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Reimann zu aktuellen Entwicklungen bei der Deutschen Rentenversicherung Bund

Geschrieben am 04-12-2013

Berlin (ots) - Die im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD
enthaltenen Leistungsverbesserungen im Bereich der gesetzlichen
Rentenversicherung müssten nicht nur systemgerecht finanziert werden,
sondern im Interesse der Betroffenen auch zeitnah und unbürokratisch
umsetzbar sein. Dies forderte Dr. Axel Reimann, Direktor bei der
Deutschen Rentenversicherung Bund, auf der heute in Berlin tagenden
Vertreterversammlung, deren Mitglieder er über aktuelle Entwicklungen
informierte.

In seinem Bericht ging Reimann auch auf die Entwicklung der
Rentenneuanträge ein. Danach seien von Januar bis einschließlich
Oktober 2013 mit etwa 515.000 Vorgängen etwa drei Prozent mehr
Anträge als im Vorjahreszeitraum gestellt worden.

Im Bereich Rehabilitation seien rund 663.000 Anträge auf
Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und rund 110.000 Anträge
auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben gestellt worden. Reimann
wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Reha-Budget laut
Koalitionsvertrag künftig bedarfsgerecht unter Berücksichtigung des
demografischen Wandels angepasst werden solle. Damit werde einer
Forderung der Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Bund
nachgekommen.

Die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) bei der
Deutschen Rentenversicherung Bund verwalte derzeit rund 15 Millionen
Zulagekonten, darunter rund 1,1 Millionen Wohn-Riester-Verträge. Im
Jahr 2013 habe die ZfA bisher mehr als 3,0 Milliarden Euro an Zulagen
ausgezahlt. Damit liege die Summe der seit Beginn der Zulagenzahlung
im Jahr 2003 den Riester-Verträgen gutgeschriebenen Zulagen bei rund
15,7 Milliarden Euro.

Der vollständige Bericht von Dr. Axel Reimann ist im Internet
unter www.deutsche-rentenversicherung-bund.de abrufbar.



Pressekontakt:
Dr. Dirk von der Heide
Tel.: 030 865-89178
Fax: 030 865-27379
Mail: pressestelle@drv-bund.de


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