WP: Verfassungsschutz: Zahl der Salafisten sprunghaft gestiegen
Geschrieben am 29-11-2013 |
Berlin (ots) - Die Zahl der Salafisten in Deutschland ist in den
vergangenen zwei Jahren "sprunghaft gestiegen". Das erklärte der
Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen,
in der Westfalenpost (Samstagausgabe). Aktuell geht sein Amt von 5500
Salafisten in Deutschland aus. 2011 waren es noch 3800. Der
NRW-Verfassungsschutz spricht von 1500 Salafisten im
bevölkerungsreichsten Bundesland und von einer Zunahme von 50 Prozent
innerhalb nur eines Jahres. Der Anstieg sei "besorgniserregend",
sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) der Westfalenpost.
Seit Mitte 2012 steigen nach seiner Darstellung die Ausreisen
junger Salafisten zur Teilnahme am bewaffneten Kampf an. Ihr
Hauptziel: Syrien. Als Kämpfer genießen sie nach Jägers Worten hohes
Ansehen in salafistischen Kreisen. Sie könnten maßgeblich zur
Radikalisierung der hiesigen Szene beitragen, befürchtet er. "Deshalb
haben Polizei und Verfassungsschutz die Rückkehrer besonders im
Visier", so Jäger.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
499854
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Nur noch 148... / Kommentar zu E-Mails nach Dienstschluss Mainz (ots) - Nur noch 148 Mails checken - wer hat zu dieser von
Tim Bendzko in "Nur noch kurz die Welt retten" federleicht gesungenen
Zeile nicht schon einmal im Takt mitgewippt? Nur um kurz danach
nachdenklich zu werden... Ständig erreichbar sein, auch außerhalb der
eigentlichen Arbeitszeit - Fluch oder Segen? Eine einfache Antwort
gibt es nicht. Überdies: Am lautesten rufen oft diejenigen "Jawohl,
weg mit diesem Teufelszeug", die real eher selten, geschweige denn im
Übermaß mit diesem Problem konfrontiert sind. Pauschale
Technikfeindlichkeit mehr...
- NRZ: Kraft baut vor: Nein zu Berlin - ein Kommentar von THEO SCHUMACHER Essen (ots) - Man soll, heißt es ja, niemals "nie" sagen -
Hannelore Kraft hat es dennoch getan, und zwar gleich zweimal. Aber
warum jetzt? Der Zeitpunkt ihrer finalen Absage an alle
Kanzleramts-Gelüste lässt tiefer blicken als das "Nein" zu Berlin,
das man schon in mehreren Variablen gehört hatte. Wie die SPD-Basis
über die Große Koalition entscheidet, weiß niemand, auch die
Ministerpräsidentin nicht. Deshalb wirbt sie für den schwarz-roten
Vertrag - und baut vor. Ihr Bekenntnis zu NRW raubt jenen in der SPD
die Illusion, die mit mehr...
- neues deutschland: Ostbeauftragter: Im Osten wer Neues Berlin (ots) - Der Bericht zum Stand der Deutschen Einheit hat
gerade erst gezeigt, dass gleiche Lebensverhältnisse in Ost und West
24 Jahre nach der Wende weiter eine Illusion sind. Die
Bundesregierung bejubelte zwar, dass die Auswanderung Ostdeutscher
nach Westdeutschland fast gestoppt sei, aber selbst der offizielle
Ost-Beauftragte, Christoph Bergner (CDU), musste zugeben, »dass die
neuen Länder noch nicht in allen Bereichen zu den westdeutschen
Ländern aufschließen konnten«. Und das ist noch nett ausgedrückt: Bei
Löhnen und Renten mehr...
- Kieler Nachrichten: Schleswig-Holstein: Ehemalige Spitzen-Genossen werben für Große Koalition Kiel (ots) - In der Debatte über den Mitgliederentscheid der SPD
haben sich ehemalige Spitzen-Genossen aus Schleswig-Holstein zu Wort
gemeldet. Der frühere Ministerpräsident und SPD-Bundesvorsitzende
Björn Engholm sowie die beiden ehemaligen Landesvorsitzenden Günther
Jansen und Gerd Walter raten ihren Parteifreunden, dem schwarz-roten
Koalitionsvertrag zuzustimmen. Engholm erinnerte im Gespräch mit den
Kieler Nachrichten (Sonnabend-Ausgabe) an das Wahlergebnis von 25,7
Prozent für die SPD und 41,5 Prozent für die Union. "Wenn ich mehr...
- WAZ: Warum Kraft nicht nach Berlin will. Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Der Rekord-Langzeit-Bundeskanzler Helmut Kohl hat
einmal gesagt, wenn ihm ein Abgeordneter versichere, er wolle nicht
Regierungschef werden, glaube er diesem nicht ein Wort. Jeder, so
Kohl, damals noch selbst Kanzler und in unzähligen Machtkämpfen
gestählt und illusionslos gleichermaßen geworden, wolle doch
Regierungschef werden. Deshalb gehe man doch in die Politik. Und doch
kann man Hannelore Kraft glauben, wenn sie sagt, sie werde niemals
Kanzlerkandidatin sein. Diese Aussage kommt nur auf den ersten Blick
überraschend. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|