabstand zwischen Schülern in den ostdeutschen Ländern
und Nordrhein-Westfalen beträgt zwei Jahre. Zwei ganze Schuljahre,
die die Schüler mehr...
- Lausitzer Rundschau: Es mangelt an Konsequenzen
Neue Bildungsstudie vorgestellt Cottbus (ots) - Bis zur Bildungsrepublik Deutschland, die Angela
Merkel einst ausgerufen hat, ist es noch ein weiter Weg. Legt man den
aktuellen Leistungsvergleich über die mathematischen und
naturwissenschaftlichen Fähigkeiten der Neuntklässler zugrunde, dann
herrscht scheinbar bildungspolitische Kleinstaaterei. Entgegen vielen
anderen Rankings liegen diesmal die ostdeutschen Länder durchweg vor
denen im Westen. Die Sachsen können am besten rechnen, die Bremer
erhalten eine glatte Sechs. Ähnlich groß sind die Unterschiede in
Biologie, mehr...
- Westfalenpost: Westfalenpost zum Ergebnis des bundesweiten Ländervergleichs Hagen (ots) - Mit der ersten Pisa-Studie vor nunmehr 13 Jahren
befinden wir uns in einer permanenten Leistungsschau. Oder sollten
wir vielleicht gleich besser formulieren: Leistungsshow? Damals,
pünktlich zur Jahrtausendwende, wurde uns Deutschen attestiert, dass
wir bildungstechnisch zu den Hinterwäldlern im globalen Vergleich
zählen. Sogleich wurden geradezu dramatische Bemühungen unternommen,
auf der Testleiter doch ein wenig nach oben zu klettern. Der
entsprechende Erfolg war und ist offenbar noch immer
bescheiden. Der mehr...
- Westfalenpost: Westfalenpost zum Friedensnobelpreis Hagen (ots) - Damaskus ist eine bezaubernde Stadt mit einem
romantischen Suq, einer prächtigen Omaijaden-Moschee und Boulevards
mit Boutiquen und Luxusgeschäften. Die Stadtgesellschaft ist hoch
gebildet, selbstverständlich mehrsprachig, und die Frauen kleiden
sich nach der neuesten internationalen Mode. War der Libanon einmal
die Schweiz des Nahen Ostens, so war Damaskus sein
Paris. War. Denn seit der Bürgerkrieg in der Millionenstadt
tobt und sich von den Vororten bis in Teile des Zentrums
hineingefräst hat, ist alles anders. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|