Die Zeit ist reif für polnische Marken: qualitativ hochwertig, innovativ und schmackhaft - "Made in Poland"

München (ots) -

Fakt ist, dass kaum eine andere Volkswirtschaft der Europäischen
Union so schnell wächst wie die Polens. Getreu dem Motto "Made in
Poland" ermuntert das polnische Wirtschaftsministerium seit dem 16.
September deutsche Unternehmen zur länderübergreifenden
Zusammenarbeit in den wichtigsten Wirtschaftssegmenten. Die
Informationskampagne präsentiert das Land als modernen und
wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort und ist in zahlreichen On- und
Offline-Medien vertreten. Im Rahmen des Projekts findet am 28.
November ein Wirtschaftsforum mit polnischen und deutschen Vertretern
aus Politik und Wirtschaft in Berlin statt. Das Forum wird in
Kooperation mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
PricewaterhouseCoopers (PwC) veranstaltet.

Während polnische Waren im Ausland früher mit der Kennzeichnung
"Made in EU" versehen waren, muss sich das Land heute nicht länger
"verstecken". Ganz im Gegenteil: Polen ist eines der wenigen Länder
der Europäischen Union, das ohne Schaden durch die Finanz- und
Wirtschaftskrise gekommen ist und mit einem Bruttoinlandsprodukt
glänzt, das in den letzten fünf Jahren um 20 Prozent gestiegen ist.
"Made in Poland" präsentiert das Land als eine Nation mit starken
Marken, erstklassigen Produkten sowie hochqualifizierten und
engagierten Menschen. Im Rahmen der Kampagne werden zahlreiche
polnische Exportgüter beworben. Zu den wichtigsten und
aussichtsreichsten Wirtschaftsbereichen zählen Möbel, regionale
Lebensmittel, Handwerksprodukte - wie Fenster und Türen - sowie
Dienstleistungen aus dem Bereich IT.

Polnische Möbel in Deutschland zuhause

Polen ist eine Macht in der Möbelbranche und der weltweit
viertgrößte Möbelexporteur. Fast 90 Prozent der in Polen
hergestellten Möbel werden exportiert, wobei der größte Abnehmer
Deutschland ist. Die polnischen Erzeugnisse überzeugen durch hohe
Qualität, wettbewerbsfähige Preise und innovative
Produktionsmethoden.

Innovative Dienstleistungen im Bereich IT

Polen ist aktuell einer der bedeutendsten Lieferanten von
IT/ICT-Lösungen in Europa. Die hiesigen Unternehmen spezialisieren
sich dabei insbesondere in den Bereichen der Softwareentwicklung
sowie im Segment elektronischer Spiele. Die Wachstumsdynamik dieses
Marktes zwischen 2011 und 2015 wird von den Experten auf 7,2 Prozent
jährlich geschätzt.

Beste Aussichten mit polnischen Fenstern

Im Jahre 2012 übertraf der Wert des Exports polnischer Türen und
Fenster zum ersten Mal die magische Grenze von einer Milliarde Euro .
Fast 30 Prozent der in der EU verwendeten Fenster und Türen wurden in
Polen hergestellt . Die größten Abnehme sind die Länder der EU ,
darunter vor allem Deutschland, mit Exporten für mehr als 242
Millionen Euro im Jahr 2012. Neben der Ästhetik und dem hohen
Sicherheitsniveau spielt das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle.
Gerade bei der Fensterherstellung wird ein großer Wert auf die
Bereiche Umwelt und Energieeinsparung gelegt.

Schmackhaft, weil aus Polen

Eine der erfolgreichsten und sich am schnellsten entwickelnden
polnischen Exportbranchen ist die Lebensmittelindustrie. Die
polnischen Produkte zeichnen sich durch hohe Qualität bei günstigen
Preisen aus. Innerhalb von neun Jahren - seit dem Beitritt Polens zur
EU - stieg der Export polnischer Lebensmittel um mehr als das
Dreifache: von fünf Milliarden Euro auf 17,9 Milliarden Euro im Jahr
2012. Im Jahre 2012 betrug der Wert der Lebensmittelexporte von Polen
nach Deutschland 3,9 Milliarden Euro.

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Finanziert wird "Made in Poland" im Rahmen des Programms
"Innovative Wirtschaft", welches 2007 in Polen startete und noch bis
einschließlich 2013 läuft. Ziel des Programms ist es, Unternehmen bei
der Umsetzung innovativer Projekte zu unterstützen. Im Fokus stehen
dabei insbesondere solche Vorhaben, die in den Bereichen Forschung
und Entwicklung sowie High-Tech und Investitionen von großer
Bedeutung für die Wirtschaft sind.

An der Durchführung der Kampagne in Deutschland ist neben der
Abteilung für Handel und Investitionen der Botschaft der Republik
Polen in Berlin - eine Außenstelle des polnischen
Wirtschaftsministeriums - die Deutsch-Polnische Industrie- und
Handelskammer beteiligt. Durch ihre Unterstützung ist sichergestellt,
dass ein möglichst breiter Kreis von Wirtschaftsvertretern und
Investoren, die an einer Zusammenarbeit mit polnischen Unternehmern
interessiert sein könnten, mit umfassenden Informationen versorgt
werden.

Für das Konzept und die Realisierung der Kampagne des
Wirtschaftsministeriums sind das Medienhaus Arena, die von ihrem
Partnerbüro in Deutschland unterstützte Firma Headlines Porter
Novelli sowie die Kreativagentur What verantwortlich.

Pressekontakt:
F&H Porter Novelli
Natalia Gotlib-Sladek
Tel.: +49 (89) 12175-163
E-Mail: N.Gotlib-Sladek@fundh.de