Märkische Oderzeitung: Die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder) schreibt zu den gescheiterten Maut-Datenforderungen von Innenminister Friedrich:
Geschrieben am 06-11-2013 |
Frankfurt/Oder (ots) - Der Gedanke, die massenhaft erhobenen Daten
zu mehr zu verwenden als nur zur Abrechnung der Mauthöhe, hat etwas
Verführerisches. Hätte die Polizei das Datenmaterial abgleichen
können, wäre der im Sommer festgenommene Autobahnschütze, der während
der Fahrt auf entgegenkommende Lkw schoss, vermutlich sehr viel
früher festgenommen worden. Und sollte es eines Tages eine
elektronisch erhobene Pkw-Maut geben, ließe sich - im Falle des
Falles - von Millionen Autofahrern ein lückenloses Bewegungsprofil
zeichnen. Das ist die Dimension von Friedrichs Überlegung - die gar
nicht weit von dem entfernt ist, was die NSA so treibt, nur eben im
Inland. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
495341
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder) schreibt zum Untersuchungsbericht über die Zustände in den Haasenburg-Heimen: Frankfurt/Oder (ots) - Hier hat das Landesjugendamt es nicht
vermocht, die jetzt zutage getretenen Mängel zu entdecken und
abzustellen. Beschwerden, die ein genaueres Hinsehen erfordert
hätten, gab es schon seit Jahren. Aber offenbar überwog die
Zufriedenheit, eine Einrichtung zur Verfügung zu haben, in die man
auch diejenigen Jugendlichen unterbringen konnte, deren Aufnahme
andere Heime als hoffnungslose Fälle verweigerten. Wenn aber nicht
einmal in einem Heim, das die schwierigsten Fälle unter den
Heranwachsenden aufnimmt, sichergestellt mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Traut sie sich? / Kommentar zu Industrierabatten beim Strom Mainz (ots) - Wir haben mit unserem Votum bei der Bundestagswahl,
das zu einer großen Koalition führen wird, auch ausdrücklich Ja zur
Energiewende gesagt, die Angela Merkel nach der Katastrophe in
Fukushima verkündete. Schluss mit Atomstrom, Ja zu Windrädern,
Sonnenkollektoren und mehr Wasserkraft, nur noch "Jein" zu Kohle- und
Gaskraftwerken. Da das viel Geld kostet, auch weil Ökostrom oft nur
dort entsteht, wo man ihn kaum braucht und er deshalb dorthin muss,
wo er gebraucht wird, gibt es die Ökostromumlage, mit der wir alle
unser mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Überfordert / Kommentar zu Mautdaten Mainz (ots) - Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich einigermaßen fehlbesetzt ist
- das Hin und Her um die Verwertung der aus einer Pkw-Maut gewonnenen
Daten hätte ihn geliefert. In Tagen, in denen Deutschland sich wegen
der Überwachung durch ausländische Geheimdienste die Köpfe heiß
diskutiert, ist es schon mutig - oder dumm -, selbst ins gleiche Horn
zu stoßen. Bereits seit dem unsäglichen Auftritt Friedrichs in der
NSA-Affäre, der nur noch von dem seines Kabinettskollegen Ronald
Pofalla mehr...
- neues deutschland: Von Misstrauen und Hass Berlin (ots) - Die Troika aus Europäischer Zentralbank,
EU-Kommission und Internationalem Währungsfonds ist das Hassobjekt
Nummer eins in Griechenland und anderen von der Krise betroffen
Ländern. Am Mittwoch machten die Menschen in Hellas erneut ihrem
Unmut Luft. Dass weit weniger Menschen als noch im letzten Jahr auf
die Straßen gingen, bedeutet nicht etwa, dass die Arbeit der Troika
an Akzeptanz gewonnen hat. Im Gegenteil, die geringe Beteiligung
zeugt von Rat- und Hoffnungslosigkeit der Menschen gegenüber einem
Gremium, das weder mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Finanzierung der Energiewende Stuttgart (ots) - Die Geschwindigkeit, mit der sich Teile der
Industrie aus der Finanzierung der Energiewende zurückziehen, ist
gewaltig. Rund ein Viertel des in Deutschland verbrauchten Stroms ist
mittlerweile von der berüchtigten EEG-Umlage befreit. Um die
Anforderungen für die Rabatte zu erfüllen, tricksen die Firmen nicht
selten, wo es nur geht. Sie bauen ihre Konzernstruktur um, lassen
Maschinen sinnlos länger laufen oder verschieben Posten in der
Bilanz. Bis zu acht Milliarden Euro kostet diese riesige
Umverteilungsmaschinerie mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|