Holzenkamp/Landgraf: Mehr Obst und Gemüse für Schüler
Geschrieben am 21-02-2014 |
Berlin (ots) - Die große Koalition hat am späten Donnerstagabend
eine Änderung des Schulobstgesetzes beschlossen. Hierzu erklären der
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp, und die
zuständige Berichterstatterin Katharina Landgraf:
"Kinder für eine gesunde Ernährung zu gewinnen, ist ein
gesamtgesellschaftliches Anliegen, das wir mit der Neufassung des
Gesetzes nun noch wirksamer fördern können. Mit dem Schulobst- und
Gemüseprogramm der Europäischen Union können die Schulen finanziell
dabei unterstützt werden, den Kindern schon während der Schulzeit
mehr Kompetenzen im Bereich Lebensmittel und Ernährung zu vermitteln.
Nach wie vor sind jedoch die Familien für die gesunde Ernährung der
Kinder bereits im frühesten Alter verantwortlich. Die Angebote in den
Schulen sollen helfen, vorhandene Defizite auszugleichen.
Daher sind jetzt die Länder gefordert, die für die Schulen
zuständig sind. Wir erwarten, dass sich nun, da das Schulobstprogramm
für sie finanziell attraktiver geworden ist, mehr Bundesländer als
bisher daran beteiligen. Wünschenswert ist außerdem, dass die
teilnehmenden Schulen soweit als möglich, Obst und Gemüse aus ihrer
eigenen Region anbieten."
Hintergrund:
Der Deutsche Bundestag hat mit der Zustimmung aller Fraktionen die
Änderung des Schulobstgesetzes beschlossen. Der Kofinanzierungsanteil
der EU am Schulobstprogramm steigt von 50 Prozent auf 75 Prozent,
womit im Gegenzug der Kostenanteil der Bundesländer auf 25 Prozent
sinkt. Gleichzeitig steigt das Gesamtbudget von 90 MillionenEuro auf
150 Millionen Euro pro Jahr. Die Bundesländer können durch die
Gesetzesänderung bereits im neuen Schuljahr 2014/15 von den
verbesserten Förderkonditionen profitieren. Die Gesetzesänderung geht
auf eine Bundesratsinitiative des Freistaates Bayern zurück.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
513280
weitere Artikel:
- Plenartagung des Europäischen Parlaments / 24. bis 27. Februar 2014 - Die Schwerpunkte Berlin/Straßburg (ots) - CO2-Grenzwerte für Autos,
Betrugsbekämpfung, Ukraine, Schweiz, eCall-Notrufsystem für Autos,
Tabakrichtlinie vor endgültiger Abstimmung, Präsident Zeman in
Straßburg, u.v.m.
Der CO2-Emissionsgrenzwert für neue, in der EU verkaufte Autos
soll von 130g/km im Jahr 2015 auf 95g/km bis zum Jahr 2020 gesenkt
werden, so der Gesetzesentwurf, über den am Dienstag abgestimmt wird.
Der Text, der bereits informell mit den EU-Ministern vereinbart
wurde, ebnet zudem den Weg für weitere Reduktionen nach 2020 und
sorgt mehr...
- Strobl: Grüne Justizministerin drückt sich vor Aufklärung im Fall Edathy Berlin (ots) - Die niedersächsische Justizministerin
Niewisch-Lennartz hat es abgelehnt, am heutigen Freitag vor dem
Innenausschuss des Deutschen Bundestages zum Fall Edathy Stellung zu
nehmen. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Strobl:
"Die grüne Justizministerin drückt sich vor einer kurzfristigen
Klärung der Ermittlungspannen der niedersächsischen Behörden hier im
Innenausschuss des Deutschen Bundestages. Dem Innenausschuss geht es
bei der Einladung der Ministerin und der mehr...
- Maag: Weibliche Vizepräsidentin für die Bundesbank ist ein Muss Berlin (ots) - Die nationalen Zentralbanken der europäischen
Länder weisen nach wie vor einen niedrigen Frauenanteil in
Entscheidungsgremien aus. Nun wird um die Nachfolge der bisherigen
Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank, Sabine Lautenschläger,
verhandelt. Dazu erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Karin Maag:
"Mit Sabine Lautenschläger hatten wir eine hervorragende
Vizepräsidentin im Vorstand der Deutschen Bundesbank. Ihr Wechsel in
das Direktorium der Europäischen Zentralbank war mehr...
- phoenix-LIVE: Aktuelles zur Lage in der Ukraine - Samstag, 22. Februar, und Sonntag, 23. Februar 2014 Bonn (ots) - In der Ukraine haben sich die Konfliktparteien
offenbar auf eine Übergangsregierung und Neuwahlen bis spätestens
Dezember einigen können. phoenix berichtet an diesem Wochenende live
von den weiteren Entwicklungen:
- Samstag, 22. Februar 2014, 13.00 Uhr bis 14.15 Uhr
- Sonntag, 23. Februar 2014, 12.45 Uhr bis 13.00 Uhr
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de mehr...
- Austauschverbotsliste für Arzneimittel: Apotheker kämpfen für Patienteninteressen (FOTO) Berlin (ots) -
Für viele chronisch kranke Patienten, die auf ganz bestimmte
Arzneimittel eingestellt und angewiesen sind, muss pharmazeutischer
Sachverstand nicht nur in der Apotheke, sondern auch im Gemeinsamen
Bundesausschuss (GBA) gehört werden. Bei der voraussichtlich vom GBA
zu erstellenden Austauschverbotsliste müssen die Apotheker angemessen
in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. "Die Apotheker haben
das Wissen und die praktischen Erfahrungen im Umgang mit
Arzneimitteln", sagt Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|