Mitteldeutsche Zeitung: zu den Staatssekretären
Geschrieben am 16-12-2013 |
Halle (ots) - Sicher ist sicher, mag Sigmar Gabriel denken, wenn
er die 60-jährige Ex-Justizministerin Brigitte Zypries zur
"Junior-Ministerin" macht. Aber die Funktion der Nachwuchsförderung,
zu der sie mal gedacht waren, erfüllen die Parlamentarischen
Staatssekretäre längst nicht mehr. Doch es ist durchaus klug, die
zweite Reihe der Ministerien erstklassig zu besetzen. Und unpolitisch
ist es erst recht nicht, wenn sozialdemokratische Minister derzeit
brachliegenden grünen Sachverstand nutzen wollen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
502749
weitere Artikel:
- WAZ: Boxhandschuhe für Frau Kraft
- Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Heute startet nicht nur eine Große Koalition der
starken Parteien. Es wird auch eine Koalition der starken
Bundesländer sein. Bayern und NRW werden die Führungsrollen
übernehmen. Ihre Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) und
Hannelore Kraft (SPD) sind dominante Figuren in den
Koalitionsparteien.
Vor allem aber sind die beiden Länder Rivalen, wenn es um ihre
Interessen und ihr Geld geht. Und das gleich bei einer langen
Themenliste: Denn in den nächsten Jahren wird der große Kuchen, der
Länderfinanzausgleich, mehr...
- WAZ: Die GroKo ist ein Auslaufmodell
- Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Es wurde gescherzt und Sekt getrunken, die Stimmung
war prächtig. Beim Empfang nach der Unterzeichnung des
Koalitionsvertrags feierten Schwarze und Rote sich selbst: auf die
nächsten vier Jahre an der Macht! Ob aber das Bündnis von Union und
SPD auch eine Erfolgsgeschichte schreiben wird, muss sich erst
zeigen. Stattdessen spricht vieles dafür, dass in Berlin gerade ein
Auslaufmodell an den Start geht.
Denn während heute Angela Merkel als Bundeskanzlerin wiedergewählt
wird und ihre Minister die Ernennungsurkunden mehr...
- Badische Zeitung: Staatssekretäre: Die wichtige zweite Reihe - Kommentar von Thomas Hauser, Chefredakteur Freiburg (ots) - Personelle Weichenstellungen werden manchmal erst
deutlich, wenn man auch die zweite Reihe betrachtet. Zwar ist die
große Zahl der parlamentarischen Staatssekretäre, die sich die Große
Koalition leistet, ein Ärgernis. Da hätte man auf manche Stelle
verzichten können. Aber im Bereich der beamteten Staatssekretäre
holen sich vor allem die Sozialdemokraten eine Menge Sachverstand in
die Ministerien. Die spektakulärste Verpflichtung ist die des
EZB-Direktoriumsmitglieds Jörg Asmussen. Er bringt dem Haus von
Arbeits- mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Die lange Bank, ein Symbolmöbel" von Conrad Seidl Mit ihrer Taktik verprellt die Koalition die Beamten, die sie
noch brauchen wird (ET 17.12.2013)
Wien (ots) - Es hätte eigentlich ein erfreulicher Abschluss der
Tätigkeit der alten und eine Erleichterung der Arbeit der neuen
Regierung werden sollen: Als man sich am Sonntagabend mit der
Beamtengewerkschaft zusammengesetzt hatte, waren Bundeskanzler und
Vizekanzler selber angetreten, um als oberste Dienstgeber einen neuen
Gehaltsabschluss mit der Gewerkschaft auszuhandeln. Aber der Karren
war schon so verfahren, dass er nicht einmal mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Kommentar zur neuen Ost-Beauftragten Iris Gleicke: Weimar (ots) - Iris Gleicke ist der Dirk Niebel für den Osten.
Erinnern Sie sich noch? Dirk Niebel, jener
FDP-Entwicklungshilfeminister mit dem olivgrünen Bundeswehr-Käppi,
hatte vor der Wahl 2009 auch getönt, wie überflüssig das Ressort doch
eigentlich sei. Er wollte es ins Wirtschaftsministerium integrieren.
Als er selbst dann Minister wurde, war das alles Schnee von gestern.
Auffällig geworden ist Niebel nicht, außer durch sein Protegieren von
FDP-Parteibuchinhabern im eigenen Haus.
Iris Gleicke, die Südthüringer SPD-Bundestagsabgeordnete, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|