Mitteldeutsche Zeitung: zu Übernahmen in der Solarbranche
Geschrieben am 26-11-2013 |
Halle (ots) - Die Branche rätselt aber: Wie will Solarworld-Chef
Frank Asbeck aus zwei Kranken einen Gesunden machen? Durch den
Zusammenschluss formt Asbeck ein Unternehmen, das in seinem Umfang
den chinesischen Rivalen um nichts nachsteht. Doch Größe heißt nicht
Leistungsstärke. Die asiatischen Wettbewerber produzieren deutlich
billiger als es Solarworld und Bosch bisher konnten. Dies wird sich
auch so schnell nicht ändern. Asbecks Coup ist die Flucht nach vorn.
Ein EU-Handelsabkommen mit China schützt derzeit hiesige Solar-Firmen
vor einem weiteren Preisverfall bei Solarmodulen. Noch. Solarworld
will die Zeit nutzen, um sich als europäischer Champion zu
etablieren. Zusammen mit der Erneuerbare-Energien-Lobby kann Asbeck
dann auch Politik machen. Größe und Arbeitsplätze sichern Einfluss.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
499099
weitere Artikel:
- DER STANDARD-KOMMENTAR "Die Verhübschung der Zukunft" von Michael Völker Auch wenn der Kanzler etwas anderes verspricht: Es schaut
düster aus - Ausgabe vom 27.11.2013
Wien (ots) - Es ist undenkbar, dass sich die ÖVP aus der Regierung
verabschiedet. Das würden schon die starken Interessenvertretungen
innerhalb der Partei - die Bünde und die Länder - nicht zulassen.
Sich aus der Regierung zurückzuziehen würde bedeuten, maßgeblichen
Einfluss in der Republik zu verlieren. Das Finanzministerium, das
Wirtschaftsministerium, das Landwirtschaftsministerium aufgeben und
einer anderen Partei überlassen? Keine Mitsprache mehr...
- WAZ: Der Stresstest der Bundeswehr. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Auf Herz und Nieren wurden sie schon immer
untersucht. Es gibt aber auch eine "psychische Fitness". Die sollte
bei den Afghanistan-Kämpfern besser durchgecheckt werden. So war es
geplant. Gerade reicht die Wissenschaft eine Begründung nach: Weil 20
Prozent der Soldaten krank in den Kampfeinsatz gehen. Klar, dass das
Risiko eines Traumas extrem groß ist. Die Bundeswehr hat gelernt aus
den Fehlern anderer Armeen. Die Stehzeiten im Einsatzgebiet sind
kurz. Die Bundeswehr hat aber unterschätzt, wie hoch der Anteil der
Männer mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Armes Deutschland?
= Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Der Sozialbericht schreckt pünktlich zum Ende
des Koalitionspokers auf. Danach gilt in Deutschland jeder Sechste
als arm oder von Armut bedroht, Tendenz steigend. Ein gutes Argument,
um den Mindestlohn so umfassend einzuführen, wie es die SPD wünscht?
Oder um die Mindestrente noch üppiger auszugestalten als geplant?
Nein. Arm ist nicht gleich arm, sondern eine Frage der Definition.
Der Bericht verwendet die gängige, gleichwohl fragwürdige
EU-Festlegung, dass arm ist, wer weniger als 60 Prozent des mittleren
Einkommens mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Papst Franziskus
Zurück zu den Wurzeln
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Es klingt wie Revolution, ist aber nur ein
erster Schritt zu dringend notwendigen Reformen. Papst Franziskus
will die Kirche in die Zukunft führen und den ratzingerschen
Stillstand beenden. Das wurde auch Zeit. Seit dem II. Vatikanischen
Konzil, auf das nicht nur die Katholiken so große Hoffnungen
hinsichtlich einer reformierten Kirche gesetzt hatten, war es stetig
rückwärts gegangen. Der neue Papst verheißt Aufbruch und verkörpert
ihn überzeugend. Bescheiden, demütig und fröhlich kommt er daher.
Seine Sprache mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Aus für Ärztegeschenke
Anwendung beobachten
PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Der deutsche Arzt wird sich also in Zukunft
seine Kugelschreiber und Schreibblöcke selbst kaufen müssen. Zu
dieser bahnbrechenden Selbstbeschränkung hat sich die deutsche
Pharmaindustrie durchgerungen. Dazu zwei Fragen: Glaubt sie im Ernst,
mit ein paar Schreibblocks und billigen Kulis sei ein Arzt dazu zu
bewegen, bestimmte Arzneien bei seinen Verordnungen zu bevorzugen?
Das erfüllte den Tatbestand der Beleidigung. Sie glaubt es natürlich
nicht. Daher Frage zwei: Für wie tumb hält die Pharmaindustrie die
Öffentlichkeit? mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|