Differenzbesteuerung statt Mehrwertsteuererhöhung für Silber / So bleibt die Silbermünze auch 2014 günstig (FOTO)
Geschrieben am 27-11-2013 |
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Zum Download des Ratgebers
http://ots.de/OiZ25
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Wiesbaden (ots) -
Schlussverkaufsstimmung in der Silberbranche. Mit der ab Januar
2014 anstehenden Mehrwertsteuererhöhung auf Silbermünzen drängen
viele Händler zur Aufstockung noch in diesem Jahr. Dabei muss das gar
nicht sein - der Steuersatz lässt sich dank der Differenzbesteuerung
von Importen aus Nicht-EU-Ländern auf knapp über sieben Prozent
halten.
Überstürztes Handeln vermeiden
Dass die Mehrwertsteuer-Erhöhung für Silbermünzen irgendwann
kommen würde, war zwar zu erwarten; in ihrer schnellen Durchsetzung
aber dennoch ein Schock. Im Juni diesen Jahres von Bundestag und
Bundesrat auf EU-Druck beschlossen, tritt die Neureglung bereits mit
Beginn 2014 in Kraft.
Gerademal ein halbes Jahr blieb also Händlern und Investoren, um
zu reagieren. Viele Händler rechnen bis heute damit, dass der Verkauf
von Silbermünzen in Deutschland um mehr als 70 Prozent einbrechen
wird. Deshalb droht Silber als Kapitalanlage zukünftig ein
Schattendasein zu führen. Schließlich scheint der Steuervorteil von
Silbermünzen gegenüber den immer schon mit 19 Prozent besteuerten
Silberbarren erloschen, während Gold sogar weiterhin unbesteuert
bleibt. Dringt man jedoch etwas tiefer in die Materie ein, so ist die
vom Handel befeuerte "Jetzt noch kaufen!"-Reaktion nicht notwendig.
Denn die kluge Anwendung der sogenannten Differenzbesteuerung ist ein
wirksames Instrument, um die Besteuerung fast auf dem Niveau der
ursprünglichen sieben Prozent zu halten.
So funktioniert die Differenzbesteuerung auf Silbermünzen
Zwar wird zum 01.01.2014 der ermäßigte Mehrwertsteuersatz für im
Inland erworbene Silbermünzen und Münzbarren gestrichen. Das gilt
jedoch nicht für Münzen und Münzbarren, die von außerhalb der EU
importiert werden. Bekannte Beispiele sind der Maple Leaf aus Kanada,
Koala aus Australien sowie American Eagle aus den USA.
"Bei deren Import gilt weiterhin der verminderte
Einfuhrumsatzsteuersatz von sieben Prozent. Im Gegensatz zur gängigen
Praxis lässt sich der Edelmetallhändler dafür jedoch nicht die
gezahlte Vorsteuer erstatten, sondern im Rahmen der
Differenzbesteuerung zu seinem Einkaufspreis hinzuzurechnen", sagt
Tim Schieferstein, Geschäftsführer der Solit Edelmetall
Handelsgesellschaft mbH, die unter anderem den Marktplatz
www.goldsilbershop.de betreibt.
Schieferstein erklärt weiter: "Werden jetzt die ausländischen
Silbermünzen in Deutschland weiterverkauft, wird nicht der
Nettoverkaufspreis mit 19% mehrwertbesteuert. Besteuert wird
lediglich die Differenz zwischen seinem Einkaufs- und Verkaufspreis".
Dadurch erhöht sich - bei gleichbleibendem Edelmetallkurs - im
Vergleich zu einem Erwerb in 2013 der Kaufpreis für einen
Privatanleger nicht um ganze 12 Prozentpunkte, sondern aufgrund der
geringen Handelsmargen bei Edelmetallen um voraussichtlich weniger
als ein Prozent. Der alte Mehrwertsteuersatz bleibt also im Endeffekt
nahezu erhalten.
Gute Neuigkeiten für Silber-Käufer
Silberinvestoren müssen über diesen Weg nicht befürchten, ihr
geliebtes Edelmetall zu teuren 19 Prozent Mehrwertsteuer erwerben zu
müssen. Sofern sie einen Händler haben, der die Münzen bei gleichen
Handelsmargen differenzbesteuert anbietet. Auch der deutsche Staat
stellt sich übrigens nicht schlechter, da er nach wie vor sieben
Prozent auf den Zollwert vereinnahmt sowie 19 Prozent auf die
Gewinnspanne des Händlers. "Die Differenzbesteuerung bietet auch im
kommenden Jahr sowohl für Händler als auch für Investoren und
Privatanleger attraktive Möglichkeiten, in Silber zu investieren,
sagt Michael Eubel, Direktor der Abteilung Sorten und Edelmetalle von
der Bayern LB.
Frei erhältlicher Expertenratgeber zur Differenzbesteuerung
Die Solit Edelmetall Handelsgesellschaft mbH hat zur aktuellen
Entwicklung und Anwendung der Differenzbesteuerung einen umfassenden
Bericht veröffentlicht. Das Whitepaper wird regelmäßig aktualisiert
und ist unter dieser Adresse kostenfrei verfügbar:
http://ots.de/vSGzx
Über die Solit Edelmetall Handelsgesellschaft mbH:
Die Solit Edelmetall Handelsgesellschaft mbH gehört zur 2008
gegründeten Solit-Gruppe, die sich auf Sachwertanlagen spezialisiert
hat. Insgesamt hat die Unternehmensgruppe bisher Edelmetalle im
Gegenwert von mehr als 130 Millionen Euro primär an Privatanleger
vermittelt.
Seit 2012 offeriert das Unternehmen unter www.goldsilbershop.de
auch online Direktanlagen in Gold- und Silberbarren bzw. -münzen. Der
Versand erfolgt sicher und direkt an den Anleger nach Hause. Als
Mitglied des Berufsverbands des Deutschen Münzenfachhandels e. V. ist
die Gesellschaft bestrebt, auch Aufklärungsarbeit für
Edelmetall-Investments zu leisten.
Autor des Expertenratgebers:
Geschäftsführer und Autor des Expertenratgebers, Tim
Schieferstein, ist Fachwirt für Finanzberatung (IHK) und
Gründungsgesellschafter der ebenfalls in Wiesbaden 2002 errichteten
VSP Financial Services AG.
Pressekontakt:
Solit Edelmetall Handelsgesellschaft mbH
Tim Schieferstein
Borsigstr. 18
65205 Wiesbaden
schieferstein@goldsilbershop.de
06122-5870-10
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