Startschuss für das neue Justizzentrum in Gelsenkirchen
Geschrieben am 27-01-2014 |
Gelsenkirchen (ots) - In diesen Tagen beginnen die Bauarbeiten für
das neue Justizzentrum in Gelsenkirchen. Das rund 48,5 Millionen Euro
teure Projekt, für das die Niederlassung Münster des Bau- und
Liegenschaftsbetriebs NRW (BLB NRW) verantwortlich zeichnet, wird
voraussichtlich Ende 2015 fertiggestellt sein.
Das Justizzentrum Gelsenkirchen wird auf dem Grundstücksareal
Bochumer Straße / Junkerweg / Claire-Waldoff-Straße im südlichen
Stadtteil Ückendorf errichtet. Der Entwurf des Neubaus stammt von dem
Büro harris + kurrle architekten aus Stuttgart. Er sieht drei
quaderförmige Baukörper unterschiedlicher Größe vor, die, leicht
versetzt angeordnet, zu einem Gebäudekomplex verbunden werden. Der
größte Bauteil an der Bochumer Straße wird die zentralen Funktionen
des Justizzentrums aufnehmen: Um ein Atrium, das als zentrale
Eingangshalle dient, werden alle Gerichtssäle sowie Kantine,
Bibliothek und Grundbuchamt gruppiert. Die Verwaltungen der
Gerichtsbarkeiten befinden sich in den beiden anschließenden
kleineren Baukörpern.
Die unterschiedlichen Nutzungen der Baukörper lassen sich auch an
ihren Fassaden ablesen: Während die Fassade des größten Baukörpers
durch regelmäßig angeordnete längsrechteckige Fenster und den großen
Eingangsbereich bestimmt wird, werden die beiden kleineren Baukörper
durch querrechteckige Fensterbänder gegliedert. Für das Material der
Fassade wird ein heller Klinker gewählt.
Nach seiner Fertigstellung wird der Neubau das aus dem Amtsgericht
Gelsenkirchen und dem Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer fusionierte,
neue Amtsgericht Gelsenkirchen beherbergen, das dann für die gesamte
Stadt Gelsenkirchen zuständig sein wird. Außerdem werden das
Sozialgericht, das Arbeitsgericht und der ambulante Soziale Dienst
der Justiz NRW in den Gebäudekomplex einziehen. Insgesamt werden den
unterschiedlichen Nutzern im neuen Justizzentrum 19.000 Quadratmeter
Fläche zur Verfügung stehen.
Durch die Zusammenführung verschiedener Gerichte zu einem
Justizzentrum sollen Synergien optimal genutzt und Kosten langfristig
verringert werden. Aber auch im Hinblick auf die Unterbringung des
Amtsgerichts Gelsenkirchen an der Overwegstraße kommt der Neubau zur
richtigen Zeit, denn dort musste zu Beginn des vergangenen Jahres der
Altbau freigezogen werden. Bei routinemäßig durchgeführten Begehungen
waren Risse entdeckt worden. Nähere Untersuchungen ergaben, dass die
Standsicherheit des Altbaus nicht mehr gewährleistet ist. Bis zur
Fertigstellung des Justizzentrums sind die Beschäftigten aus diesem
Gebäude übergangsweise an anderen Standorten untergebracht.
Pressekontakt:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Niederlassung Münster
Barbara Kneißler
Telefon: +49 251 9370-619
E-Mail: barbara.kneissler@blb.nrw.de
www.blb.nrw.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
508472
weitere Artikel:
- Rheinische Post: René Obermann erhält bei Ziggo mindestens 4,7 Millionen Euro Abfindung Düsseldorf (ots) - René Obermann, der frühere Chef der Deutschen
Telekom, erhält mindestens 4,7 Millionen Euro an Abfindung bzw.
Gehaltsfortzahlung, wenn das seit Januar von ihm geleitete
Kabel-TV-Unternehmen Ziggo vom US-Konzern Liberty übernommen wird.
Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Dienstagausgabe) unter Verweis auf Unternehmenskreise von Ziggo. Die
Summe setzt sich zusammen aus dem Grundgehalt von jährlich 750.000
Euro bis Ende 2016 für Obermann sowie der Auszahlung eines "Signing
Bonus" von mehr...
- Worldhotels embarks on "The Customer Journey" in 2014 Frankfurt Frankfurt (ots) - Together with more than 350 hoteliers, sales
representatives and industry experts from all over the world,
Worldhotels has kicked-off the year with its 2014 Global Annual
Conference. Under the banner of "The Customer Journey', the global
group for independent upscale hotels has launched its new strategy,
designed to drive guest experience and incremental revenue for its
hotels.
During the gathering, which was held at the Monte-Carlo Bay Hotel
& Resort in Monaco from 16th to 18th January, Worldhotels' Vice mehr...
- Worldhotels präsentiert Strategie für 2014 / Die Hotelgruppe stellt auf ihrer Jahreskonferenz ein Maßnahmenpaket zur Steigerung der Kundenbindung vor Frankfurt (ots) - Worldhotels, eine der führenden Gruppen für
unabhängige Hotels weltweit, hieß vom 16. - 18. Januar mehr als 350
Hoteliers, Mitarbeiter und führende Industrieexperten aus aller Welt
auf ihrer Jahreskonferenz in Monte Carlo willkommen. Das Motto der
Veranstaltung - The Customer Journey - ist zugleich auch die
Strategie für das neue Jahr und zielt auf engere Kundenbindung.
Während der Konferenz im Monte-Carlo Bay Hotel & Resort, stellte
Worldhotels' Vice President Global Marketing and Sales, Paulo
Salvador, mehr...
- Airport Cities Speaker Line-Up Announced London (ots/PRNewswire) -
Senior industry experts confirm their participation in high level
conference programme
The Airport Cities World Conference & Exhibition is the global
platform providing thought leadership, best practice, innovation and
high-level debate and discussion around the creation and development
of airport cities. The conference programme explores how they
stimulate economic growth and drive commercial benefits, developing
both as cities in their own right and as unique business and tourist
destinations. mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Dauerauftrag an die Hypo" von Andreas Schnauder Ständiges Hinausschieben des Problems grenzt an
Konkursverschleppung
(Ausgabe ET 28.1.2014)
Wien (ots) - Maria Fekter hat schon immer einen Hang zu
plastischen Vergleichen gehabt. Die Hypo werde den Steuerzahler mehr
kosten als Griechenland, gab die von der Finanzministerin zur
Abgeordneten (Fachgebiet: Wohlfühltermine) mutierte ÖVP-Politikerin
von sich. Das war vor mehr als zwei Jahren. Das hinderte Fekter
freilich nicht daran, die Verluste sehenden Auges in Kauf zu nehmen
und das Risiko des Steuerzahlers durch Untätigkeit zu maximieren. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|