Öffentlicher Dient: dbb startet bundesweite Nachwuchskampagne "Die Unverzichtbaren"
Geschrieben am 07-12-2013 |
Berlin (ots) - Eine bundesweite Nachwuchskampagne für den
öffentlichen Dienst hat der dbb beamtenbund und tarifunion gestartet.
"Deutschlands öffentlicher Dienst droht bei einem aktuellen
Fehlbedarf von über 100.000 Fachkräften und mehr als 700.000
altersbedingt ausscheidenden Beschäftigten in den kommenden Jahren,
seine Leistungsfähigkeit zu verlieren. Der demografische Wandel tut
ein Übriges und erschwert die Nachwuchssuche zunehmend", sagte der
dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt anlässlich des
Kampagnenstarts. "Wenn wir nicht Schiffbruch erleiden wollen, müssen
wir jetzt und auf breiter Front um qualifizierte und motivierte
Talente kämpfen - sie sind ebenso unverzichtbar wie der öffentliche
Dienst selbst." Der dbb als gewerkschaftlicher Dachverband der
Beschäftigtenorganisationen des öffentlichen Dienstes übernehme
deswegen jetzt mit der Kampagne Zukunftsverantwortung und sende
zugleich eine Botschaft an Politik, Arbeitgeber und Dienstherrn, so
der dbb Chef: "Wir müssen unverzüglich handeln, um Deutschlands
öffentlichen Dienst fit für künftige Herausforderungen zu machen und
dafür zu sorgen, dass sich unser Land, unser Gemeinwesen und die
Wirtschaft weiterhin auf diesen stabilen und modernen öffentlich
Dienstleister verlassen können."
Unter dem Claim "Die Unverzichtbaren" machen in den kommenden fünf
Jahren an rund 9.000 Schulen Plakate und Postkarten Werbung für eine
Karriere im öffentlichen Sektor und weisen auf das Internetportal
www.die-unverzichtbaren.de hin, das Informationen zu mehr als 100
Berufsprofilen und einen interaktiven Berufsfinder bietet. In Videos
und Blogs berichten junge Beschäftigte und Auszubildende über ihre
Arbeit und ihre Motive. Auch im sozialen Netzwerk "Facebook" haben
die Unverzichtbaren einen Account:
www.facebook.com/die-unverzichtbaren. Ein weiteres Element der
Kampagne ist eine Lehrermappe "Öffentlicher Dienst" mit einer
komplett aufbereiteten Unterrichtseinheit für Schülerinnen und
Schüler der Sekundarstufe 1 zum öffentlichen Sektor und seinen
Berufen, die den Pädagogen an 5.000 Schulen jährlich bundesweit zur
freien Nutzung angeboten wird. Parallel zum Kampagnenstart gibt es
begleitende PR-Maßnahmen, insbesondere U-Bahn-Fernsehen und
U-Bahn-Plakate sowie Inserate in Ausbildungsmagazinen.
Bildmaterial finden Sie auf der Kampagnenhomepage: www.die-unverzi
chtbaren.de/den-oeffentlichen-dienst-erleben/motive-und-downloads.
Pressekontakt:
dbb - beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
Telefon: 030.4081-5510
Fax: 030.4081-5599
Email: zitka@dbb.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
501193
weitere Artikel:
- Neue OZ: Interview mit Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Osnabrück (ots) - Industrie-und Handelskammertag: Bei Regulierung
des Finanzmarkts nicht überziehen
"Wer an die Kette gelegt wird, ist handlungsunfähig" - Wansleben
warnt vor Generalverdacht gegen alle Banken
Osnabrück.- Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK)
hat angesichts des jüngsten Banken-Skandals davor gewarnt, bei der
Regulierung des Finanzmarkts "über das Ziel hinauszuschießen". In
einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag)
erklärte Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: "Wer an die mehr...
- Mediengipfel 2013: Spitzenpolitiker diskutieren EU-Erweiterungspläne - BILD Lech (ots) - Quo vadis Europa? Diese Frage stand im Zentrum der
Spitzendebatte beim 7. Mediengipfel in Lech am Freitagabend. Wie soll
der Weg der europäischen Einigung, der seit der Osterweiterung ins
Stocken geraten ist, fortgesetzt werden? Während seitens der
politischen Vertreter Südosteuropas ein klares Ja dazu kam, zeigten
sich EU-Kommissar Johannes Hahn und die Vertreter des alten Europas
deutlich skeptischer. Sie verwiesen auf die zahlreichen internen
Strukturprobleme sowohl der EU, als auch der Beitrittskandidaten, die
es zuvor mehr...
- Der Tagesspiegel: SPD rechnet mit Regierungsbildung noch vor Weihnachten /
Generalsekretärin Nahles: "Es gibt keinen Plan B". Berlin (ots) - Die SPD-Spitze rechnet fest mit einer Zustimmung
ihrer Mitglieder zum Koalitionsvertrag der großen Koalition. "Wir
sind alle sehr zuversichtlich", sagte Generalsekretärin Andrea Nahles
dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag". Auf die Frage, ob es noch vor
Weihnachten eine neue Regierung geben wird, sagte Nahles: "Ja, wenn
die SPD-Mitglieder dem Vertrag zustimmen." In der SPD-Führung sind
Alternativen zu einem positiven Votum der Mitglieder offenbar nicht
ernsthaft diskutiert worden. Man habe zwar "mal darüber gesprochen", mehr...
- Petra Pau: Datenschutz braucht Unabhängigkeit Berlin (ots) - "Die Großkoalitionäre haben für den Datenschutz nur
Missachtung übrig. Das Amt des Datenschutzbeauftragten wird auf dem
Koalitionsbasar verramscht und in Europa gehört Deutschland zu den
größten Bremsern der dringend notwendigen neuen Datenschutzregeln",
erklärt Petra Pau, Innenexpertin der Fraktion DIE LINKE, zu
Forderungen des scheidenden Datenschutzbeauftragten, über dessen
Nachfolge nicht entschieden ist. Pau weiter:
"Der scheidende Datenschutzbeauftragte hat vollkommen recht:
Datenschutz braucht Unabhängigkeit. mehr...
- Matthias W. Birkwald: Große Koalition spielt Mütter und Niedrigverdienende gegeneinander aus Berlin (ots) - "Die Finanzierung der Erhöhung der so genannten
Mütterrente aus Beitragsmitteln reduziert die Möglichkeiten, der
drohenden Altersarmut von Millionen Beschäftigten im
Niedriglohnbereich, vor der auch die OECD warnt, etwas
entgegenzusetzen. De facto werden damit Mütter und Geringverdienende
gegeneinander ausgespielt", kritisiert Matthias W. Birkwald die
andauernde Debatte über die Finanzierung der Mütterrente. "Die SPD
spielt dieses üble Spiel wider besseres Wissen mit. Im schwarz-roten
Koalitionsvertrag findet sich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|