Badische Neueste Nachrichten: Militärisches Muskelspiel
Geschrieben am 27-11-2013 |
Karlsruhe (ots) - Im Ostchinesischen Meer wächst die Gefahr einer
militärischen Eskalation: Die amerikanische Luftwaffe reagierte
prompt auf die Ausrufung einer Luftüberwachungszone durch die Führung
in Peking. B52-Bomber sorgten für eine Machtdemonstration rund um die
seit langem umstrittenen Inseln im Seegebiet zwischen Japan und
China. Angeblich ist weder Peking noch Washington an einer Zuspitzung
der Lage interessiert. Aber was passiert, wenn sich eine der beiden
Seiten verzockt? Anstatt die diplomatische Karte zu spielen, setzen
die USA auf militärische Gesten - der Kalte Krieg lässt grüßen. Noch
reagiert die Führung in Peking zurückhaltend auf das militärische
Muskelspiel. Man habe die Bomber sorgsam im Blick gehabt, hieß es
gestern lapidar. Aber rasch könnte sich eine angebliche Provokation
zu einer Krise ausweiten, die die gesamte Region in Mitleidenschaft
ziehen könnte. Für die USA geht es nicht nur um eine Prestigefrage,
sondern auch um die eigene Rolle in diesem Teil des Pazifiks. Als
Schutzmacht Japans übt die Regierung in Washington den demonstrativen
Schulterschluss mit den Verbündeten in Tokio. Die B52-Bomber, die
auch Atomwaffen transportieren können, sprechen eine deutliche
Sprache. Nächste Woche macht sich der amerikanische Außenminister Joe
Biden auf den Weg nach Peking und Tokio. Nach dem Bomber-Flug bekommt
dann auch die Diplomatie wieder eine Chance.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
499419
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: Die Schwäche des Königs Karlsruhe (ots) - Es gibt einen Mann in Thailand, der die
Massenproteste gegen die Regierung mit einem Handstreich beenden
könnte. Ein Wort von König Bhumibol - und das ganze Land hört zu.
Doch Bhumibol schweigt und niemand weiß, ob das am längsten
regierende Staatsoberhaupt der Welt überhaupt noch körperlich in der
Lage ist, sich an sein Volk zu wenden. Jahrelang lag der König im
Krankenhaus. Vor wenigen Monaten wurde er zwar entlassen, doch nicht
wenige glauben, dass dies kein gutes Zeichen ist und der Herrscher am
Abend seines mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Koalitionsvertrag Stuttgart (ots) - Worauf sich Union und SPD geeinigt haben, das
dokumentiert selbstgefällige Erschlaffung. Matt und satt macht
Deutschland auf gemütlich. Wofür das schwarz-rote Biedermeier steht,
ist eine Fülle zusätzlicher sozialer Wohltaten. Dumm nur, dass davon
zwar jede wünschenswert ist, aber leider keine einzige finanziert.
Wie dreist, dass dies mit der Parole "Keine Steuererhöhungen, keine
neuen Schulden ab 2015" verbrämt wird. Schon die erste sanfte
Abkühlung von Konjunktur und Kauflaune wird bewirken, dass das
Programm mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Koalition
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff erwartet Ausnahmen beim gesetzlichen Mindestlohn Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) geht davon aus, dass bei dem spätestens ab 2017 geltenden
gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde für Auszubildende
und Langzeitarbeitslose Ausnahmen gemacht werden. "Man ist sich
einig, dass es im Gesetzgebungsverfahren Ausnahmen für Azubis und
Langzeitarbeitslose geben soll", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Man kann ja ein Gesetz
nicht im Koalitionsvertrag vorwegnehmen." Haseloff fügte hinzu: "Die
Sozialdemokraten mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Koalition
Ostbeauftragter Bergner warnt vor negativen Folgen eines Mindestlohns für die neuen Länder Halle (ots) - Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christoph
Bergner (CDU), warnt vor negativen Folgen der Einführung des
gesetzlichen Mindestlohns für die neuen Länder. "Hauptrisiko ist eine
Dämpfung der Wirtschafts-dynamik durch bestimmte Regelungen", sagte
er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe) mit Blick auf die spätestens ab 2017 bundesweit
geltenden 8,50 Euro pro Stunde. "Das ist ein Risiko." Bergner fügte
jedoch hinzu, man müsse den Koalitionsvertrag "als Beleg der
Kompromissfähigkeit würdigen", mehr...
- LVZ: Geißler: CDU soll nicht über den Koalitionsvertrag jubeln - "Es ist einfach unklug, dass die SPD zusätzliche Schwierigkeiten bekommt" Leipzig (ots) - Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler hat
seine Parteifreunde davor gewarnt, den Koalitionsvertrag mit der SPD
öffentlich als Sieg darzustellen. In einem Interview mit der
"Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) meinte Geißler: "Die
CDU-Leute müssen jetzt verhindern, dass die SPD zusätzliche
Schwierigkeiten durch solche Äußerungen bekommt für ihre
Mitgliederabstimmung. Das ist einfach unklug." Außerdem sei es
objektiv auch nicht richtig.
Zugleich äußerte Geißler die Erwartung, dass die große Koalition mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|