Thüringische Landeszeitung: Lieberknecht hält an Gnauck fest
Geschrieben am 15-10-2013 |
Weimar (ots) - Thüringens Ministerpräsidentin Christine
Lieberknecht (CDU) hält an der morgigen Vereidigung ihres neuen
Staatskanzleichefs Jürgen Gnauck fest. "Es besteht keine
Veranlassung, moralisch den Stab über jemanden zu brechen, der
gerichtlich einen Anspruch klären möchte, den er zu haben glaubt,"
sagte sie in einem Interview mit der Thüringischen Landeszeitung
(Mittwoch-Ausgabe). "Wenn die Frage ausgeurteilt ist, haben wir
Klarheit." Es sei in einem Rechtsstreit üblich, strittige Ansprüche
vor Gericht zu klären.
Nach Darstellung Lieberknechts hat die Staatskanzlei Gnauck 2003
und 2005 mitgeteilt, dass sie für Krankheitskosten anteilig dauerhaft
aufkommt. Gnauck habe dadurch keinen persönlichen Vorteil gehabt,
weil er gegenüber dem Gemeinde- und Städtebund damals einen
Beihilfeanspruch hatte und aus seinerzeitiger Sicht lediglich zu
klären war, ob nun der Gemeinde- und Städtebund oder das Land die
Beihilfe übernehme. 2009 habe die Staatskanzlei ihre Rechtsauffassung
geändert und keine Beihilfe mehr gezahlt. Gegenstand des noch nicht
abgeschlossenen Rechtsstreits ist, ob dieser Beihilfeanspruch bestand
oder weiterbesteht.
Pressekontakt:
Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
491301
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Halbzeitbilanz der sachsen-anhaltischen Regierung Halle (ots) - Worauf kann sich das Land noch freuen, außer auf ein
Sparprogramm? Was sind die Potenziale, die entwickelt werden? Wie
wird die Region interessanter für Zuzügler? Es entsteht der
Eindruck, dass Ministerpräsident und Finanzminister vor lauter
Zahlenkolonnen diese Zukunftsfrage etwas aus den Augen verloren
haben. Der ständige Verweis auf den Schuldenabbau wirkt langsam wie
ein Alibi, sich den anderen Fragen nicht stellen zu müssen oder zu
wollen. Herausforderungen gibt es wahrlich noch etliche, die eine
kluge Politik mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar zum Nachtragshaushalt in Baden-Württemberg: Die harten Zeiten kommen erst Ravensburg (ots) - Auch niedrige Zinsen und vorerst gute
Steuerprognosen erleichtern Nils Schmid das Geschäft. Der
Chefhaushälter der Landesregierung darf zudem damit zufrieden sein,
dass die gegen viele Beschwerden durchgesetzten Einsparmaßnahmen beim
Personal schon jetzt so stark greifen. Grün-Rot zeichnet aber ein zu
rosiges Bild. Die härtere Strecke auf dem Weg zur
Haushaltskonsolidierung steht erst noch bevor. Damit aber nimmt das
Risiko zu, die nächsten Proteststürme auszulösen. Die Beamten laufen
jetzt schon Sturm. Die Diskussion mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar zum Atomstreit mit dem Iran: Vorsicht bleibt geboten Ravensburg (ots) - Der neue iranische Präsident Hassan Rohani gilt
als Hoffnungsträger, der den Iran im Atomstreit kompromissfähig
machen kann. Doch muss er noch beweisen, dass er es einerseits ernst
meint mit dem Annäherungskurs und sich andererseits gegen die
politischen Institutionen im Iran, etwa den mächtigen Wächterrat,
durchsetzen kann. Die UN-Vetomächte und Deutschland müssen bei
Verhandlungen berücksichtigen, dass sie es beim Iran mit einer
Diktatur zu tun haben, die im Umgang etwa mit Homosexuellen oder
Andersdenkenden mehr...
- Westfalenpost: Westfalenpostzum geplanten Kommunal-Soli Hagen (ots) - Reiche Kommunen sollen arme aus dem Schuldensumpf
retten: Das Konzept von Innenminister Jäger klingt gut, ist
allerdings juristisch wie finanzpolitisch höchst fragwürdig. Dürfen
Städte, die sparsam gewirtschaftet haben, durch hohe Abführungen
bestraft werden? Und ist eine Zwangsabgabe verhältnismäßig, die
"gesunde" Städte in die Verschuldung treibt? Die rot-grüne Koalition
muss mit einer Klagewelle der Geber rechnen, wenn sie den
Kommunal-Soli 2014 einführt. Dass Kommunalminister Jäger
die unter Arbeitslosigkeit mehr...
- Westfalenpost: Westfalenpost zum US-Haushaltsstreit Hagen (ots) - Nie wieder mit dem Kongress unter "vorgehaltener
Pistole", sprich: Erpressung, verhandeln. Nie wieder von einer Krise
zur nächsten stolpern und dabei die Zuverlässigkeit der größten
Volkswirtschaft der Erde fahrlässig gefährden. Das sind die Lehren,
die Amerika aus dem Politik-Desaster ziehen muss, das sich zwei
Wochen vor den Augen der Weltöffentlichkeit abgespielt hat. Ziehen
müsste. Wenn es nach den Worten von Präsident Obama geht. Aber danach
sieht es nicht aus. Washington ist einmal mehr an sich
selbst gescheitert. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|