Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Erneute Kritik an elektronischer Gesundheitskarte
Ungesund für den Patienten
Martin Fröhlich
Geschrieben am 04-02-2014 |
Bielefeld (ots) - Vor ihrer Einführung hat sie für heftige
Debatten gesorgt. Fünf Wochen danach beginnt die Kontroverse um die
elektronische Gesundheitskarte erneut. Der Ärzteverband, aus dessen
Reihen von Anfang die Hauptkritik kam, erklärt mal eben die Karten
für rechtlich fragwürdig und nutzlos, weil die Fotos nicht geprüft
seien. Das Argument ist nicht neu. Das Problem wurde bereits
diskutiert, als es um die Vereinbarung zwischen Ärzten und
Spitzenverband der Krankenkassen ging. Der Zeitpunkt der erneuten
Kritik wirft Fragen auf. Genauso allerdings der Verweis des
Ministeriums, auch Ärzte hätten zu prüfen, ob Foto und Patient
zusammenpassen. Das ist den Praxen kaum zuzumuten. Vor allem aber ist
der öffentlich ausgetragene Streit den Patienten nicht zuzumuten.
Gerade erst war halbwegs Ruhe eingekehrt, hatten die Versicherten die
neuen Karte bekommen und weitgehend akzeptiert. Deshalb sei hier
klargestellt: Ihre Gesundheitskarte ist auch morgen noch gültig.
Punkt.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
510117
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Gefahr einer neuen Schweinepest
Rückkehr der Nachdenklichkeit
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Experten sind sich sicher: Sollte die
Afrikanische Schweinepest (ASP) auch in Deutschland ausbrechen, wären
die Folgen verheerend. Denn fast alle von dem Virus befallene Tiere
sterben innerhalb von fünf bis zehn Tagen, berichtet das renommierte
Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald. Tritt die Seuche in einem
der wichtigen Zentren der Fleischverarbeitung in Deutschland, auf,
also etwa in Ostwestfalen-Lippe, wäre der wirtschaftliche Schaden
unabsehbar. Doch die heimischen Landwirte tun gut daran, angesichts
dieses mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Microsoft Halle (ots) - Dies ist zugleich der härteste Schnitt in der
Unternehmensgeschichte. Und er war überfällig. Microsoft braucht
einen Neuanfang. Der Konzern war in der PC-Ära groß geworden. Doch
die PC-Ära ist vorbei. Smart-phones und Tablet-Rechner bestimmen den
Markt der privat genutzten elektronischen Geräte. Microsoft muss es
endlich schaffen, hier konkurrenzfähige Produkte zu offerieren. Das
ist nicht nur im Interesse der Aktionäre, sondern letztlich aller
Nutzer. Hinzu kommen muss ein eigenes komplett neues Betriebssystem.
Nadella mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Erdogan in Deutschland
Merkwürdiger Dank
Bernhard Hänel Bielefeld (ots) - Recep Tayyip Erdogan ist ein Kämpfer. An der
Heimatfront ebenso wie im Ausland. Zwei Monate vor der Kommunalwahl
und der sich anschließenden Präsidentenwahl stehen die Dinge nicht
gut für ihn. Seine Partei sieht sich mit Korruptionsvorwürfen
konfrontiert. Wenn Polizei und Justiz arbeiten dürften, wie in einem
Rechtsstaat üblich, würde das System Erdogan möglicherweise
hinweggefegt. Doch die Türkei ist kein Rechtsstaat, allenfalls auf
dem Weg dorthin. Spätestens seit den Protesten um den Gezi-Park ist
unübersehbar, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Erdogan in Berlin Osnabrück (ots) - Längst kein Held mehr
Wie ein Popstar ließ sich der türkische Ministerpräsident Erdogan
im Berliner Tempodrom von seinen Landsleuten feiern.
Überschwängliches Lob für die Wirtschaftskraft der Türkei und
Komplimente für die Stärke Deutschlands dominierten Erdogans
Charmeoffensive, ganz anders als 2008 in der Köln-Arena. Damals
zerstörte er mit gezielten Provokationen und der Warnung an die
Türken in Deutschland vor "Assimilierung" viel Vertrauen.
Gestern nun untermauerte er mit einer an Größenwahn grenzenden mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Steuern / Kriminalität Osnabrück (ots) - Wovon andere Straftäter nur träumen können
Deutschland ist ein Paradies für Steuersünder. Eine Selbstanzeige
vorausgesetzt, bleiben sie straffrei, selbst wenn sie
Millionenbeträge am Finanzamt vorbeigeschleust haben. Andere Täter
können von solchen Privilegien nur träumen - zum Glück. Denn schon
die strafbefreiende Selbstanzeige in Steuersachen ist ein Ärgernis
ersten Grades.
Das Instrument scheint zwar auf den ersten Blick ein Erfolgsmodell
zu sein. Knapp 25 000 Selbstanzeigen hat es 2013 gegeben. Die damit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|