Mitteldeutsche Zeitung: zu Innenminister/Syrienflüchtlinge
Geschrieben am 06-12-2013 |
Halle (ots) - Die Innenminister von Bund und Ländern lassen sich
jetzt feiern für ihren Beschluss, 5 000 weitere Flüchtlinge aus dem
Bürgerkriegs geplagten Syrien nach Deutschland kommen zu lassen.
Angesichts des millionenfachen Leids, das sich in Syrien abspielt,
sollten sie sich eher schämen. Da hilft auch der peinliche Verweis
nicht, dass andere europäische Länder, insbesondere Frankreich, noch
viel weniger für die Flüchtlinge täten. Wenn Europa versagt, ist das
längst keine Entschuldigung für Deutschland. Die Bundesrepublik ist
nicht nur das reichste Land der EU, sondern steckt gegenwärtig
− anders als viele ihre Nachbarn - auch nicht in einer
Wirtschaftskrise. Wer 23 Milliarden Euro an zusätzlichen Wohltaten
beschließen kann, wie die künftige schwarz-rote Regierung, der kann
deutlich mehr als 10 000 Flüchtlinge aufnehmen. Und bei den Syrern
handelt es sich um Flüchtlinge, die vorübergehend, also für ein, zwei
Jahre bei uns Schutz finden sollen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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