Mitteldeutsche Zeitung: zu Anschlag Wolgograd
Geschrieben am 29-12-2013 |
Halle (ots) - So zynisch es klingen mag: Der Bombenanschlag in
Wolgograd spielt Wladimir Putin in die Hände. Der Kremlchef kann nun
die Sicherheitsvorkehrungen vor und während der Olympischen Spiele in
Sotschi mit Verweis auf die Terrorgefahr noch stärker ausweiten. Der
Westen wird ihm kaum Missbrauch vorwerfen können. Ohnehin plante
Putin, Sotschi in eine Hochsicherheitszone zu verwandeln. Dazu gehört
das Abhören und Ausforschen von Telefon- und Internetverbindungen im
großen Stil. Er hat nach dem Anschlag in Wolgograd alle Argumente in
der Hand, um seine Big-Brother-Spiele so zu inszenieren, wie es ihm
passt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
504214
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: kommentiert die Umsetzung der Energiewende: Frankfurt/Oder (ots) - "Der neue Wirtschafts- und Energieminister
Gabriel hat natürlich recht: Von jetzt auf gleich sowohl aus der
Atomkraft als auch aus der Kohleverstromung auszusteigen, würde der
Industrienation Deutschland nicht gut bekommen. Und bei der Umsetzung
der Energiewende, auch da ist ihm zuzustimmen, liegt vieles im Argen.
Das Problem ist nur: Neu ist der Befund nicht. Bereits vor über einem
Jahr hatte der damalige Umweltminister Altmaier eine große Reform des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes angekündigt - wirklich passiert mehr...
- Märkische Oderzeitung: kommentiert die Lage in der Türkei nach dem Korruptionsskandal: Frankfurt/Oder (ots) - "Verwundert reibt das Ausland sich die
Augen: Die Türkei erlebt den größten Korruptionsskandal ihrer
Geschichte und der Regierungschef Erdogan antwortet mit
Verschwörungstheorien. Er tauscht zehn Minister aus, lässt Justiz und
Polizei auf Regierungskurs bringen, weil er in den ermittelnden
Staatsanwälten und Teilen der Richterschaft willige Gehilfen seiner
Widersacher sieht, und geht brutal gegen die Demonstranten in der
Istanbuler Altstadt vor. Was auf den ersten Blick nach Hysterie
aussieht oder, wie es Grünen-Chef mehr...
- Märkische Oderzeitung: kommentiert den Street um Armutszuwanderer aus Südosteuropa: Frankfurt/Oder (ots) - "Manchmal hat man so etwas wie ein Deja-vu.
Kurz vor dem 1. Januar werden wieder Befürchtungen vor einer
massenhaften Einwanderung armer Osteuropäer laut - so wie schon 2011.
Ging es vor knapp drei Jahren um die Angst vor einer massenhaften
Zuwanderung billiger Arbeitskräfte aus Polen, so dreht sich die
Diskussion diesmal um Hunderttausende von Rumänen und Bulgaren, die
nach Deutschland kommen könnten, um hier von Sozialleistungen zu
leben. Sicherlich sind die Sorgen nicht ganz unbegründet. Schon jetzt
gibt mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Diskussion über eine Verlängerung der Wahlperiode im Bund =
von Stefan Vetter Düsseldorf (ots) - Die Idee ist nicht neu. Bundestagspräsident
Norbert Lammert hat sie schon mehrfach bekräftigt. Dass die
politische Diskussion darüber erst jetzt in Gang gekommen ist, mag
dem Jahreswechsel geschuldet sein. Lammerts Vorstoß wird dadurch
nicht geschmälert. Ja, es lohnt sich, ernsthaft über eine
Verlängerung der Wahlperiode im Bund von bislang vier auf fünf Jahre
nachzudenken. Schließlich ist das zu Ende gehende Wahljahr allen noch
in frischer Erinnerung. Auch weniger politisch interessierte
Zeitgenossen dürften bemerkt mehr...
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Anschlag in Wolgograd Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den
Bombenanschlag im russischen Wolgograd:
So zynisch es klingen mag: Der Bombenanschlag in Wolgograd spielt
Wladimir Putin in die Hände. Der Kremlchef kann nun die
Sicherheitsvorkehrungen während der Olympischen Spiele in Sotschi mit
Verweis auf die Terrorgefahr noch stärker ausweiten. Westliche
Regierungen werden ihm kaum glaubhaft Missbrauch vorwerfen können -
insbesondere angesichts des fortgesetzten Anti-Terror-Krieges der USA
mit all seinen inakzeptablen Begleiterscheinungen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|