Studie: Ansprüche an Projektarbeit steigen deutlich / Hauptvoraussetzung für Projektbereitschaft ist ein angemessenes Gehalt / Work-Life-Balance wird bei flexibler Beschäftigung zunehmend wichtiger
Geschrieben am 18-02-2014 |
Frankfurt am Main (ots) - Flexibles Arbeiten erscheint den
Deutschen attraktiv: Drei Viertel von ihnen können sich vorstellen,
auf Projektbasis für verschiedene Arbeitgeber tätig zu sein. Doch die
Ansprüche an flexible Beschäftigungsverhältnisse sind gestiegen: Rund
ein Drittel der Arbeitnehmer setzen dafür eine gute Work-Life-Balance
und kurze Arbeitswege voraus. Das sind Ergebnisse der repräsentativen
Studie "Projektarbeit 2014" der ManpowerGroup Deutschland, die im
Februar 2014 unter 1.000 Deutschen durchgeführt wurde.
Grundsätzlich können sich drei Viertel aller Befragten vorstellen,
in wechselnden Projekten tätig zu sein. Im Vergleich zu 2012 ist
dieser Anteil um einen Prozentpunkt gestiegen. Doch die
Voraussetzungen müssen stimmen: 43 Prozent würden nur auf
Projektbasis arbeiten, wenn sie überall angemessen entlohnt werden.
Dieser Anteil ist nahezu unverändert. 36 Prozent fordern, dass sich
Beruf und Privatleben miteinander vereinbaren lassen. Das entspricht
einem Anstieg um sechs Prozentpunkte. Wichtiger wird den
Arbeitnehmern auch die schnelle Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes. 32
Prozent der Studienteilnehmer geben an, den Tätigkeitsbereich nur
dann regelmäßig wechseln zu wollen, wenn die Wege zu den
verschiedenen Unternehmen nicht zu lang sind. 2012 war dies nur für
21 Prozent eine zwingende Voraussetzung.
Sicheres Einkommen trotz wechselnder Tätigkeiten
Neben der leistungsgerechten Entlohnung steht bei vielen auch der
Wunsch nach einem sicheren Gehalt im Vordergrund: 30 Prozent würden
Projekteinsätze nur annehmen, wenn das Einkommen trotzdem planbar
bleibt. Für 12 Prozent der Befragten kommt die Mitarbeit in
wechselnden Projekten außerdem nur infrage, wenn sich ein
Dienstleister um die Vermittlung der Aufträge kümmert.
"Wer die Abwechslung im Berufsleben sucht, dem stehen verschiedene
Wege offen", sagt Herwarth Brune, Geschäftsführer der ManpowerGroup
Deutschland. "Zeitarbeit hat den Vorteil, dass die Mitarbeiter beim
Personaldienstleister fest angestellt sind. Durch Einsätze bei dessen
Kunden bekommen sie gleichzeitig Einblick in verschiedene Unternehmen
und Branchen. Freiberufler sind unabhängiger, haben aber auch weniger
Sicherheit. Doch auch sie können bei der Vermittlung von Projekten
auf spezialisierte Personaldienstleister zurückgreifen."
Die ManpowerGroup bietet die zielgerichtete Vermittlung von
Arbeitnehmern in Projekte bei interessanten Unternehmen
unterschiedlicher Branchen an. Im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung
bekommen Mitarbeiter ein festes Einkommen nach Tarif und diverse
Sozialleistungen. Weitere Informationen dazu: http://ots.de/Ni0yL
Unterstützung bei der Akquise von interessanten Projekten für
Freelancer liefert zudem Experis, ein Tochterunternehmen der
ManpowerGroup. Mehr Infos dazu gibt es hier:
https://de.experis.com/was-wir-tun/fuer-kandidaten/contracting/
Über die Studie "Projektarbeit 2014"
Die Studie "Projektarbeit 2014" basiert auf einer Online-Befragung
unter 1.000 Deutschen ab 18 Jahren. Sie wurde im Auftrag der
ManpowerGroup Deutschland im Februar 2014 durchgeführt. Die
Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche
Bevölkerung ab 18 Jahren.
+++ Einen Studienbericht mit Detailergebnissen finden Sie auf zum
Download auf http://ots.de/RzKCI +++
Über die ManpowerGroup
Die ManpowerGroup ist weltweit führend in der Bereitstellung
innovativer Lösungen und Dienstleistungen, mit denen Unternehmen in
der sich verändernden Welt der Arbeit erfolgreich sein können. Unter
dem Dach der ManpowerGroup agieren in Deutschland an 150 Standorten
die Gesellschaften Manpower, Experis, ManpowerGroup Solutions und
Right Management. Zusammen mit den Joint Ventures Bankpower,
AviationPower und Vivento Interim Services ist die Unternehmensgruppe
Vorreiter in der Branchen- und Fachspezialisierung.
Mehr Informationen erhalten Sie unter http://www.manpowergroup.de.
Pressekontakt:
Faktenkontor GmbH
Juliana Hartwig
Ludwig-Erhard-Straße 37
20459 Hamburg
Tel.: +49 40 253 185-122
E-Mail: juliana.hartwig@faktenkontor.de
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