Kölner Stadt-Anzeiger: Einsturz des Kölner Stadtarchivs - Ermittlungen gegen etwa 90 Personen eingeleitet
Geschrieben am 18-01-2014 |
Köln (ots) - Wegen des Verdachts, den Einsturz des Kölner
Stadtarchivs verursacht oder mitverursacht zu haben, hat die
Staatsanwaltschaft Köln Ermittlungen gegen etwa 90 Personen
eingeleitet. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" in seiner
Samstagausgabe. Betroffen sind nach Informationen der Zeitung
beispielsweise Mitarbeiter der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB),
Angestellte der Baukonzerne Bilfinger Berger, Züblin und Wayss &
Freitag sowie die Beschäftigten einiger Subunternehmen, die am Bau
der U-Bahn-Grube Waidmarkt beteiligt waren. Probleme auf der
Baustelle gelten als Ursache für das Unglück, bei dem zwei Menschen
starben und ein Sachschaden von etwa einer Milliarde Euro entstanden
ist. Bisher wurde wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und
Baugefährdung lediglich gegen Unbekannt ermittelt. In etwa sechs
Wochen, am 3. März, jährt sich der Einsturz zum fünften Mal. Hätte
die Staatsanwaltschaft die Personen, gegen die nach dem Stand der
Ermittlungen ein konkreter Anfangsverdacht besteht, bis zu diesem
Datum nicht benannt, wären die Taten verjährt.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
506986
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Kosten für Einheitsfeiern in Stuttgart fast verdoppelt Stuttgart (ots) - Die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen
Einheit 2013 in Stuttgart haben weitaus mehr gekostet als geplant.
Nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung (Samstagausgabe) wurden
statt der bewilligten zwei Millionen Euro 3,5 Millionen Euro
ausgegeben. Dies bestätigte der Chef der zuständigen Staatskanzlei,
Staatssekretär Klaus-Peter Murawski (Grüne), der Zeitung. Grund für
die Mehrkosten seien die Größe des Festes und Probleme bei der
Planung. Dies habe zu höheren Ausgaben für Sicherheit, Technik,
Verkehrslenkung mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Binninger begrüßt Obamas Erklärung Stuttgart (ots) - Der CDU-Politiker Clemens Binninger, neuer
Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums im Bundestag, hat
die Rede von US-Präsident Barack Obama zur Begrenzung der
NSA-Ausspähaktivitäten gelobt. "Das war eine wegweisende Rede", sagte
Binninger der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe). "Der Präsident
hat deutlich gemacht, dass ihn die Sorgen der Menschen im Ausland
nicht ungerührt lassen. Ich verstehe ihn so, dass er
Wirtschaftsspionage als Zweck des Überwachungsprogramms ausschließt
und die Bürger befreundeter mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Präses Kurschus: Abwanderung kostet Herkunftsländer Milliarden Bielefeld (ots) - Die Präses der Evangelischen Kirche von
Westfalen, Annette Kurschus, mahnt in der Debatte über Zuwanderer aus
Südosteuropa zu mehr Ehrlichkeit. Es sei keine Frage, dass
Deutschland von Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien profitiere,
sagte Kurschus der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Samstagsausgabe). Die meisten hätten einen Berufs- oder
Hochschulabschluss. Kindergeld bezögen sie nicht so oft wie andere
Ausländer, Arbeitslosengeld oder Rente ebenfalls selten. Gleichzeitig
zahlten sie viel in die mehr...
- Rheinische Post: NRW-Wissenschaftsministerin: Gezielte Stimmungsmache gegen das Hochschulgesetz Düsseldorf (ots) - NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze
(SPD) hat die massive Kritik an ihrem Hochschulgesetz als "gezielte
Stimmungsmache" bezeichnet und den Reformentwurf verteidigt.
Nirgendwo stehe, dass bei den Drittmitteln Name und
Forschungsvorhaben zu Beginn des Projektes von den Hochschulen
veröffentlich werden müssten. "Was und zu welchem Zeitpunkt sie
veröffentlichen, entscheiden die Hochschulen selbst", sagte die
SPD-Politikerin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe): "Betriebsgeheimnisse mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Herumgedoktert / Kommentar von Gerlinde Sommer zur Titelaffäre von CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer Weimar (ots) - So geht Kleinstaaterei: Ein Doktortitel, der in 14
Bundesländern nicht seinen Namen wert ist, darf in Berlin und Bayern
geführt werden. Vertrauensschutz! Das verstehe, wer will. Wer möchte
schon so ein "Doktörchen" sein? So ein Titel wirkt - auch wenn er
partiell legal ist - wie Schwindel.
Der Träger eines solchen Doktortitels kann vielleicht erklären,
warum er sich mit der Auszeichnung schmückte, Verständnis darf er
nicht erwarten - und daher führt er den Schmalspur-Titel am besten
nicht. Das ist keine Lösung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|